Isar & Kultur Termine München Archiv ab 2011

 

Veranstaltungen des Nymphenspiegel Kulturforums sowie von Forum & Redaktion Die neue Isar: Isar & Kultur Termine in München

 

Die aktuellen Programme des Nymphenspiegel Kulturforums sowie von Forum & Redaktion Die neue Isar

finden Sie unter dem Link www.die-neue-isar.com/kontakt/isar-veranstaltungen-nymphenspiegel-kultursalon-programm

 

Auf ausdrücklichen Wunsch all der KünstlerInnen, die bei uns im Rahmen des Kultuforums bisher aufgetreten sind, bleiben diese auch in unseren Archiven mit ihren Homepages verlinkt.

 

www.nymphenspiegel.de Das „Nymphenspiegel Gärten-, Bürger & Kulturforum“ setzt sich für mehr bürgerliche Teilhabe in der Schaffung, Gestaltung und Pflege öffentlicher Gärten und Naturflächen ein. Den zentralen Ausgangspunkt hierbei bilden der Nymphenburger Schlosspark sowie weitere Gärten, die durch den Fluß Würm und das Münchner Kanalsystem aus der Zeit Max Emanuels miteinander verbunden sind.  Zum „Nymphenspiegel“ gehört auch ein Kulturforum, das sich der Förderung und Organisation traditioneller und lebendiger Salon-Kultur in den Bereichen „Konzert“, „Literatur“ und „Kabarett“ widmet. Auch Maler-Atelier-Feste und poetische Künstlerfeste finden sich im Programm.

www.die-neue-isar.com Redaktion und Forum Die neue Isar engagieren sich für eine weitestgehend mögliche Renaturierung bayerischer Flüsse, insbesondere der Isar, sowie eine verbesserte Bürgerbeteiligung in diesem Zusammenhang, und sind dabei eingebettet in das Nymphenspiegel-Gesamtprojekt.

 

Unter den Links www.nymphenspiegel.de/nymphenspiegel-baende und  www.die-neue-isar.com/die-neue-isar finden Sie ausgiebige Informationen zur Buchreihe „Nymphenspiegel“ mit direkter Bestellmöglichkeit.

Nymphenspiegel Bücher bieten nicht nur Literatur zu den Schlossparks Nymphenburg, Dachau und Schleißheim, sondern auch zu sämtlichen Isarund zahlreichen München historischen Themen, dies fortlaufend, und etwa alle 8 bis 10 Monate mit einem neuen Band.

 

 

Liste vergangener Veranstaltungen des „Nymphenspiegel Kulturforums“ sowie von „Forum & Redaktion Die neue Isar“

ab dem 16. September 2011

Das aktuelle Programm gibt es unter:

www.die-neue-isar.com/kontakt/isar-veranstaltungen-nymphenspiegel-kultursalon-programm

Freitag, den 16. September um 14 Uhr gibt es im Nymphenspiegel eine weitere Isarführung unter dem Motto Lebensader und Vergnügungsort – die Isar in München. Ohne den Bau einer Isarbrücke würde es München nicht geben. Anstelle der heutigen Ludwigsbrücke kreuzten sich bereits im frühen Mittelalter zwei wichtige Handelsstraßen. Über den Landweg wurde das „weiße Gold“, lebensnotwendiges Salz, aus dem Berchtesgadener Land in Richtung Bodensee transportiert. Auf der Isar wurden die Waren des Orients über Venedig und Mittenwald an die nahegelegene Floßlände gebracht. Unsere Führung beschäftigt sich mit dem Leben und Treiben am Fluß, der Partyzone auf der Praterinsel, der Wassernutzung und den Stadtbächen. Treffpunkt um 14.00 Uhr: Eingang Volksbad, Rosenheimer Straße 1 Kostenbeitrag für die Referentin 5 Euro.

Freitag, den 16. September um 20 Uhr lädt das Nymphenspiegel-Kulturforum daraufhin, am Abend, noch zu einer zweiten Veranstaltung, nämlich zu einem Konzert mit dem Akustik-Funk-Pop Duo FUNKOUSTIC unter dem Motto: Funk meets Acoustic. Mit eigenen Kompositionen entführen die Sängerin Bine Trinker und der Gitarrist Daniel Bolkenius aus München auf eine poetische Entdeckungsreise in bisher noch unentdeckte Musikwelten. Deutsche und englische Texte mischen sich mühelos in funkigem Gitarrenpop, der unter die Haut geht/ akustisch, pur, romantisch, frech und ehrlich. Das Konzert findet wieder in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen statt.

 

Freitag, den 23. Sept.um 14 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer historischen Führung, mit der Nymphenspiegel-Autorin und Historikerin aus Leidenschaft, Doris Fuchsberger. Das Motto der Führung lautet Schloß Nymphenburg und seine Bewohner. Knapp 350 Jahre europäische Kulturgeschichte zeigt sich in allen Winkeln des Schlosses. Jede Generation des Hauses Wittelsbach hat hier ihre Spuren hinterlassen. Auf unserem Rundgang erfahren wir etwas über Lebensumstände und Einzelschicksale der Schloßbewohner. Treffpunkt um 14.00 Uhr: Schloß Nymphenburg, Freitreppe vor dem Eingang, Kostenbeitrag für die Referentin 5 Euro

 

Freitag, den 23. Sept.um 20 Uhr geht es dann gleich bei uns weiter mit einer Abendveranstaltung: Dann laden wir zu einem akustischen Gitarren-Jazz-Konzert mit Julia Andre und Anton Stürzer, dem Duo Gig ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11).

 

Dienstag, den 27. September, von 20-22 Uhr, geben Gari Gari im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) wieder ihr allmonatliches Konzert. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein riesiges Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

Donnerstag, den 29. September um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einem Konzert mit dem Dieter Winter Jazz Trio. Ein Trio mit Saxophon, Ventilposaune und Gitarre, Jazzkennern dürfte das bekannt vorkommen. Genau das legendäre Trio mit Jimmiy Guiffre, Bob Brookmeyer und Jim Hall nahm sich Bandleader Dieter Winter zum Vorbild als er vor gut einem Jahr die aktuelle Besetzung ins Leben rief. Ohne Baß und Schlagzeug übernimmt dabei jeder der drei Musiker solistische und begleitende Funktionen. Gespielt werden Klassiker aus Swing und Cool Jazz sowie eigene Kompositionen. Die Musiker: Dieter Winter (sax, fl, cl), Juergen Staude (v-tb), Anton Stuerzer (g). Das Konzert findet wieder in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen statt.

 

Freitag, den 30. September um 14 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer historischen Stadtführung, unter dem Motto: Adel in München. Ein Spaziergang durch Münchens ältestes Nobelviertel zeigt architektonische Kostbarkeiten aus vergangener Zeit. Wir blicken hinter die Kulissen der einstigen Adelsresidenzen und die höfische Mätressenwirtschaft. Graf Arco und der Mord an Kurt Eisner ist ebenso Thema wie Mozarts Konzerte, Sissis 60-köpfiger Hofstaat und das glanzvollste Stadtpalais Bayerns. Treffpunkt um 14.00 Uhr: Haupteingang Loden-Frey, Maffeistraße 7, Kostenbeitrag für die Referentin Doris Fuchsberger: 5 Euro

 

Sonntag, den 2. Okt., um 15 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer ganz neuen historischen Führung, und zwar in den normalerweise der Öffentlichkeit verschlossenen königlichen Garten von Schloß Fürstenried. Motto: „Ein Hortus Conclusus wird geöffnet.“ Öffentliche Führung und Zugang zum Schloßgarten erstmalig im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturforums Zum Thema: Das ehemaligen Jagdschloß Fürstenried hat eine wechselvolle Geschichte. Im Gegensatz zum Interieur des heute als Exerzitienhaus genutzten Gebäudes hat sich der Garten fast vollständig erhalten. Der ursprünglich im barocken Stil gestaltete Schloßpark zeigt sich immer noch in alter Form. Für den Aufenthalt von Bayerns krankem König Otto wurde der Park von Hofgartendirektor Carl von Effner restauriert und um einen kleinen englischen Landschaftspark erweitert. In dem kostbaren noch erhaltenen Garten der Gründerzeit zeigen sich seltene Baumarten, Rosen und eiserne Laubengänge. Ehemals sollten dem „hohen Patienten“ ein „Schweizerhaus“, eine Kegelbahn und ein Criketplatz das Leben verschönern. Es führt Nymphenspiegel-Autorin Doris Fuchsberger. Treffpunkt: Forst-Kasten-Allee 103, Kostenbeitrag für die Referentin 5. Euro.

 

Montag, den 3. Oktober ab 20 Uhr: KünstlerKreis Kaleidoskop-Abend, Einlaß: 18:00 Uhr, Eintritt frei. Um Platzreservierung wird gebeten. Gerne kündige ich hier wieder das Programm des befreundeten Künstler-Kreises Kaleidoskop an, mit dem der Nymphenspiegel kooperiert. An diesem Termin findet der KünstlerKreis Kaleidoskop-Abend zum ersten Mal im Theater-Platz Wirsthaus am Hart, in der Sudetendeutsche Straße 40, statt. Die Bühnen-Gäste des Abends sind: Prof. Gerd Habenicht – literarischer Kabarettist, Marionette und Spiel: Henriette Ganter, Monolog: von Bernhard Ganter, Die RollingGang, Helmut Tremmel – Foitnrock – ein Liedermacher der bairischen Art, André Hartmann – Musikkabarettist, Csaba Gál – Leitung und Moderation / ausführliche Informationen auf der Hompage: www.kuenstlerkreis-kaleidoskop.de.

 

Sonntag, den 9. Oktober um 14 Uhr lädt das Nymphenspiegel-Kulturforum zur nächsten historischen Führung, wieder mit der Nymphenspiegel-Autorin Doris Fuchsberger, diesmal unter dem Motto: Sakrale Räume rund ums Schloß Nymphenburg. “Drei geweihte Gotteshäuser sind hier nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Ein Rundgang zeigt uns die weitgehend unbekannte Schloßkirche, die rätselhafte Magdalenenklause mit ihrer Kapelle und die zeitlos moderne Institutskirche der Englischen Fräulein.” Treffpunkt um 14 Uhr: Freitreppe vor dem Schloßeingang. Kostenbeitrag für die Referentin: 5 Euro, wie immer.

 

Donnerstag, den 13. Oktober um 20 Uhr: intimes Tango-Konzert im Rahmen des Zyklus´ „Hautnah“, mit dem Luis Borda Trio – Tango Nuevo. Das sind Jessica Kuhn (Violoncello), Peter Reil (Bandoneon) & Luis Borda (Gitarre) im „Bachbett“ in der Holzstraße 28, im Glockenbach-Viertel. Gespielt wird virtuoser moderner Tango von meisterhaften Interpreten. Gerne kündige ich dieses Konzert der von mir sehr geschätzten Tangomusiker im Rahmen des Nymphenspiegel-Programmes mit an.

 

Sonntag, den 16. Okt. ab 20 Uhr spielt im Rahmen des Nymphenspiegels die hervorragende junge Balkan-Gruppe Cudni Svati in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11), unter dem Programm-Motto Orient-Express. So geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal von Cudni Svati sind: die unglaublich vielseitige Sängerin Julia Autolny, Chrissy Schusdziarra (Flöten), Karin Vetter (Geige), Frank Wagner (Gitarre & Balalaika), Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang), Jörg Osthoff (Kontrabaß).

 

Donnerstag, den 20. Oktober um 20 Uhr Konzert mit dem Dieter Winter – Achim Lupfer – Jazz Duo. Das Duo fand erst vor kurzem zusammen und feiert hier seine Premiere. Beide Akteure verfügen über jahrelange Praxis in den unterschiedlichsten Musikstilen. Gespielt werden Standards und Originals aus den Bereichen Jazz, Latin und Orientalisch. Das Publikum (und die Künstler) dürfen gespannt sein. (Dieter Winter: Saxophon, Querflöte, Klarinette/ Achim Lupfer: Gitarre.

 

Samstag, den 22. Oktober, von 20-22 Uhr, geben Gari Gari wieder ihr allmonatliches Konzert im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturforum. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein riesiges Repertoir an osteuropäischer Musik verfuegt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Baß-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an! Diesmal treten sie anläßlich Neuhauser Musiknacht im Wein Feldmann auf (Elvirastr. 11)

 

Sonntag, den 23. Oktober, um 20 Uhr spielt zum 1. Mal die Gruppe Absolute Folk in der Künstlerkneipe Wein Feldmann. Absolute Folk sind vier Musiker, die ihre Zuhörer auf eine Reise durch verschiedene Musikkulturen mitnehmen und sie am liebsten mit Volkstänzen, Vals Musettes, Polkas, Tangos und anderem mehr begeistern. Eigenständige Arrangements für Geige, Flöte, Akkordeon, Cello, Gitarre und Baß lassen Folk-Musik aus Schweden, Irland, dem Alpenraum, Ost- und Südeuropa, Israel, Argentinien und anderen Ländern lebendig werden. Und weil dieses Konzert eine Premiere im Nymphenspiegel-Kulturforum bedeutet, werden die Musiker einmal ausführlich vorgestellt: Anja Spahiu, Stockholm, Konzertfachstudium von 1985 bis 1991 an der Musikhochschule Stockholm. Nach dem Examen weiteres Studium und Kurse in u.a. Ungarn und Belgien sowie als Orchestermusikerin tätig. Seit 1995 Geigenlehrerin in München. Stefan Fußeder, geb. 1981 in Traunstein. Ab dem 5. Lebensjahr Akkordeonunterricht. Studium der Musikpädagogik, von 2000 bis 2006 mit den Fächern Akkordeon, Trompete, Klavier und Steirische Harmonika am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit 13 Jahren Mitglied im Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern. Seit 2004 Musiklehrer und Dirigent an der Musikschule Weilheim und beim Münchner Volksmusikverein. Nicole Komarek, geb. 1966 in München. Lehramtsstudium der Fächer Musik und Sport. Während eines einjährigen Englandaufenthaltes Mitglied verschiedener Folkmusikgruppen. Aufbaustudium am Mozarteum Salzburg im Fach Musik– und Tanzerziehung . Seit 1996 als Realschullehrerin tätig. Thomas Schaffert, geb. 1956 in Steingaden bei Schongau. Nach Psychologiediplom Studium der Musikpädagogik an der Musikhochschule München und weiterführende Studien (Cello, Aufführungspraxis) am Mozarteum Salzburg. 11 Jahre Tätigkeit als Hauptschullehrer in München und 4 Jahre als Lehrer im Entwicklungsdienst in Tansania. Seit 2004 Leiter der Musikschule Planegg-Krailling. Mitwirkung in der Kirchenmusik und Jugendarbeit der Pfarrei.

 

Donnerstag, den 27. Oktober, um 20 Uhr findet der nächste Blue Not Club im Nymphenspiegel statt, wieder in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Club München e.V., in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen, mit dem Jazz-Trio S.O. Nostalgia/ Latin-Jazz mit Irischen Elementen.

 

Freitag, den 28. Oktober von 17 bis ca. 19 Uhr: Nymphenspiegel lädt zu einer Veranstaltung der Reihe Future Talk in der Pasinger Couverts-Fabrik, Landsbergestr. 444, ein Performativer Vortrag des Medienkünstlers György Pongracz Mehr dazu unter: www.enlightainment.de/FutureTalk.html

 

Sonntag, den 30. Oktober, 14 bis 16 Uhr: Das Nymphenspiegel Kulturforum veranstaltet eine Führung im Alten Südlichen Friedhof unter dem Motto „Biedermeier und Belle Époque/ Leben und Tod im alten München“. Münchens erster Zentralfriedhof birgt nicht nur das Massengrab der Sendlinger Mordweihnacht, sondern auch eine Fülle von Dekorationsformen, die München als Kunstzentrum des 19. Jahrhunderts hervorheben. In den Schaupromenaden des Biedermeier und der Belle Époque spiegeln sich Gesellschaft und Mentalität der Stadt. Das Bestattungswesen früherer Jahrhunderte wird bei unserem Spaziergang ebenso beleuchtet wie Grundlegendes zum Steinmetzhandwerk und zur Trauer- und Friedhofskultur der Haupt- und Residenzstadt München. Treffpunkt Stephansplatz, am Eingang vor der Kirche, KB 5 €.

 

Sonntag, den 30. Oktober, um 20 Uhr: Am Abend lädt der Nymphenspiegel dann noch zu einem Konzert mit der Gruppe Boiling Ink/ Blues-Rock in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11); Boiling Ink ist eine reine Liveband, der es wichtig ist, möglichst nah am Publikum zu sein. Ziel der Blues-Rock- Band ist es, ihre Zuhörer sowohl verstärkt (elektrisch), als auch akustisch (unplugged) immer wieder aufs Neue zu begeistern, so daß kein Auftritt dem anderen gleicht. Das Erfolgsrezept des engagierten Trios besteht darin, das sehr bewußt ausgewählte Repertoire ihrer Vorbilder (Muddy Waters, Elmore James, Johnny Winter, Dr. Feelgood und natürlich Rory Gallagher…) so authentisch wie möglich wiederzugeben, jedoch gewürzt mit stimmigen Eigeninterpretationen. Der daraus entstandene, kompakte Stil unterscheidet Boiling Ink von einer gewöhnlichen Coverband. Der Blues wird voller Energie gerockt! Die drei Musiker überzeugen mit punktgenauen, geradlinigen Riffs, angeführt von einer dominanten, unverwechselbaren Gitarre, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, die für den mitreißenden Groove sorgt. Ausdrucksvolle Soli im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der drei Musiker runden das Spektakel ab.

 

Freitag, den 4. November: von 14 bis 16 Uhr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum eine weitere Führung im Alten Südlichen Friedhof unter dem Motto „Biedermeier und Belle Époque/ Leben und Tod im alten München“. Münchens erster Zentralfriedhof birgt nicht nur das Massengrab der Sendlinger Mordweihnacht, sondern auch eine Fülle von Dekorationsformen, die München als Kunstzentrum des 19. Jahrhunderts hervorheben. In den Schaupromenaden des Biedermeier und der Belle Époque spiegeln sich Gesellschaft und Mentalität der Stadt. Das Bestattungswesen früherer Jahrhunderte wird bei unserem Spaziergang ebenso beleuchtet wie Grundlegendes zum Steinmetzhandwerk und zur Trauer- und Friedhofskultur der Haupt- und Residenzstadt München. Treffpunkt Stephansplatz, am Eingang vor der Kirche, KB 5 €. Und am Abend geht es gleich wieder weiter – nach dem Münchner Friedhofsblues am Nachmittag: zum Gipsy Swing mit dem legendären Ismael Reinhardt und dem Michael Sanifaller Ensemble. So sinnlich und genußreich kann grauer November sein …

 

 

Freitag,den 4. November um 20 Uhr gibt es den eigentlichen Programmhöhepunkt dieses Jahres

Dann lädt der Nymphenspiegel nämlich zu einem Konzert mit Ismael Reinhardt, dem Gypsy Swing Ensemble um Michael Santifaller sowie der hinreißenden Münchner Sängerin Dani Klein, in die Tenne der Neuen Fasanerie, unter dem Programm-Motto: Hot Club Revival. Einlaß ab 19 Uhr. Ismael Reinhardt, ist eine internationale Musiker-Größe aus der legendären Familie, die durch Django Reinhardt Weltruhm erlangte. Der Freiburger Gitarrist hat CDs mit Bireli Lagrene, Titi Winterstein und anderen weltbekannten Gypsy-Größen aufgenommen und ist ein veritables Mitglied des Reinhardt-Clans. Das Michael Santifaller Ensemble erfüllte sich bereits anläßlich des letztjährigen 100. Geburtstags des Jazzgitarristen Django Reinhardt den lang gehegten Traum: den unverwechselbaren Sound des legendaeren Quintette du Hot Club de France mit Django und dem Violinisten Stéphane Grappelli – dem ersten Jazz-Ensemble ausschließlich mit Saiteninstrumenten – wieder aufleben zu lassen. In ausverkauften Konzerten in München und Burghausen setzten sie ihre Vision in die Tat um. An diese magischen Ereignisse knüpft nun das Nymphenspiegel Kulturforum in diesem Jahr an und holte die Musiker nach Nymphenburg. Die Tenne der Neuen Fasanerie hat Club-Atmosphaere und ist ein sehr intimer Spiel-Ort. Wer sich Karten sichern moechte, sollte dies bereits im Vorverkauf. Näheres  auf www.michaelsantifaller.de.

Hintergrund: Jean Django Reinhardt, Gitarrist, Komponist und Bandleader, gilt als der Vater und Begründer des europäischen Jazz. Der Sohn von Manouches (französischsprachigen Sinti) wuchs in einer Wohnwagensiedlung außerhalb von Paris auf und begann seine Karriere als professioneller Musiker als 12jaehriger. Als 18jaehriger erlitt Django Reinhardt schwere Verletzungen beim Brand seines Wohnwagens. Sein rechtes Bein war gelähmt und seine linke Hand wurde stark verbrannt. In den folgenden anderthalb Jahren der Rehabilitation entwickelte Django Reinhardt eine völlig neue und höchst virtuose Spieltechnik. Anfang der 1930er Jahre gründete er das legendäre Quintette du Hot Club de France – ein Orchester nur aus Saiteninstrumenten -, in dem neben Reinhardt und dem Violinisten Stéphane Grappelli zwei Rhythmusgitarristen und ein Bassist mitwirkten. Dieses Quintett wurde ein Sensationserfolg und blieb bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bestehen. Seine Berühmtheit und die Beliebtheit seiner Musik bei der französischen Bevölkerung (und wohl auch bei einigen Besatzungsoffizieren) bewahrten ihn davor, wie viele seiner Verwandten als Zigeuner verfolgt und in Konzentrationslagern umgebracht zu werden. Bis zum Ende des Krieges blieb er unbehelligt in Paris und hielt sich bedeckt, erst 1946 spielte er wieder auf einer kurzen Tournee in den Vereinigten Staaten auch mit Duke Ellington. Er verstarb 1953 an einem Schlaganfall.

Das Neue und Besondere an der Musik Django Reinhardts war die Mischung aus drei verschiedenen Musikstilen: er schuf aus dem schon gängigen New-Orleans-Jazz der zwanziger Jahre, den französischen Walzern und der traditionellen Spielweise der Roma einen neuen Musikstil, den Zigeuner- oder Gypsy-Swing, der neben der jazzgemäßen Rhythmik durch Akkordeffekte und Stimmungen gekennzeichnet ist. Auch heute klingt Django Reinhardts Jazz noch so frisch und faszinierend wie damals.

Musiker

Ismael Reinhardt (Gitarre) Der Name weckt bereits die richtigen Assoziationen: Tatsächlich kommt Ismael Reinhardt aus einer Familie, die schon viele bekannte Musiker hervorgebracht hat – wie den zur Legende gewordenen Django Reinhardt. Bereits im zarten Alter von 6 Jahren spielte er Geige und Gitarre und hat in Gottesdiensten mit seinem Bruder Bamby musiziert. Seine Karriere begann mit 12 Jahren, als er zu seinem ersten Jazz Festival eingeladen wurde. Schnell erweiterte er sein Können und lernte neben weiteren Instrumenten auch das Singen. Egal, in welchem internationalen Rahmen der Multiinstrumentalist auch auftritt, er begeistert sein Publikum. Auch Musikerkollegen wie Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg und viele andere schätzen Ismael als Gitarristen, Geiger, Sänger und Komponisten.

Ismael Reinhardt tritt in verschiedenen Besetzungen auf: Ob Trio, Quartett oder Orchester, er hat seinen eigenen, unverkennbaren Stil gefunden. Mit bekannten Songs aus dem Jazz- und Swingbereich und dem funkigen Touch seiner eigenkomponierten Stücke zieht er das Publikum in seinen Bann. Er nimmt es mit, auf eine unvergeßliche Reise durch seine vielfältige Klangwelt.

Dani Klein (Gesang) Dani ist eine seit Jahren in der Münchner Szene bekannte Jazzsängerin und arbeitet erfolgreich mit zahlreichen Bands unterschiedlichster Stilrichtungen zusammen. Sie begleitet das Michael Santifaller Ensemble seit Anfang 2010 bei Auftritten mit ihrer unnachahmlichen, kräftigen Stimme. Vor ihrem Gesangsstart kam sie über die Violine zur Musik, mit der sie seit ihrem 6. Lebensjahr am Richard Strauss Konservatorium und im Jugend-Symphonie Orchester spielte.

Michael Santifaller (Gitarre) Sein Interesse an Django Reinhardt und Stéphane Grappelli entdeckte er schon in seiner Jugend. Bevor Michael aber vor einigen Jahren den Swing Manouche zu seiner Leidenschaft erklärte, war er Gitarrist in verschiedenen Tanzorchestern und Funk-Rock-Bands, u.a. der Münchner Kultband Zauberberg

Matthias Lichtenthaler (Violine) Matthias ist ausgebildeter Konzertgeiger und hat früh seine Liebe zum Jazz und speziell zum Gypsy Swing entdeckt. Er verstärkt das Michael Santifaller Ensemble zum Quartett seit 2009.

Axel Schuch (Gitarre) Axel bringt als Mitglied der Rhythmusgruppe den Drive und trägt die Solisten. Er spielte bereits im Peter Starkmann Quintett und beim Mystery Hot Club und ist seit 25 Jahren auch mit der Rockabilly Band CADCATZ weltweit auf Tour.

Peter Seybold (Kontrabaß) Peter hat umfangreiche Bühnenerfahrung in Jazz Big Bands und als Profimusiker in Rock’n Roll-Ensembles, u.a. dem Rigan Clan.

 

Samstag, den 5. November um 16 Uhr: Das Nymphenspiegel Kulturforum lädt zur Vernissage der Ausstellung „Aquarellkunst von Armin Hirn“ in der OCM Gemeinschafts Praxis Orthopädische Chirurgie München und der angrenzenden Sana-Klinik, Steinerstr. 6. Lauditio: Herr Dr. Klaus Ruminski. “Armin Hirns malerisches Schaffen hinterläßt beim Betrachter stets einen nachhaltigen Eindruck. Fragt man sich, was an seinen Aquarellen so beeindruckend ist, kehren drei Grundelemente seiner Malerei immer wieder: Das große Format, die einmalige, vom Maler selbst entwickelte Naß-in-naß-Technik und der außerordentliche Farbreichtum seiner Palette, den er für ein klassisches Bildkonzept nutzte. Fast immer schon werden Aquarelle kleiner als Ölbilder konzipiert, weil sie in relativ kurzer Zeit entstehen müssen; die Naß-in-naß-Technik erlaubt keine lange Arbeitszeit. Armin Hirn bewältigte jedoch Formate bis zu 65 X 85 cm, die dem Ölbild gleichzusetzen sind und schuf damit – allein von der Größe – Beeindruckendes. Die von ihm entwickelte Aquarelltechnik läßt – ganz wie der Maler es wollte – Farben verschwimmen oder kompakt bleiben, ineinanderfließen oder sich gegenseitig abgrenzen. So entstand eine weiche, poetische Malerei, die Archetypen im Betrachter hervorruft; Bilder, die man zu kennen glaubt, ohne sie je zuvor gesehen zu haben. Seine Bilder dringen deshalb bis in unser Innerster hervor. Sie vermögen Gefühle zu wecken, die man noch lange empfindet – Armin Hirns Bilder erinnern viele Kritiker an fernöstliche Tuschezeichnungen. (…) Dr. Klaus Ruminski. Armin Hirn, Jahrgang 1918, erhieltielt viele Auszeichnungen in seinem reichen Künstlerleben: darunter solche wie die Goldmedaille der Ausstellung „Italia 2000“ in Neapel oder den Rembrandtpreis beim „Offenen Kunstpreis `86. Die Vernissage zur Ausstellung „Aquarellkunst von Armin Hirn“ in der OCM Gemeinschafts Praxis Orthopädische Chirurgie München und der angrenzenden Sana-Klinik, Steinerstr. 6 ist offen und kann ohne Voranmeldung besucht werden.

 

Montag den 7. November, 20 Uhr, findet der nächste Kaleidoskop-Abend statt, im Theater-Platz Wirsthaus am Hart, Sudetendeutsche Straße 40, Leitung und Moderation: Csaba Gál, Programm des Abends unter dem Motto „Bayer trifft Franzosen“: mit Ètienne Gillig und Heini Almstätter, Uhla Halbe (Autorin), Conrad Cortin (Autor), Markus Nagy (Liedermacher), Jürgen Wegscheider (Schauspieler). Um Platzreservierung wird gebeten, Einlass:18:00 Uhr, Eintritt frei.

 

Salsa caliente!!! Salsa Caliente!!! Salsa Caliente!!!

Donnerstag, den 10. November um 19.30 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Veranstaltungsrahmen der Jamsession des Jazzclub München e.V. zu einem Latin-Jazz und Salsa-Konzert mit der neunköpfigen Kombo Chianti Protokoll ins INTERIM, auf den Laimer Anger 2 (Agnes-Bernauerstr.97) – und das bei Freiem Eintritt. Spenden für den Jazzclub München e.V. und die Musiker sind allerdings erwünscht. Diese sind Carlos Seguro (vocal), Omar Kabir (trumpet), Hermann Bauecker, (sax), Axel Buhl (trombone, voc.), Milton Flores (sax, flute, voc), Markus Freudenreich (piano), Martin Pelz, (baß), Michael Fischer (drums, percussion), Boris von Johnson, (Congas, perc., Bandleader). Die Latin-Jazzband „Chianti Protokoll“ eröffnet die Jamsession, wobei natürlich auch getanzt werden kann. Der Platz ist zwar ziemlich überschaubar, doch für Salsa-Tänzer dürfte das eigentlich kein Problem sein, in enger Umarmung ökonomisch mit dem Raum-Angebot umzugehen. Die Musiker haben ihre Wurzeln in Lateinamerika, Österreich, Deutschland und sind bekannt aus Bands wie Les Babacools, Son Rico Son, Pana Maluco und Not a Us Gang. Die druckvolle Rhythmusgruppe, bestehend aus Schlagzeug, Baß und Congas wird ergänzt durch einen knackigen Bläsersatz, ein groovig-jazziges Piano und veredelt durch einen sehr präsenten Leadgesang. Besetzung: vocal + 4-stimmiger Bläsersatz, Piano, Bass, Drums und Percussion/Congas. Das Repertoire besteht aus Eigenkompositionen sowie aus Stücken von Latin-Größen wie Tito Puente, Ray Baretto, Ruben Blades u.a.. Chianti Protokoll tritt auch als Begleitband von Tito Puente jr. in Deutschland auf. Das alles verspricht eine heiße musikalische Rhythmus- Orgie im INTERIM, die einen nicht ruhig sitzen läßt. und das bei unglaublichem freiem Eintritt.

 

Freitag, den 11. Nov., um 20 Uhr spielen wieder Absolute Folk bei uns in der Künstlerkneipe Wein Feldmann. Die Gruppe besteht aus vier Musiker, die ihre Zuhörer immer wieder gerne auf Reisen durch verschiedenste Musikkulturen mitnehmen und sie am liebsten mit Volkstänzen, Vals Musettes, Polkas, Tangos und anderem mehr begeistern. Eigenständige Arrangements für Geige, Flöte, Akkordeon, Cello, Gitarre und Baß lassen Folk-Music aus Schweden, Irland, dem Alpenraum, Ost- und Südeuropa, Israel, Argentinien und anderen Ländern lebendig werden. Die Musiker sind Anja Spahiu, Stefan Fusseder, Nicole Komarek und Thomas Schaffert. Eine ausführliche Vorstellung der Künstler befindet sich im Ankündigungstext ihres ersten Konzerts bei uns, vom Sonntag, den 23. Oktober.

 

Sonntag, den 13. November um 20 Uhr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum erstmalig ein Konzert mit dem Erich Lutz Trio im Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Die drei Musiker – Erich Lutz am Saxophon, Chris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Freitag, den 18. Nov., um 20 Uhr gibt es im Nymphenspiegel eine weitere Lesung, und zwar im „Wein Feldmann“ (Elvirastr. 11), diesmal mit Wolfgang Kreiner (Schriftsteller, Buchautor, Essayist, Satiriker und Schauspieler – seit den Achtzigen bekannt durch zahlreiche satirische Beiträge in vielen deutschsprachigen Printmedien, schreibt Romane, Satiren, Kurzgeschichten und Erzählungen, sowie Gedichte – hält Lesungen auf Bühnen, in Theatern und bei Poetry Slams – war von 1999 bis 2002 tätig an der Deutschen Schauspieler- u. Medien Akademie München und auch als Darsteller in zahlreichen Film- Fernseh- und Werbeproduktionen zu sehen gewesen.) Er wird einige seiner skurrilen satirischen Geschichten, Gedichte, Aphorismen und Gedanken aus seinen Büchern lesen, unter dem Motto: „Kein Grund, lauthals zu singen …“. 5 Euro Beitrag für den Künstler.

 

Sonntag, den 20. November, 20 Uhr bietet das Nymphenspiegel-Programm einen besonderen Leckerbissen für Freunde ekstatischer Balkan-Musik, ebenfalls im „Wein Feldmann“ (Elvirastr. 11), mit der Gruppe BalkanDzukbokS (mehr infos unter www.balkandzukboks.de). Mit dabei in dieser neu gegründeten Formation ist auch wieder Quickly, den viele noch von der Gruppe Bazar dílo kennen.

 

Sonntag, den 20. November, 20 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum ausnahmsweise alternativ auch ins Theater Heppel und Ettlich. Normalerweise gilt es, solche Doppel-Termine zu meiden, was allerdings nicht immer gelingt, wie in diesem Fall, in welchem befreundete Künstler eine musikalischen Lesung in 3 Sprachen anbieten, unter dem Motto „UNGARN UND ICH“, mit Elisabeth Rass, Schauspielerin, und Csaba Gál, Chansonpoet. Mit großem Erfolg schon im Gasteig, in der Seidlvilla, im Bachbett, im Giesinger Kult(ur) Café und im Stemmerhof präsentiert! Fernab von üblichen Klischees, dafür mit viel Witz, werden die Zuhörer auf eine spannende Zeitreise durch Ungarns Geschichte und Liebesgedichte im Laufe der letzten 5 Jahrhunderte mitgenommen: die Auswahl reicht von eigens für dieses Programm komponierten Chansons von Csaba Gál bis zur Lyrik vergangener und zeitgenössischer Dichter, die auch Weltenbummler, Abenteurer und Liebhaber waren. Musik und Text wechseln sich kurzweilig ab und die Gestaltung umreißt – mit viel Humor! – eine ganze Palette von Themen, die die zentrale Rolle des Landes im Herzen Europas und dessen Beziehungen zu anderen Hauptstädten wie Wien und Paris hervorheben. Schauspielerin Elisabeth Rass wuchs in Paris auf, und Chansonpoet Csaba Gál, in Ungarn, doch leben und arbeiten beide in ihrer Wahlheimat München. „Wir versuchen, mit unserer Kunst eine Brücke zwischen den Kulturen zu bauen.“ Weitere Informationen und Video-Livemitschnitte finden Sie unter : www.ungarn-und-ich.de

Kurze Vorschau auf den Veranstaltungs-Höhepunkt des zweiten Halbjahres 2011

Nymphenspiegel lädt zu einer einwöchigen Ausstellung in den Grünen Saal des Botanischen Gartens in München: Vom 23. bis zum 29. November präsentiert das Kulturforum dort Arbeiten des Künstlerkreises Kauz; die Vernissage findet am Samstag, den 26. November statt. Mehr darüber bei der betreffenden Ankündigung in der folgenden Terminliste.

 

Dienstag, den 22. November, von 20-22 Uhr, geben Gari Gari wieder ihr allmonatliches Konzert im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturforum. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein riesiges Repertoir an osteuropäischer Musik verfuegt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Baß-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an! Diesmal treten sie anläßlich Neuhauser Musiknacht im Wein Feldmann auf (Elvirastr. 11)

 

 

Mittwoch, den 23. November gibt es gleich zwei herausragende Ereignisse:

Ab 14 Uhr beginnt die zweite Große Ausstellung, die der Nymphenspiegel im Grünen Saal des Botanischen Gartens zeigt:

diesmal mit dem Titel: Neue Garten-Perspektiven. Hierbei präsentiert das Nymphenspiegel-Kulturforum Arbeiten des Künstlerkreises Kauz. Die Ausstellung dauert bis Dienstag, den 29. November. Die Öffnungszeiten entsprechen jenen des Botanischen Gartens. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, jedoch nicht der Eintritt in den Garten. Die Vernissage findet am Samstag, den 26. November statt, von 13 Uhr an, bis zur Schließung des Gartens. Weitere Infos dazu, wie zu den Programmpunkten der Ausstellungswoche, unter der Datums-Ankündigung der Vernissage in dieser Liste.

 

Mittwoch, den 23. Nov., ab 20 Uhr geht es dann, nach dem Ausstellungsbesuch im Botanischen Garten und vielen anregenden Gesprächen mit den Künstlern dort, gleich weiter mit Helmut Ruge, in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Titel dieses literarisch-kabarettistischen Abends ist „Ich weiß es doch auch nicht/ 50 Jahre Helmut Ruge”, unter dem Motto: “Wissen wir zuviel – aber merken zu wenig?”

 

Donnerstag, den 24. Nov., ab 20 Uhr findet ein weiterer Blue Note Club, in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Club München e.V. im W. Feldmann (Elvirastr. 11) statt: mit Zuppa Nova: Heiße Suppe mit explosiven Zutaten: Klezmer, Tango, Skandinavisch, Irisch, Balkan, Südamerikanisch, Folk, Jazz, Stub´nmusi – Sie denken, das geht nicht? Dann probieren Sie einmal dieses Gericht: Drei Musiker kreieren aus all diesen Zutaten auf offener Flamme eine ganz neue Suppe. So unterschiedlich, wie die Vita der Musiker, können die Drei gar nicht anders: Jutta Hatzold (Akkordeon) ist gelernte Musiktherapeutin, Dieter Winter (Saxophon, Klarinette, Querfloete) Jazz- und Studiomusiker und Sven Rampp (Kontrabaß) spielt(e) in unterschiedlichen in unterschiedlichen Rock-, Jazz-, Bossa- und Folkbands.

 

Freitag, den 25. November um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel ausnahmsweise zu einer Veranstaltung eines seiner Kulturpartner mit ein, im Rahmen der Reihe “Sinti und Roma – In Europa zu Hause” zu einem Konzert mit dem „Adrian Gaspar Trio“: www.adriangaspar.at/index.html ins EineWeltHaus, Saal im EG, Eintritt 5 Euro. Veranstalter ist das Interkulturelle Forum e.V., MADHOUSE GmbH, Münchner Flüchtlingsrat und Projekt Sinti und Roma / Junge Arbeit / Diakonie Hasenbergl e.V.; in Kooperation mit dem EineWeltHaus München, dem Kulturreferat der LH München und der Petra-Kelly-Stiftung, Infos unter Tel. 089 – 85 63 75 21. „Klänge, die vieles verbinden: das Grauen von Auschwitz, den Willen zum Überleben.“ (aus einem Artikel in der SZ vom 6. 6. 2011). Die drei jungen Wiener Musiker beherrschen mit Bravour eine stilistische Fusion von Jazz-Standards, Eigenkomposition und Balkan-Jazz. Baß, Schlagzeug und glänzende Klavierkunst lassen ein Konzert der jungen Wiener zum Ohrenschmaus werden, der die Zuhörer in seinen Bann zieht. Adrian Gaspar, der Kopf des Trios, entstammt einer rumänischen Roma-Familie und studiert Komposition an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst.
Leider beinahe zeitgleich, um 19,45 Uhr wird im EineWeltHaus, Raum 211/212 der Film “Jenseits” von Orhan Sokoli gezeigt. Dieser erzählt die Geschichte von Abaz. Er ist Roma und Kosovoflüchtling, der um das Leben seiner kranken Tochter Samira kämpft. Samira ist an einer Bleivergiftung erkrankt und lebt noch immer auf dem verseuchten Lager im Kosovo. Als sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert ist Abaz bereit, alles zu tun um sie zu retten. Der Regisseur ist anwesend.

 

 

Samstag, den 26. November, ab 13Uhr lädt Nymphenspiegel zur Großen Vernissage der Ausstellung Neue Garten-Perspektiven:

Das Nymphenspiegel Kulturforum zeigt über eine knappe Woche hinweg Arbeiten des Künstlerkreises Kauz im Grünen Saal des Botanischen Gartens. Die Ausstellung beginnt jedoch bereits am Mittwoch, den 23. November, ab 14 Uhr und dauertbis Dienstag, den 29. November 2011.

Zur Vernissage gibt es ein Überraschungs-Kulturprogramm und natürlich eine ausführliche Vorstellung des Künstlerkreises Kauz sowie ein kurze des Nymphenspiegel Kulturforums, mit seinen 7 bisher erschienenen Bänden, die während der gesamten Ausstellungsdauer ausliegen werden. Die letzten beiden sind Die neue Isar Baende 1 & 2.

Das tägliche Programm während der Ausstellungswoche ist offen. Es bieten sich hier jedenfalls durchgehend Gesprächsmöglichkeiten mit den Künstlern.

Der Künstlerkreises Kauz sind

Wilfried Baumgarten (Photographie), Manfred Gleixner (Malerei), Anton Hörl (Figuren / Zeichnungen), Adi Hübner (Metallkunst), Horst Wendland (Bildhauerei), Ruth Moch (Malerei), Erika Nieberle (Malerei), Leopold Schmidt (Malerei / Grafik), Irma Sommer Baumgarten (Malerei).

 

Sonntag, den 27. Nov., um 14 Uhr lädt das Kulturforum wieder zu einer historischen Führung, diesmal unter dem Motto: Tafeln wie ein König? – Essen und Trinken bei Hofe. Bei unserem Rundgang durch Schloß Nymphenburg sehen wir zahlreiche Räume, in denen je nach Jahreszeit gefastet oder geschmaust wurde. Unser Exkurs in die Kulinarik beschäftigt sich mit dem kompletten Themenkreis, wie z. B. der Beschaffung exotischer Speisezutaten und Rezepte, dem Leben in Küche, Silberkammer und Weinkeller. Treffpunkt 14 Uhr: Schloß Nymphenburg, Freitreppe vor dem Schloßeingang, Achtung: Die Teilnahme an dieser Führung ist nur über eine Anmeldung bei der VHS Gröbenzell, Tel: (08142) 540529, möglich – Kursnummer A 200

 

Sonntag, den 27. November ab 20 Uhr und am Abend geht es gleich wieder weiter im Nymphenspiegel-Kulturprogramm: Dann spielt wieder die hervorragende junge Balkan-Gruppe Cudni Svati in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11), unter dem Programm-Motto Orient-Express. So geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal von Cudni Svati sind: die unglaublich vielseitige Sängerin Julia Autolny, Chrissy Schusdziarra (Flöten), Karin Vetter (Geige), Frank Wagner (Gitarre & Balalaika), Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang), Jörg Osthoff (Kontrabaß).

 

Montag, den 28. Nov., um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zur nächsten Lesung in die Goldschmiede Barbara Fuchs, Blutenburgstr. 74, unter dem Motto Tiere und Wasser (eine Anmeldung ist nicht erforderlich): Martin spitzweck liest Texte von Philip Roth, les Murray, William Carlos Williams, Bengt Emil Johnson, Rilke, Amoz Oz, Rafael Alberti, John Burnside u.a.. „alle texte handeln von tieren und/ oder wasser….und erzählen von der schönheit dieses elements und von den tieren, die davon abhängig sind, genauso wie wir menschen … auch ist immer wieder die rede vom licht, das sich im wasser bricht, von dieser einzigartigen kombination. die spannbreite des abends reicht von existentiellen geschichten und notwendigkeiten bis hin zu heiterer komik und lyrischen schilderungen … wie etwa die sensitiven gedichte von john burnside. Musik: Isabelle Soulas, (piccoloflöte) und überraschungsgast.

 

Freitag, den 2. Dezember: Das Kulturforum lädt zum Konzert mit dem Trio TreM in das Künstlerlokal Feldmann (Elvirastr. 11) unter dem Programm-Motto Universum Tango. Die drei Musiker, Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) kennen sich schon lange. Alle drei konzertieren in diversen Bands, Orchestern und anderen kammermusikalischen Besetzungen, haben bereits auch öfter auf der Bühne miteinander musiziert. Aber „die Idee, ein Trio zu gründen, entstand erst im vergangenen Sommer und zwar auf dem Flur … Was machen normalerweise Musiker nach einem langen und anstrengendem Unterrichtstag? … üben natürlich! Alle drei haben geübt, jeder in seiner Übezelle. Die Klänge im Flur haben sich zu einem Chaos vermischt, so ähnlich wie bei Musikern im Orchestergraben, wenn sie sich kurz einspielen, bevor der Dirigent zum Pult kommt. Was unternehmen normalerweise Musiker nach einem langen und anstrengendem Unterrichtstag, nachdem sie lange und anstrengend geübt haben? … alles mögliche! Da fing der Bayan (russ. Bezeichnung für ein Konzert-Knopfakkordeon) an, der Geige zu lauschen und sie sanft zu begleiten. Das Chaos im Flur bekam ein harmonischeres Gesicht, so ähnlich, wie wenn zwei Flüsse aufeinanderprallen und irgendwann in einer Richtung zusammenfließen. Zwei Türen gingen auf und es wurde im Flur weitergespielt …, daraufhin bekamen die Klänge rhytmische Konturen – Cajon kam dazu! Das Stück dauerte noch eine halbe Stunde. Oder war es bloß eine Minute? … Den drei Musikern schien es sehr lange. Dann – schließlich der Schlußakkord, und nach einer fünfminütigen Pause (vielleicht waren es 5 Sekunden) hat einer gefragt: “Wann spielen wir nochmal?“. Es wurde gleich beschlossen ein Trio zu gründen. Aus Marina, Maxim und Mathias wurde das „TreM-Trio“.

 

Sonntag, den 4. Dezember, um 14 Uhr : Tafeln wie ein König. Mandelkonfekt und Quittensoufflé, Kandierte Veilchen und Böhmische Busseln oder lieber Kapaun, Krebsbutter und Forelle in Kornblumensülze? Das Nymphenspiegel-Kulturforum veranstaltet diese neue kulinarische Führung durch das Nymphenburger Schloss zu historischer Festkultur, Tischsitten und Tafelfreuden am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Freitreppe / Eingang Museumsshop. Kostenbeitrag: 5 € zuzueglich Eintritt.

 

Dienstag, den 6. Dezember, 20 Uhr: Nymphenspiegel lädt zum traditionellen Wein Feldmann-Nikolaus-Abend mit Überraschungsprogramm – auf Offener Bühne – wie spontanen kabarettistischen Einlagen. Zudem kommen an diesem Tag jedes Jahr viele der Künstler unangemeldet vorbei, die dort teilweise schon seit langem mit hochkarätigen Beiträgen im Nymphenspiegel-Kulturprogrammm vertreten sind, oder gar aus der Zeit davor noch. Das Programm beginnt gegen 19.30 Uhr. Das Wein Feldmann befindet sich in der Elvirastr.11 in München/ Neuhausen. Und bei aller Tradition – es ist in jedem Jahr wieder anders!

 

Freitag, den 9. Dezember, um 14 Uhr : Tafeln wie ein König / et encore une fois! Mandelkonfekt und Quittensoufflé, Kandierte Veilchen und Böhmische Busseln oder lieber Kapaun, Krebsbutter und Forelle in Kornblumensülze? Weil´s so gut war, lädt der Nymphenspiegel gleich noch einmal zu dieser kulinarischen Reise durch Schloß Nymphenburg. Und sicherlich gibt es hier für Freunde genußvollen Tafelns auch wieder die eine oder andere Anregung durch die historische Festkultur, Tischsitten und Tafelfreuden am bayerischen Hofe – und ebenso manch praktischen Küchen-Tip gleich dazu. Treffpunkt: wieder an der Freitreppe / Eingang Museumsshop. Kostenbeitrag: 5 € zuzueglich Eintritt.

 

Sonntag, den 11. Dezember um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel erstmalig zu einem Konzert mit der passionierten Jazz, Soul/RnB und Musicalsängerin Barbara Boahene ins Wein Feldmann. Sie sang bereits in Jazz Bars von New York bis Peking, dort beispielsweise in der ältesten und traditionsreichsten der Stadt. Bei uns wird sie allerdings in Minimal-Besetzung auftreten, nämlich alleine, mit Musik vom Band.

 

Dienstag, den 13. Dezember um 20 Uhr findet der naechste Blue Not Club im Nymphenspiegel statt, wieder in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Club Muenchen e.V., in der Kuenstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen, diesmal mit So Nostalgia. Das sind Rudolf Waldera (Gitarren), Martin Holder (Saxophone, Groovemachine) und der Percussionist Manfred Anneser. Das Trio um Rudolf Waldera präsentiert einen Cocktail aus Latin-Musik (Mambo, Salsa, Tango und Samba), durchsetzt mit irischen Folk-Klängen, Eigenkompositionen und einem Hauch Klassik.

 

Donnerstag, den 15. Dezember um 20 Uhr veranstaltet das Kulturforum im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) ein funkiges Weihnachts-Konzert mit dem Akustik-Funk-Pop Duo “FUNKOUSTIC” unter dem Motto: Funk meets Acoustic. Mit eigenen Kompositionen entführen die Sängerin Bine Trinker und der Gitarrist Daniel Bolkenius aus München auf eine poetische Entdeckungsreise in unentdeckte Musikwelten. Deutsche und englische Texte mischen sich mühelos in poetischem funkigem Gitarrenpop, der unter die Haut geht/ akustisch, pur, romantisch und frech.

 

Freitag, den 16. Dezember um 20 Uhr lädt Nymphenspiegel zu einem Jazz-Konzert mit der Sängerin Julia André und dem akustischen Gitarristen Anton Stürzer, dem Duo Gig ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11).

 

Dienstag, den 20. Dezember lädt das Nymphenspiegel Kulturforum zu einem Konzert mit den Bluestones. Das sind Manfred Anneser (Drums), Thomas Obermayer (Baß) und Wolfgang Bölke (Piano). Wo? Im Wein Feldmann wieder (Elvirastr. 11). Unter dem Motto Just Jazz!

 

 

Mittwoch, den 21. Dezember 2011, ab 19.00

lädt die Nymphenspiegel-Redaktion zur Preview ihres neuen Isarplan Buchs wieder in den Biedermeier-Salon des Lokals Die neue Fasanerie.

Der nun aktuelle 3. Band der Reihe Die neue Isar erscheint in Kürze auch ganz offiziell und wird ab Februar 2012 als Das Buch zum Projekt Isarplan in München (Teil 2) überall im Handel erhältlich sein. Auf dieser Veranstaltung besteht jedoch – kurz vor Weihnachten – noch die Möglichkeit, bereits Vorab-Exemplare zu erhalten. (Einlaß allerdings nur mit Reservierung, aber mit freier Platzwahl ab, 18.30 Uhr.) Diese Preview ist zwar hauptsächlich für die AutorInnen der Reihe sowie VertreterInnen der Presse gedacht – in Form einer kleinen Weihnachtsfeier und eines informellen Zusammenseins, das Gelegenheit bietet, Kontakte zu knüpfen und einander (besser) kennenzulernen. Davon abgesehen, ist diese Veranstaltung jedoch durchaus öffentlich und besonders interessant für einen isarbegeisterten Personenkreis. Eine Reservierung ist aber in jedem Fall erforderlich, um vorab den Platzbedarf zu ermitteln.

Weitere Informationen zu Buch und Veranstaltung unter www.die-neue-isar.com/die-neue-isar/.

Zum Programm: Nach einer kurzen Vorstellung des Buchs besteht für Medien-Vertreter die Möglichkeit, Rezensions-Exemplare zu erhalten, und für die Autorinnen dieses Bandes, ihre Beleg-Exemplare. Für alle weiteren Gäste bietet sich Gelegenheit, ins Gespräch mit den AutorInnen der Reihe zu kommen, Fragen zu sämtlichen Isar-Themen, aber auch zu solchen des Nymphenburger Schloßparks, zu stellen – und hier durchaus auch noch das eine oder andere besondere Weihnachtsgeschenk unter all den Nymphenspiegel-Bänden zu entdecken. Wer beispielsweise Band 3 Die neue Isar jetzt erhält, gehört damit zu den Ersten, noch Wochen, bevor dieser allgemein im Handel sein wird. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist natürlich wieder frei. Für Speisen und Getränke kommen die Gäste jedoch selbst auf. Die Küche in der Neue Fasanerie ist hervorragend.

Veranstaltungsort und Anfahrts-Beschreibung: Biedermeier-Salon der Neuen Fasanerie. Das Lokal befindet sich im Münchner Westen, hinter dem Botanischen Garten und ist am besten zu erreichen über die Schragenhofstraße, von der aus man in die Reinoltstraße einbiegt und auf dieser bis zum Ende fährt. Wo sie auf die Hartmannshoferstrasse trifft befindet sich die Neue Fasanerie.

Kurz-Angaben zum Buch sowie zum gesamten Isar-Projekt: Band VIII des Nymphenspiegels (Die Neue Isar, Renaturierung, kulturelle Öffnung und Ideen-Fluß/ 3. Band/ Das Buch zum Abschluß des Projekts Isarplan,Teil 2), ISBN 978-3-86520-427-1, 224 Seiten, Festpreis 19,80 Euro. Die Buchreihe Die neue Isar begleitet die Isar Band für Band im Fluß der Zeit, quer durch sämtliche Literatur-Gattungen mäandrierend, umfassend, interdisziplinär, ganzheitlich und dauerhaft, als Buch-Fluß. Ausführliche Informationen unter: www.die-neue-isar.com/die-neue-isar.

Auf der Seite Die Isar bei Wikipedia unter: Die Isar in Kunst, Literatur und Musik findet sich zu dieser Arbeit folgenden Eintrag: Mit der Buch- und Veranstaltungsreihe Die neue Isar hat Ralf Sartori im Rahmen des Nymhenspiegel Kulturforums ein umfassendes Isarkulturprojekt initiiert, das mittels der auf unbegrenzte Dauer angelegten Isarbuchreihe, die Isar ganzheitlich – literarisch und fachlich – durch Beiträge einer Vielzahl hochkarätiger und wechselnder Autoren reflektiert, in Form eines Buchflusses, der jährlich mit einem weiteren Isarband erscheint. Flankiert wird diese Reihe durch eine Vielzahl von Isarführungen, Isarfesten und Kunstprojekten am Fluß.

 

 

Samstag, den 24. Dezember, ab 12 Uhr, bis 15 Uhr:

Traditionelles Stockwurst-Essen mit offener Bühne für Musik, Kabarett und Literatur ab mittag im Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Eine unvergleichliche Gelegenheit, Weihnachten einmal ganz anders, in offener gemeinschaftlicher Atmosphäre und im kulturellen Austausch, zu beginnen.

 

Mittwoch, den 28. Dezember, um14 Uhr: Und noch ein viertes Mal heißt es dann im alten Jahre bei uns: Tafeln wie ein Koenig / Denn wer glaubt, daß die Wittelsbacher Küche keiner vierten festlichen Einladung zu Tisch standhält, wird sich wundern, was es hierzu alles neben und zwischen Mandelkonfekt und Quittensouffle, Kandierten Veilchen und Boehmische Busseln, Kapaun, Krebsbutter und Forelle in Kornblumensuelze noch zu erzählen gibt über die historische Festkultur, Tischsitten und Tafelfreuden am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Freitreppe / Eingang Museumsshop. Kostenbeitrag: 5 € zuzueglich Eintritt.

 

Mittwoch, den 4. Januar 2012, um 14 Uhr gehen wir auch gleich mit einer ganz neuen historischen Führung des Nymphenspiegels ins neue Jahre – und damit im Nymphenburger Schloß der Frage nach: Wo ist die Hochzeitskutsche des Märchenkönigs? Mit der Staatskarosse zum Nationaltheater, mit einer komfortablen Reisekutsche auf Kavaliertour oder mit einem Rennschlitten durch den Schloßpark? Hier sind sie alle versammelt, die festlichen Wagen der Wittelsbacher Kurfürsten und Könige. Ein Fuhrpark von märchenhafter Noblesse und luxuriöser Eleganz, von ausgefeilter Technik und Kunstfertigkeit in den ehemaligen Nymphenburger Stallungen, dem heutigen Marstallmuseum (Schloß Nymphenburg). Kostenbeitrag 5 € zuzügl. Eintritt. Treffpunkt an der Kasse Marstallmuseum.

 

Freitag, den 6. Januar 2012, um 14 Uhr gehen wir dann noch einmal der Frage nach: Wo denn nun die Hochzeitskutsche des Märchenkönigs sei? Und wieder heißt es, ohne daß es deshalb die gleiche Kutschen-Tour wie beim ersten Mal zu werden braucht: Mit der Staatskarosse zum Nationaltheater, mit einer komfortablen Reisekutsche auf Kavaliertour oder mit einem Rennschlitten durch den Schloßpark? Hier sind sie alle versammelt, die festlichen Wagen der Wittelsbacher Kurfürsten und Könige. Ein Fuhrpark von märchenhafter Noblesse und luxuriöser Eleganz, von ausgefeilter Technik und Kunstfertigkeit in den ehemaligen Nymphenburger Stallungen, dem heutigen Marstallmuseum im Nymphenburger Schloß. Viel zu viele Geschichten, welche diese Kutschen erzählen könnten, als daß eine einzige Führung dazu ausreichen würde. Treffpunkt wieder an der Kasse Marstallmuseum. Kostenbeitrag 5 € zuzügl. Eintritt.

 

 

Freitag, den 6. Januar 2012, um 18.00,

laden Forum und Redaktion Die neue Isar zum ersten Isar-Stammtisch ins Café Tambosi (Hofgarten/Odeonsplatz). Band 3 Die neue Isar erscheint in Kürze als Das Buch zum Projekt Isarplan in München (2. Teil). Wer das neue Isar-Buch aber bereits früher kennenlernen – und vielleicht auch Vorab-Exemplare erhalten möchte, ist herzlich zu dieser Isar-Veranstaltung im kleinen Rahmen eingeladen. Eine verbindliche Anmeldung (spätestens bis zum jeweiligen Vorabend) wird aus Gründen der Platzreservierung hierzu jedoch erbeten.

Der Isar-Stammtisch wird im Januar woechentlich angeboten und zwar immer Freitags um 18 Uhr. Weitere Termine sind Freitag, der 13., der 20. und der 27. Januar. Beim Isar-Stammtisch von Forum und Redaktion Die neue Isar kann man sich zudem über sämtliche Isar-Themen informieren, insbesondere zu solchen der Isar in München. Und da das Forum neue Isar sich, u.a. auch im Zusammenhang mit diesem Thema, für mehr Bürgerbeteiligung einsetzt, sind Anregungen und Vorschläge, wie es künftig an der Isar in München weitergehen sollte, jederzeit willkommen. Die besten Ideen darunter werden in Band 4 Die neue Isar (Erscheinungs-Datum: Juni 2012) veröffentlicht oder bereits vorab auf dieser Homepage, welche von den zuständigen Behörden durchaus wahrgenommen wird; und zwar unter der Überschrift “Neue Konzepte der Bürgerbeteiligung und die künftige Weiterentwicklung des Projekts Isarplan” und dem Link www.die-neue-isar.com/isarrenaturierung/isarplan.

Wer nun im Januar keine Zeit mehr hat, den Isar-Stammtisch zu besuchen, kann sich das neue Buch auch per Post zusenden lassen. Sofern dieses Isar-Informationsngebot auf eine rege Nachfrage treffen sollte, wird der Isar-Stammtisch von Forum und Redaktion Die neue Isar durchaus zu einer festen Einrichtung werden.

 

Donnerstag, den 12. Januar 2012 um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einem Chanson- und Blues-Konzert mit Boris Ruge ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Viele haben ihn bei uns im letzten Jahr mit RADIO BORIS erlebt. Wir sind nun gespannt auf sein neues Bühnen-Programm.

 

Freitag, den 13. Januar ab 20 Uhr: im Anschluß an den 2. Isar-Stammtisch im Café Tambosi (der hier nicht mehr eigens angekündigt wird) bietet sich die Möglichkeit, ein Konzert des ART JAZZ QUARTET zu besuchen, zu dem das Nymphenspiegel Kulturforum wieder im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) lädt. Das sind: Dieter Winter (Alt- und Baritonsaxophon, Klarinette, Floete), Martin Spiegelberg (Trompete, Mellophon), Anton Stürzer (Gitarre), Peter Möltgen (Tuba). Das Ensemble – teils schon vorher als ART JAZZ TRIO unterwegs – debütierte in der aktuellen Besetzung im Herbst 2009. Stilistisch orientieren sich die Musiker am Cool- und Westcoast-Jazz der 50er- Jahre, ohne sich gegenüber anderen Stilrichtungen zu verschließen. Das Repertoire der Band setzt sich zusammen aus Swing-, Modern- und Latin Standards sowie eigenen Kompositionen. Durch die vielfältigen Kombinationsmoeglichkeiten der verschiedenen Blasinstrumente und den Einsatz der Tuba als Bass und Soloinstrument ergibt sich ein abwechslungsreicher, nicht alltäglicher Gruppensound.

 

Sonntag, den 15. Januar ab 20 Uhr spielt wieder die hervorragende junge Balkan-Gruppe Cudni Svati in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11), unter dem Programm-Motto Orient-Express. So lädt der Nymphenspiegel dort erneut zu einer musikalischen Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal von Cudni Svati sind: die unglaublich vielseitige Sängerin Julia Autolny, Chrissy Schusdziarra (Flöten), Karin Vetter (Geige), Frank Wagner (Gitarre & Balalaika), Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang), Jörg Osthoff (Kontrabaß).

 

Freitag, den 20. Januar 2012, für 20 Uhr: lädt der Nymphenspiegel zum 2. Konzert mit dem Trio TreM in das Künstlerlokal Wein Feldmann (Elvirastr. 11), wieder unter dem Motto Universum Tango. Die drei Musiker, Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) kennen sich schon seit langem und konzertieren in diversen Bands, Orchestern und anderen kammermusikalischen Besetzungen, haben aber bereits auch öfter auf der Bühne miteinander musiziert. Doch die Idee, ein Trio zu gründen, entstand erst im vergangenen Sommer, und so wurde aus Marina, Maxim und Mathias das „TreM-Trio“. „Ihr erstes Konzert im Wein Feldmann begeisterte restlos – eine absolute Entdeckung! Und ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke von Astor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt, als hätte er sie nun vielleicht zum ersten Male erst wirklich gehört. Und was hierbei zusätzlich besonders Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur. Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Dienstag, den 24. Januar, ab 20 Uhr geben Gari Gari im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) wieder ihr allmonatliches Konzert. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein riesiges Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

 

Freitag, den 27. Januar 2012, um 18.00,

laden Forum und Redaktion Die neue Isar ein viertes Mal im Januar zum Isar-Stammtisch ins Café Tambosi (Hofgarten/Odeonsplatz).

Band 3 Die neue Isar erscheint in Kürze als Das Buch zum Projekt Isarplan in München (2. Teil). Wer das neue Isar-Buch aber bereits früher kennenlernen – und vielleicht auch Vorab-Exemplare erhalten möchte, ist herzlich zu dieser Isar-Veranstaltung im kleinen Rahmen eingeladen. Eine verbindliche Anmeldung (spätestens bis zum jeweiligen Vorabend) wird aus Gründen der Platzreservierung hierzu jedoch erbeten.

Beim Isar-Stammtisch von Forum und Redaktion Die neue Isar kann man sich zudem über sämtliche Isar-Themen informieren, insbesondere zu solchen der Isar in München. Und da das Forum neue Isar sich, u.a. auch im Zusammenhang mit diesem Thema, für mehr Bürgerbeteiligung einsetzt, sind Anregungen und Vorschläge, wie es künftig an der Isar in München weitergehen sollte, jederzeit willkommen. Die besten Ideen darunter werden in Band 4 Die neue Isar (Erscheinungs-Datum: Juni 2012) veröffentlicht oder bereits vorab auf dieser Homepage, welche von den zuständigen Behörden durchaus wahrgenommen wird; und zwar unter der Überschrift “Neue Konzepte der Bürgerbeteiligung und die künftige Weiterentwicklung des Projekts Isarplan” und dem Link www.die-neue-isar.com/isarrenaturierung/isarplan.

Wer nun im Januar keine Zeit mehr hat, den Isar-Stammtisch zu besuchen, kann sich das neue Buch auch per Post zusenden lassen. Sofern dieses Isar-Informationsngebot auf eine rege Nachfrage treffen sollte, wird der Isar-Stammtisch von Forum und Redaktion Die neue Isar durchaus zu einer festen Einrichtung werden.

 

Freitag, den 27. Januar um 20 Uhr: Im Anschluß an dieses Isar-Treffen lädt der Nymphenspiegel zu einem weiteren Konzert mit der passionierten Jazz, Soul/RnB und Musicalsängerin Barbara Boahene ins Wein Feldmann. Sie sang bereits in Jazz Bars von New York bis Peking, dort beispielsweise in der ältesten und traditionsreichsten der Stadt.

 

 

Donnerstag, den 2. Februar 2012, um 18.00,

stellt Ralf Sartori im Rahmen des regelmäßig im Café Tambosi (Hofgarten/ Odeonsplatz) veranstalteten Isar-Stammtisch von Forum und Redaktion „Die neue Isar“ Band 3 der gleichnamigen Isar-Buchreihe vor, der nun – Ende Januar – als Das Buch zum Projekt Isarplan in München (2. Teil) im Buchhandel erhältlich ist. Eine verbindliche Anmeldung zu dieser Veranstaltung im 1. Stock des Cafés wird aus Gründen der Platzreservierung.

Zu Buch und Isarbuchrreihe:

Band 1 der Buchreihe »Die neue Isar« dokumentiert die Geschichte der Isar-Renaturierung – von den ersten Impulsen in »Mühltal« und München bis zu den entscheidenden Schritten an beiden Flußabschnitten. Band 2, das Buch zum »Isarplan« in München, 1. Teil, beschreibt dieses Großprojekt detailliert, und enthält auch Eigenbeiträge der am Projekt beteiligten Institutionen. Der vorliegende Band 3 ergänzt diese Darstellung noch um die Fachartikel der betreffenden drei Referate der LH München. In allen Bänden werden Details und Hintergründe erläutert, weitere Perspektiven vorgestellt, nicht nur im Hinblick auf die Münchner Isar, sowie bezüglich Bürgerbeteiligung, Transparenz und Dialog bei solchen oder ähnlichen Projekten. In diesem Sinne begleitet die Reihe »Die neue Isar« den Fluß auch künftig, weit über diese Trilogie hinaus, quer durch sämtliche Themenfelder und Literatur-Gattungen mäandrierend, umfassend, interdisziplinär, ganzheitlich und fortlaufend als Buchfluß, mit natur- und geisteswissenschaftlichen, historischen, journalistischen und literarischen Texten. Dadurch stellt sie einen stetig wachsenden, nie dagewesenen Wissenspool zu sämtlichen Isar-Aspekten dar, in dem auch gesellschaftliche und künstlerische, ihren Platz finden. Somit ist dieser dritte Band ein weiteres Standardwerk für Isarliebhaber innerhalb der den Fluß begleitenden Isarbuchreihe, die etwa alle zehn Monate mit einem weiteren Band erscheint.

Dieses Isarbuchs enthält drei Hintergrund-Beiträge der LH München und von weiteren Fach-AutoInnen wie Prof. Susanne S. Renner (Direktorin der Botanischen Staatssammlung und des Bot. Gartens München, Professorin für systematische Botanik und Mykologie an der LMU), Dr. Franz Schuhwerk Kurator an der Bot. Staatssammlung München), Dr. Nico Döring (Gründer der Isar-Allianz), Dipl.-Ing. Walter Binder (ehem. Referatsleiter im Landesamt für Umwelt), Philip Weller (Exekutivsekretär der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau), Benedikt Mandl (Public Participation und Kommunikation der IKSD), Reinhard Falter (Gründer und Leiter des Instituts für naturphilosophische Praxis), mit literarischen Texten von Helmut Ruge, Tatjana Kerschbaumer sowie anderer.

 

Freitag, den 3. Februar um 20 Uhr konzertiert im Rahmen des Nymphenspiegel-Kulturprogramms wieder das Erich Lutz Jazz Trio im Wein Feldmann. Die drei Musiker – Erich Lutz am Saxophon, Chris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Samstag, den 4. Februar, 19.30 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum zu einer musikalischen Lesung in 3 Sprachen (Deutsch, Französisch, Ungarisch) unter dem Motto „UNGARN UND ICH“ in den „Kulturverein Olympiadorf“ (Forum 2, Nadistr.3) mit Elisabeth Rass, Schauspielerin, und Csaba Gál, Chansonpoet. Mit großem Erfolg schon im Gasteig, in der Seidlvilla, im Bachbett, im Giesinger Kult(ur) Café und im Stemmerhof präsentiert! Fernab von üblichen Klischees, dafür mit viel Witz, werden die Zuhörer auf eine spannende Zeitreise durch Ungarns Geschichte und Liebesgedichte im Laufe der letzten 5 Jahrhunderte mitgenommen: die Auswahl reicht von eigens für dieses Programm komponierten Chansons von Csaba Gál bis zur Lyrik vergangener und zeitgenössischer Dichter, die auch Weltenbummler, Abenteurer und Liebhaber waren. Musik und Text wechseln sich kurzweilig ab und die Gestaltung umreißt – mit viel Humor! – eine ganze Palette von Themen, die die zentrale Rolle des Landes im Herzen Europas und dessen Beziehungen zu anderen Hauptstädten wie Wien und Paris hervorheben. Im Rahmen dieses Programms unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Republik Ungarn, Herrn Tamás Mydlo, findet auch eine Vernissage mit Werken von Elisabeth Sorger und Elisabeth Rass statt – Einlass 19 Uhr, Kontakt: Tel: 089/ 35 75 75 63 oder : www.ungarn-und-ich.de

 

Sonntag, den 5. Februar, um 20 Uhr 2012: lädt der Nymphenspiegel zu einem Konzert mit der Gruppe Boiling Ink/ Blues-Rock in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11); Boiling Ink ist eine reine Liveband, der es wichtig ist, möglichst nah am Publikum zu sein. Ziel der Blues-Rock- Band ist es, ihre Zuhörer sowohl verstärkt (elektrisch), als auch akustisch (unplugged) immer wieder aufs Neue zu begeistern, so daß kein Auftritt dem anderen gleicht. Das Erfolgsrezept des engagierten Trios besteht darin, das sehr bewußt ausgewählte Repertoire ihrer Vorbilder (Muddy Waters, Elmore James, Johnny Winter, Dr. Feelgood und natürlich Rory Gallagher…) so authentisch wie möglich wiederzugeben, jedoch gewürzt mit stimmigen Eigeninterpretationen. Der daraus entstandene, kompakte Stil unterscheidet Boiling Ink von einer gewöhnlichen Coverband. Der Blues wird voller Energie gerockt! Die drei Musiker überzeugen mit punktgenauen, geradlinigen Riffs, angeführt von einer dominanten, unverwechselbaren Gitarre, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, die für den mitreißenden Groove sorgt. Ausdrucksvolle Soli im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der drei Musiker runden das Spektakel ab.

 

Montag, den 6. Februar, ab 18 Uhr/ Beginn 20 Uhr laedt der KünstlerKreis Kaleidoskop (www.kk-kaleidoskop.de) zu seinem monatlichen Treffen „Im Theater Platz Wirtshaus am Hart“, Sudetendeutsche Str. 40, 80937 München, Einlass: 18 Uhr – Beginn: 20 Uhr, Eintritt fei. Um Platzreservierung wird gebeten. Wir freuen uns auf die Künstler: Bettina von Haken / von der PrimaTonnen, Hank & Frank / Liedermacher Duo, Pia Richter Haaser / Goldmunderzählerin, Helmuth Hopper / Mundartdichter, Rudolf Fischer / Schauspieler, Geert Helberg / Musikant, Csaba Gal / Moderation und Leitung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn: U2 Am Hart, Bus: Linie 171 oder 294 Sudetendeutschestr.

 

 

Mittwoch, den 8. Februar 2012, um 19 Uhr

laden wir zu einem Vortrag im Programm-Rahmen der UMWELT-AKADEMIE e.V. unter dem Motto Vision für eine lebendige Isar, Integrale Konzepte zur Sanierung, Gestaltung und Nutzung der Isar, in die Schweisfurth-Stiftung, Südliches Schloßrondell 1. Referent ist Dr. Nico Döring (Isarexperte und als Mitbegründer der Isar-Allianz, wegweisend bei ihrer Renaturierung. Er denkt fachübergreifend und versteht es, integrale Lösungen zu entwickeln. 2011 führte er mit einem neuen integralen Ansatz Experten zusammen und gemeinsam entwickelten sie das “lokale Integrationssystem Isar” – kurz: Lisar. Mit Lisar ist eine fundamentale ökologische Wende an der Isar vorstellbar. Darüber hinaus kann Lisar als Impuls für die Entwicklung anderer Flusslandschaften dienen. Im Vergleich mit anderen völlig gestörten Flußlandschaften ist der Zustand der Isar gut bis sehr gut. Dennoch erreicht die Isar selbst in den Vorzeigestrecken nur 40 von 100 erreichbaren Punkten bezüglich der erfolgten Umsetzung möglicher Naturnähe unter Beibehaltung und Optimierung der Nutzungen. So gesehen ist noch viel zu tun! Die Energiewende stellt uns vor die Herausforderung, neue Wege zu gehen, alle mit einzubeziehen und die Interessen der Nutzer sorgfältig mit verschiedenen anderen Bedürfnissen und Erfordernissen abzustimmen. Nico Döring zeigt anhand überzeugender Beispiele, dass sich bei den ungenutzten bestehenden ökologischen und energetischen Potentialen an der Isar eine „Win-win-Situation“ erzielen ließe. Der Eintritt ist frei. Kostenbeiträge sind willkommen. Anmeldung nicht obligatorisch, aber hilfreich.

 

Freitag, den 10. Febrar um 20 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum zu einem weiteren Konzert mit dem Jazzlight-Duo ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Joy C. Green (Gesang) und Chris Zelter (Gitarre) haben über viele Jahre ihr Zusammenspiel in verschiedenen Formationen erprobt. Verwurzelt im Jazz entdeckten die beiden dabei ihre gemeinsame Leidenschaft, bekannte Stücke aus unterschiedlichen Stilen neu zu interpretieren. Songs von Sting, Gary Moore und Tina Turner finden gleichwertige Plätze im Repertoire des Jazzlight Duos neben Standards aus den Federn von George Gershwin, Cole Porter und Charles Trenet. Green und Zelter überzeugen ihr Publikum mit frischem Sound, neuen Ideen und klassischen Jazzstandards. Verwurzelt im Jazz, inspiriert von frischen Sounds und Ideen, teilen die beiden Musiker mit dem Publikum ihre Freude daran, bekannte Stücke aus verschiedenen Musikstilen in neuem Licht erscheinen zu lassen.

 

Sonntag, den 12. Februar ab 15 Uhr laden wir zum Gedenk-Nachmittag und -Abend für den Münchner Sänger und Musiker Arthur Loibl, an dessen Geburtstag, ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11), wo Arthur immer wieder in seiner unvergleichlichen Weise (oft auch unangekündigt und spontan) die Kulturbühne dort bereicherte. Am 11. Oktober ist das Münchner Original Arthur Loibl 2011 auf dem Weg zu einem Konzert gestorben. Richard Kurländer von der Fraunhofer Saitenmusik hat einen Nachruf auf den Musiker verfaßt, der unter www.freie-radios.net/43718 zu hören ist. Nach diesem Nachruf singt Arthur Loibl “So trolln wir uns” von Carl Michael Bellmann.

 

Sonntag, den 12. Februar 2012, um 17 Uhr: lädt der Nymphenspiegel aber auch zu einem weiteren Konzert mit dem Trio TreM, diesmal ins Bürgerhaus von Gräfelfing (Bahnhofsplatz 1), doch wieder unter dem Motto Universum Tango. Eintritt: 12, ermäßigt 8 Euro. Wer jedoch gerne die Veranstaltung zu Ehren von Arthur Loibl besuchen möchte und nun im Zwiespalt sein sollte, kann das Trio Trem auch noch am 18. Februar im Giesinger Kulturcafé und zu weiteren Gelegenheiten hören. Die drei Musiker, Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) kennen sich schon seit langem und konzertieren in diversen Bands, Orchestern und anderen kammermusikalischen Besetzungen, haben aber bereits auch öfter auf der Bühne miteinander musiziert. Doch die Idee, ein Trio zu gründen, entstand erst im vergangenen Sommer, und so wurde aus Marina, Maxim und Mathias das „TreM-Trio“. „Ihr erstes Konzert im Wein Feldmann 2011 begeisterte restlos – eine absolute Entdeckung! Und ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke von Astor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt. Was hierbei zusätzlich Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur. Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Donnerstag, den 16. Februar um 20 Uhr gibt es ein weiteres Nymphenspiegel-Konzert mit dem Dieter Winter Jazz Trio. Ein Trio mit Saxophon, Ventilposaune und Gitarre, Jazzkennern dürfte das bekannt vorkommen. Genau das legendäre Trio mit Jimmiy Guiffre, Bob Brookmeyer und Jim Hall nahm sich Bandleader Dieter Winter zum Vorbild als er die derzeit aktuelle Besetzung ins Leben rief. Ohne Baß und Schlagzeug übernimmt dabei jeder der drei Musiker solistische und begleitende Funktionen. Gespielt werden Klassiker aus Swing und Cool Jazz sowie eigene Kompositionen. Die Musiker: Dieter Winter (sax, fl, cl), Juergen Staude (v-tb), Anton Stuerzer (g). Das Konzert findet wieder in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen statt.

 

Freitag, den 17. Februar 2012 um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel erstmalig zu einem gemeinsamen Konzert der Bluestones – Das sind Manfred Anneser (Drums), Thomas Obermayer (Baß) und Wolfgang Bölke (Piano) – mit der Blues-, Jazz- und Soulsängerin Barbara Boahene. Natürlich wieder im Wein Feldmann (Elvirastr. 11), unter dem Motto Just Jazz!

 

Samstag, den 18. Februar 2012, um 19 Uhr lädt der Nymphenspiegel erneut zu einem Konzert mit dem Trio TreM, und zwar ins Giesinger Kulturcafé (Tegernseer Landstr. 96), abermals unter dem Motto Universum Tango. Eintritt 12 Euro. Die drei Musiker, Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) kennen sich schon seit langem und konzertieren in diversen Bands, Orchestern und anderen kammermusikalischen Besetzungen, haben aber bereits auch öfter auf der Bühne miteinander musiziert. Doch die Idee, ein Trio zu gründen, entstand erst im vergangenen Sommer, und so wurde aus Marina, Maxim und Mathias das „TreM-Trio“. „Ihr erstes Konzert im Wein Feldmann 2011 begeisterte restlos – eine absolute Entdeckung! Und ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke von Astor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt. Was hierbei zusätzlich Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur. Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Faschings-Sonntag, 19. Februar, um 14 Uhr lädt das Nymphenspiegel-Kulturforum zu einer ganz besonderen historischen Faschings-Führung in das Marstallmuseum von Schloß Nymphenburg zum Thema: Schlittenspaß und Faschingslust. Langsam und unkomfortabel reiste man in früherer Zeit. Nur im Winter, bei Eis und Schnee ermöglichten prachtvolle Schlitten ein rasantes Fortkommen. Punkschlitten dienten als Statussymbole, nicht nur des Adels. Das Zugpferd ist mit Schellen, Straußenfedern und Seidenquasten geschmückt. Ein Narr mit kostbarer Trompete sorgt für Stimmung. Mit warmen Röcken und pelzverbrämt bieten die Damen der Kälte Paroli. Das Mastallmuseum in den ehemaligen Stallungen von Schloß Nymphenburg zeigt einige dieser Fahrzeuge. Seit kurzem leuchten sogar wieder die Lampen des Prunkschlittens Ludwig II. – dem wahrscheinlich ersten elektrisch beleuchteten Fahrzeug der Welt! In einem Fuhrpark von märchenhafter Noblesse geht es diesmal auch um die ausgelassenen Faschingsfreuden.

 

Sonntag, den 19. Februar, ab 20 Uhr: Und abends spielt dann im Rahmen des Nymphenspiegels wieder die hervorragende junge Balkan-Gruppe Cudni Svati in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Unter dem Programm-Motto Orient-Express geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal sind: die enorm vielseitige Sängerin Julia Autolny, Chrissy Schusdziarra (Flöten), Karin Vetter (Geige), Frank Wagner (Gitarre & Balalaika), Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang), Jörg Osthoff (Kontrabaß).

 

Freitag, den 24. Februar 2012, um 18.00,

laden Forum und Redaktion Die neue Isar wieder ins Café Tambosi (Hofgarten/Odeonsplatz) zum künftig regelmäßig dort im ersten Stock des Lokals stattfindenden Isar- Stammtisch. In dieser offenen und gänzlich informellen Runde (Eine verbindliche Anmeldung, spätestens bis zum jeweiligen Vorabend, wird aus Gründen der Platzreservierung hierzu aber dennoch erbete. kann man sich einerseits über sämtliche Isar-Themen informieren, insbesondere zu solchen der Isar in München; andererseits ist dieser Isar-Salon hauptsächlich dazu gedacht, Kontakte zu knüpfen zwischen Isar interessierten bzw. Isar aktiven, engagierten Personen – zum Ausloten möglicher gemeinsamer Fluß-Projekte, -Isar-Initiativen und diesbezüglich möglicher Synergien. Und da das Forum neue Isar sich, u.a. auch im für mehr Bürgerbeteiligung, insbesondere bei Themen und Projekten der Fluß-Renaturierung und deren Auswirkungen auf Fragen der Planung und Gestaltung des öffentlichen Raumes einsetzt, sind Anregungen und Vorschläge, beispielsweise wie es künftig an der Isar in München weitergehen sollte, hier ebenfalls sehr willkommen. Die besten Ideen darunter können in Band 4 Die neue Isar (Erscheinungs-Datum: Juni 2012) veröffentlicht werden oder bereits vorab auf dieser Homepage unter www.die-neue-isar.com/isarrenaturierung/isarplan, welche von den zuständigen Behörden durchaus wahrgenommen wird; und zwar unter der Überschrift “Neue Konzepte der Bürgerbeteiligung und die künftige Weiterentwicklung des Projekts Isarplan”. Wer diesmal keine Zeit haben sollte, den Isar-Stammtisch zu besuchen, kann sich mit der Aussicht trösten, daß jener in Zukunft einmal monatlich im Caf´Tambosi – wahlweise auch an anderen Orten – stattfinden wird. Die weiteren Termine hierzu werden frühzeitig auf dieser Programm-Homepage bekannt gegeben.

 

Mittwoch, den 29. Februar um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer musikalischen Lesung mit Adelheid Weinhöppel und Bruno Hetzendorfer ins Wein Feldmann. Die Autorin liest aus ihrem Roman Das Labyrinth der Chimären, der im Frühjahr 2012 im Schardt Verlag erscheint. Bruno Hetzendorfer rundet diese Lesung durch musikalische Fußnoten. Zum Roman: „Aufgewachsen in einem Münchener Künstlerhaushalt, erlebt sie den täglichen Kleinkrieg zwischen der Mutter, die dem amerikanisch-jüdischen Großbürgertum entstammt, und dem Vater, einem Abkömmling der Münchener Bohème. Auf diesem emotionalen Minenfeld wird die Schlacht der Eltern zur Zerreißprobe für die drei Töchter – mit weitreichenden Folgen. Voll selbstironischer Verve und schwarzem Humor wird das Drama einer Kindheit und Jugend in München erzählt, daß einem buchstäblich das Lachen im Halse stecken bleibt. Adelheid Weinhöppel blickt in ihrem Roman auf ein Familienleben, in dem die fragile Fassade jederzeit zerbersten kann …“.

 

Mittwoch, den 7. März,um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu Konzert und Lesung mit Hermann Bogenrieder und Wolfgang Kreiner (letzterer ist Schriftsteller, Buchautor, Essayist, Satiriker und Schauspieler – seit den Achtzigen bekannt durch zahlreiche satirische Beiträge in vielen deutschsprachigen Printmedien, schreibt Romane, Satiren, Kurzgeschichten und Erzählungen, sowie Gedichte – hält Lesungen auf Bühnen, in Theatern und bei Poetry Slams – war von 1999 bis 2002 tätig an der Deutschen Schauspieler- u. Medien Akademie München und auch als Darsteller in zahlreichen Film- Fernseh- und Werbeproduktionen zu sehen gewesen.) Er wird einige seiner skurrilen satirischen Geschichten, Gedichte, Aphorismen und Gedanken aus seinen Büchern lesen, unter dem Motto: „Kein Grund, lauthals zu singen …“. Dabei teilt sich Wolfgang Kreiner die Bühne mit dem unglaublich vielseitigen Balladen, Lied-, Blues-Sänger und Gitaristen Hermann Bogenrieder. Musikalische Richtung: eigene Lieder: Balladen, Rock-Songs, u.a. in bayrischer Mundart. Favoriten: Leonard Cohen, Kris Kristofferson, Fabricio de Andre. Auch Stücke von Neil Diamond, Fats Domino und von vielen anderen, holt er mühelos aus seinem riesigen Repertoir. Dabei liegt seine ganz besondere Stärke in den von ihm selbst getexteten und komponierten Balladen.

 

Dienstag, den 13. März, ab 20 Uhr geben Gari Gari im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) diesmal ihr allmonatliches Konzert. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein riesiges Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs (2)/ Bd. 3 der Reihe Die neue Isar vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

Donnerstag, den 15. März um 20 Uhr Konzert mit dem Dieter Winter – Achim Lupfer – Jazz Duo. Das Duo fand erst vor kurzem, doch beide Akteure verfügen über jahrelange Praxis in den unterschiedlichsten Musikstilen. Gespielt werden Standards und Originals aus den Bereichen Jazz, Latin und Orientalisch. (Dieter Winter: Saxophon, Querflöte, Klarinette/ Achim Lupfer: Gitarre, Oud.

 

Freitag, den 16. März um 14 Uhr laden wir zu folgender München historischen Führung: Zwischen Biedermeier und Belle Époque – Der Alte Südliche Friedhof. Anhand ausgewählter Beispiele besuchen wir Grabdenkmäler aus allen Stilepochen des 19. Jahrhunderts. Im ersten Zentralfriedhof Münchens sind sämtliche Gesellschaftsschichten der Stadt versammelt, hier spiegeln sich Stadtgeschichte sowie Europas Glück und Katastrophen. Ausgewählte Persönlichkeiten des damaligen Lebens werden ebenso beleuchtet wie die damals fortschrittliche Bestattungskultur der Landeshauptstadt mit ihren Sitten und Gebräuchen. Treffpunkt: Haupteingang Stephansplatz um 14 Uhr. Kostenbeitrag 5 Euro.

 

Freitag, den 16. März um 20 Uhr: Und am Abend lädt der Nymphenspiegel gleich noch zu einem Jazz-Konzert mit der Sängerin Julia André und dem akustischen Gitarristen Anton Stürzer, dem Duo Gig, ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11) unter dem Motto Der Eine und die André.

 

Samstag, den 17. März 2012, um 16 Uhr: lädt Nymphenspiegel zu einem weiteren Konzert mit dem Trio TreM, und zwar diesmal in die Versöhnungskirche, in der Hugo-Wolf Straße 18 in München/ Harthof, unter dem Motto Universum Tango. Das „TreM-Trio“ sind Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) – eine absolute Entdeckung! Und ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke von Astor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt. Was hierbei zusätzlich Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur. Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Donnerstag, den 22. März 2012 um 20 Uhr findet der naechste Blue Not Club im Nymphenspiegel statt, wieder in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Club Muenchen e.V., in der Kuenstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen, diesmal mit So Nostalgia. Das sind Rudolf Waldera (Gitarren), Martin Holder (Saxophone, Groovemachine) und der Percussionist Manfred Anneser. Das Trio um Rudolf Waldera präsentiert einen Cocktail aus Latin-Musik (Mambo, Salsa, Tango und Samba), durchsetzt mit irischen Folk-Klängen, Eigenkompositionen und einem Hauch Klassik.

 

Sonntag, den 25. März um 20 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hasenbergl zu einem Konzert der Gruppe The Vigilance of Gipsy Swing in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastraße 11). Ein weiteres Konzert mit den sechs Musikern findet dann am Donnerstag, den 24. Mai, ebenfalls ab 20 Uhr, statt. Bei der Band handelt es sich um sechs junge Sinti aus München. Die jungen Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren haben sich dem Sinti-Swing in der Tradition Django Reinhardts verschrieben. Sie hatten bislang schon mehrere Auftritte, unter anderem im Jazzclub Unterfahrt oder im Theatron. Auch haben sie bereits mit den Großen der Szene wie Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg, Traubeli Weiß und Hänschen Weiß zusammen gejamt. Die Band hat größtes Interesse, der Öffentlichkeit weiter ihr Können und ihren Spaß an der Musik, was sie beides zweifelsfrei in hohem Maße besitzen, zu präsentieren. Der Name der Gruppe „The Vigilance of Gipsy Swing“ bedeutet übersetzt: „Die Wachsamkeit des Sinti Swing“. Denn die Musik steht in einer sehr engen Verbindung zur Tradition und Kultur der Sinti. Der Erhalt der eigenen Kultur und somit auch der eigenen Identität steht für die jungen Musiker an vorderster Stelle und so wollen sie wachsam sein, damit diese erhalten und gepflegt wird. Sie sind mit dieser Musik aufgewachsen, wodurch sie ein wichtiger Teil ihres Lebens wurde. Nun möchten sie ihren Beitrag dazu leisten, das Gelernte und Gehörte weiterzugeben und zu bewahren. Die Spielfreude und der Spaß an der Musik ist ihnen heute bei jedem Auftritt anzumerken. Diese Begeisterung geht sofort auf das Publikum über. Sowohl Eigenkompositionen als auch bekannte Stücke runden das Programm ab. Die Besetzung ist folgende: An der Gitarre: Baby Franz, Chekel Franz, Danjeto Weiss, Kurli Meinhard, am Piano: Perli Petermann, am Akkordeon: Nando Franz.

Wir freuen uns ganz besonders diese Gruppe bei uns zu Gast zu haben, nicht zuletzt, um die Tradition der Gipsy-Swing-Konzert im Nymphenspiegel Kulturforum auf qualitativ hohem weiterführen zu können, da bei uns auch schon Ismael Reinhardt sowie das Michael-Santifaller Quartett gastierten. Die Band „The Vigilance of Gipsy Swing“ wird übrigens unterstützt vom „Projekt Sinti und Roma“ der Diakonie Hasenbergl. Die Beratungsstelle ist eine Anlaufstelle für alle Sinti und Roma, münchenweit. Das Projekt unterstützt junge Sinti und Roma und deren Familien in ihren persönlichen Lebenslagen. Dazu gehört ebenso die Förderung der Kultur und somit auch der Musik, da sie als identitätsstiftend anzusehen sind.

 

Sonntag, den 1. April 2012, um 20 Uhr: ist nochmals das Trio TreM mit einem weiteren Konzert bei uns zu Gast, im Künstlerlokal Wein Feldmann (Elvirastr. 11), wieder unter dem Motto Universum Tango. Das „TreM-Trio“ sind Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) – eine absolute Entdeckung! Und ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke vonAstor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt. Was hierbei zusätzlich Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur. Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Montag, den 2. April, ab 18 Uhr/ Beginn 20 Uhr laedt der KünstlerKreis Kaleidoskop (www.kk-kaleidoskop.de) zu seinem monatlichen Treffen „Im Theater Platz Wirtshaus am Hart“, Sudetendeutsche Str. 40, 80937 München, Einlass: 18 Uhr – Beginn: 20 Uhr, Eintritt fei. Um Platzreservierung wird gebeten. Wir freuen uns auf die Künstler: MundARTissimo (Barbara Lexa und Rupert Frank/ www.mundartissimo.de), Ulrich Büttner – Autor/ www.ulrich-buettner.de), Suzan Fridell – Dichterin, Wulf Schmid Noerr – Schauspieler, Manfred Erdmann – Schauspieler, Csaba Gal / Moderation und Leitung (www.kueken-lieder.de). Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn: U2 Am Hart, Bus: Linie 171 oder 294 Sudetendeutschestr.

 

 

Freitag, den 6. April um 14 Uhr (Karfreitag)

ALS AUFTAKT ZUM MAX-EMANUEL-JAHR veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum eine Führungsreihe an den kommenden vier Freitagen. Das Entrée bildet am Karfreitag eine Führung in der Magdalenenklause des Nymphenburger Schloßpark unter dem Motto: EIN RÄTSELHAFTES GEBÄUDE: DIE MAGDALENENKLAUSE IM NYMPHENBURGER SCHLOßPARK/ „Jetzt ham sas no net hergricht!“ Häufig gehen Parkbesucher mit diesem Ausspruch an dem 1728 fertig gestellten Bauwerk vorbei. Dabei birgt es neben einer Kapelle auch einen Wohntrakt: wurde der jemals so genutzt? Zahlreiche Geheimnisse, die sich nicht nur um St. Magdalena als Namenspatronin ranken, finden sich hinter der gewollt brüchigen Fassade, wo es auch einen Heilwasserbrunnen für den kranken Fürsten und die leidende Bevölkerung gab. Das Wasser der Magdalenenklause hatte den Ruf, heilkräftig zu sein und zog übrigens bis weit ins 20. Jahrhundert zahlreiche Pilger an. Heute ist dieser Brunnen stillgelegt. KB der Führung 5 € zuzügl. Eintritt, Treffpunkt: 14 Uhr an der Magdalenenklause im Nymphenburger Schlosspark.

 

Freitag, den 6. April 2012, um 18.00,

gibt es nach dieser Schlosspark Nymphenburg Führung noch ein weiteres Nymphenspiegel-Angebot. Dann nämlich laden Forum und Redaktion Die neue Isar um 18 Uhr wieder ins Café Tambosi (Hofgarten/Odeonsplatz) zum etwa einmal monatlich dort, im ersten Stock des Lokals, stattfindenden Isar-Stammtisch . In dieseroffenen und informellen Runde (Eine verbindliche Anmeldung, spätestens bis zum jeweiligen Vorabend, wird aus Gründen der Platzreservierung hierzu aber dennoch erbeten) kann man sich einerseits über sämtliche Isar-Themen informieren, insbesondere zu solchen der Isar in München; andererseits ist dieser Isar-Salon hauptsächlich dazu gedacht, Kontakte zu knüpfen zwischen Isar interessierten bzw. Isar aktiven, engagierten Personen – zum Ausloten möglicher gemeinsamer Fluß-Projekte, -Isar-Initiativen und diesbezüglich möglicher Synergien. Und da das Forum neue Isar sich, u.a. auch für mehr Bürgerbeteiligung, insbesondere bei Themen und Projekten der Fluß-Renaturierungund deren Auswirkungen auf Fragen der Planung und Gestaltung des öffentlichen Raumes einsetzt, sind Anregungen und Vorschläge, beispielsweise wie es künftig an der Isar in München weitergehen sollte, hier ebenfalls sehr willkommen. Die besten Ideen darunter können in Band 4 Die neue Isar (Erscheinungs-Datum: Juni 2012) veröffentlicht werden oder bereits vorab auf dieser Homepage unter www.die-neue-isar.com/isarrenaturierung/isarplan, welche von den zuständigen Behörden durchaus wahrgenommen wird; und zwar unter der Überschrift “Neue Konzepte der Bürgerbeteiligung und die künftige Weiterentwicklung des Projekts Isarplan”. Wer diesmal keine Zeit haben sollte, den Isar-Stammtisch zu besuchen, kann sich mit der Aussicht trösten, daß jener in Zukunft einmal monatlich im Caf´Tambosi – wahlweise auch an anderen Orten – stattfinden wird. Die weiteren Termine hierzu werden frühzeitig auf dieser Programm-Homepage bekannt gegeben.

 

Zum Max-Emanuel-Jahr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum eine Führungsreihe in Nymphenburg.

Jeweils Freitags um 14 Uhr geht es dabei um Orte des Luxus und des Genusses des berühmtesten bayerischen Kurfürsten.

Freitag, 13. April 2012 um 14 Uhr gibt es dazu eine erste Führung unter dem Motto: „Die Pagodenburg im Nymphenburger Schlosspark“. Einst war die Pagodenburg das Zentrum des Mail-Spiels (ähnlich dem Golf- oder Croquet-Spiel), für das Kurfürst Max Emanuel persönlich die Spielregeln aufstellte. Sein „indisches Haus“ ist der Höhepunkt der Chinamode in Bayern und war als charmanter Gartenpavillon nur dem innersten Kreis vorbehalten. KB 5 € zuzügl. Eintritt, Treffpunkt: an der Pagodenburg im Nymphenburger Schlosspark.

 

Sonntag, den 15. April, ab 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zum nächsten Konzert mit der Balkan-Gruppe Cudni Svati in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Unter dem Programm-Motto Orient-Express geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal sind bei dieser Veranstaltung die vielseitige Sängerin Julia Autolny, Frank Wagner an Gitarre & Balalaika, Jörg Osthoff am Kontrabaß, Georg Landendinger (Violine) Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang) und Wolfram Schäfer (Klarinette).

 

Mittwoch, den 18. April 2012, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einem neuen musikalisch-poetischen Programm ins „Wein Feldmannn“ (Elvirastr. 11) mit dem Titel: „HERZZREISSN / Schwarze Münchner Gschichtn zur Mundharmonika“ mit Reinhard Ammer (Text) und Fabrizio Giannuzzi (Musik). „München ist schön, manchmal auch nicht. München leuchtet und mitunter stinkt es gewaltig.“ Reinhard Ammer schaut zweimal hin. Er erzählt herzzerreissende Isarschauermärchen von Außenseitern und Ausgestoßenen voller Verzweiflung, Trauer, Wut und Hass. Gezeichnet, gebeutelt und getrieben zahlen sie es ihrer selbstverliebten und hinterfotzigen Umwelt auf bizarre, mitunter selbstzerstörerische Weise heim. Alles auf bairisch, alles an Originalschauplätzen, von der Theresienwiese bis zum Isarstrand!Fabrizio Giannuzzi „bebildert“ die „Herzzreissn“-Geschichten mit einfühlsamen Improvisationen auf der Mundharmonika.

 

Donnerstag, den 19. April., ab 20 Uhr gibt es den nächsten Blue Note Club, in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Club München e.V. im W. Feldmann (Elvirastr. 11), diesmal mit der Gruppe Zuppa Nova: Heiße Suppe mit explosiven Zutaten: Klezmer, Tango, Skandinavisch, Irisch, Balkan, Südamerikanisch, Folk, Jazz, Stub´nmusi – Sie denken, das geht nicht? Dann probieren Sie einmal dieses Gericht: Drei Musiker kreieren aus all diesen Zutaten auf offener Flamme eine ganz neue Suppe. So unterschiedlich, wie die Vita der Musiker, können die Drei gar nicht anders: Jutta Hatzold (Akkordeon) ist gelernte Musiktherapeutin, Dieter Winter (Saxophon, Klarinette, Querfloete) Jazz- und Studiomusiker und Sven Rampp (Kontrabaß) spielt(e) in unterschiedlichen in unterschiedlichen Rock-, Jazz-, Bossa- und Folkbands.

 

Zum Max-Emanuel-Jahr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum eine Führungsreihe in Nymphenburg.

Dabei geht es um Orte des Luxus und des Genusses des berühmtesten bayerischen Kurfürsten, am 20. April um

Freitag, 20. April 2012 um 14 Uhr gibt es dazu eine weitere Führung, diesmal unter dem Motto: Die Badenburg im Nymphenburger Schlosspark. Die Badenburg ist mit ihrem beheizbaren Swimmingpool das bedeutendste Zeugnis barocker Badekultur in Europa. Lange diente es einer feudalen „Spaßgesellschaft“. Hier geht es um die Lust an Wasser und Wein, um Körperhygiene und Tafelkultur vergangener Jahrhunderte. Zur Erholung vom Partystress dienten heitere chinesische Tapeten um sich in ferne Welten zu versetzen. KB 5 € zuzügl. Eintritt, Treffpunkt: 14 Uhr an der Badenburg im Schlosspark Nymphenburg.

 

Freitag, den 20. April um 20 Uhr geht es dann gleich weiter nach der Führung mit einem Konzert des Erich Lutz Trio, im Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Die drei Musiker – Erich Lutz am Saxophon, Chris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Sonntag, den 22. April, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einem Konzert mit der Gruppe Boiling Ink/ Blues-Rock in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11); Boiling Ink ist eine reine Liveband, der es wichtig ist, möglichst nah am Publikum zu sein. Ziel der Blues-Rock- Band ist es, ihre Zuhörer sowohl verstärkt (elektrisch), als auch akustisch (unplugged) immer wieder aufs Neue zu begeistern, so daß kein Auftritt dem anderen gleicht. Das Erfolgsrezept des engagierten Trios besteht darin, das sehr bewußt ausgewählte Repertoire ihrer Vorbilder (Muddy Waters, Elmore James, Johnny Winter, Dr. Feelgood und natürlich Rory Gallagher…) so authentisch wie möglich wiederzugeben, jedoch gewürzt mit stimmigen Eigeninterpretationen. Der daraus entstandene, kompakte Stil unterscheidet Boiling Ink von einer gewöhnlichen Coverband. Der Blues wird voller Energie gerockt! Die drei Musiker überzeugen mit punktgenauen, geradlinigen Riffs, angeführt von einer dominanten, unverwechselbaren Gitarre, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, die für den mitreißenden Groove sorgt. Ausdrucksvolle Soli im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der drei Musiker runden das Spektakel ab.

 

Mittwoch, den 25. April.2012, um 20.00 Uhr laden wir zu einem Konzert der Obermayer Jazz Combo in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) mit Gerhard Kraus (Gitarre), Walter Lux (Saxophon), Thomas Obermayer (Baß). Das gut eingespielte Jazz-Trio spielt virtuos Standards aus den Bereichen Latin, Swing und Bebop. Als Überraschungsgast wird die Sängerin Barbara Yaa Boahene Jazz- Standards zu Gehör bringen.

 

Donnerstag, den 26. April, 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel erstmals zu einem Konzert mit dem Trio Manière Manouche in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Klirrende Gläser, lachende Menschen, angeregte Konversation – und mittendrin der lässige französische Swing der 30er und 40er Jahre … . Das Trio Manière Manouche (Gitarre, Baß, Akkordeon) hat sich der Pariser Tradition von Musette und Gypsy Swing verschrieben und ist das jüngste Projekt des Solo-Gitarristen Michael Santifaller, zusammen mit dem Akkordeonisten Peter Nürnberg. Mit dem Michael Santifaller Ensemble gab es in den letzten Jahren bereits zahlreiche Auftritte im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturprogramms, 2011 sogar gemeinsam mit Ismael Reinhardt im Sextett. In dieser Formation ließ die Gruppe das berühmte Quintette de Hot Club de France zusammen mit der Sängerin Dani Klein auf der Bühne wieder aufleben.

 

Zum Max-Emanuel-Jahr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum eine Führungsreihe in Nymphenburg.

 

Freitag, 27. April 2012 um 14 Uhr gibt es dazu die vierte und in diesem Zusammenhang vorerst letzte Führung – unter dem Motto: Schloss Nymphenburg, Prunk und Pracht für den barocken Alpha-Mann. Bereits auf seine Geburt reagierten die Eltern mit Nymphenburgs Erbauung. Er selbst vergrößerte es zur glanzvollen Sommerresidenz: Horizontumspannend (breiter als Versailles) und angefüllt mit Kostbarkeiten aus Elfenbein und Seide, Marmor und Brokat. Doch wer war Max Emanuel als Mensch? Freitag, 27. April 2012 um 14 Uhr. UKB 5 € zuzügl. Eintritt, Treffpunkt: Schloss Nymphenburg Museumsshop

 

 

Freitag, den 27. April um 16:00 Uhr: Und danach, gleich im Anschluss daran, geht es in den Nymphenburger Schloßpark zu einer weiteren Führung des Nymphenspiegel Kulturforums, zu einem ”Gans familiären” Themenbereich. Dazu führt die Diplom-Biologin Dr. Silke Sorge durch den Nymphenburger Park. Im Mittelpunkt steht das Familienleben ganz besonderer Zweibeiner: Gänse. Gänse leben in lebenslänglicher Einehe … zumindest in der Theorie. Praktisch sind auch Scheidungen, Seitensprünge und „One-Night-Stands”möglich. Mit der bekannten Gänsebeobachterin wandeln wir auf den Spuren von Treue, Partnertausch und Elternstolz. Wir begegnen Graugans-Familien mit gerade geschlüpftem Nachwuchs. Durch ein Beringungsprojekt der Universität Rostock mit Farbringen weiß Silke Sorge aus den Lebensgeschichten der Gänse so manche Anekdote zu berichten. Ein amüsanter Spaziergang für Frischverliebte und Langverheiratete – auch für Singles geeignet. Treffpunkt: Freitreppe Schloss Nymphenburg um 16 Uhr. Dauer: 2 Stunden. Bitte Fernglas mitbringen: soweit vorhanden. Erwachsene 5 EUR. Für Schulkinder geeignet, bis 15 Jahre Teilnahme frei.
Information: Tel. 0 89 / 30 60 06 18.

 

Freitag, den 27. April 2012 um 20 Uhr und am Abend lädt der Nymphenspiegel dann noch zu einer dritten Veranstaltung, nämlich mit Boris Ruge. Seien Sie Live mit uns bei Radio Boris, im Wein Feldmann (Elvirastr. 11 in München/ Neuhausen). Denn dann begeben wir uns mit ihm auf einen musikalischen Streifzug durch die Stadt in seinem satirisch poetischen und musikalischem Solo-Programm. Hören Sie die Symphonie unserer Zeit, wie sie sich nur auf Radio Boris anhört: aktuell, dadaitisch, wild, rebellisch, komisch, kritisch und sanft. Die Themen sind: Als Mensch unter Menschen oder: Sag´mal bist Du schon kalt oder bist Du nur cool ? Ein Wiederbelebungsversuch. Tanz mit mir den Katastrophentango, die Krise nicht so ernstnehmen, die nächste kommt bestimmt. – Silke…hat alle ihre Männer auf Festplatte abgespeichert: Liebe in der Großstadt. – Spaghetti mit Sauerkraut, und vieles mehr.

 

Weiter geht´s nun gleich in der Nymphenspiegel-Reihe “Gipsy-Swing und Balkan-Musik” nach dem Konzert des Trio Manière Manouche, denn am …

Freitag, den 4. Mai 2012, um 20 Uhr lädt das Kulturforum erstmals zu einem Konzert mit SALINGO – Gipsy-Jazz-Ballads & Bossa Nova. Das Duo, bestehend aus Martina Brück (Baß, Gesang) undKathi Quast (Gitarre,Violine) wird uns mit auf eine musikalischen Reise mit zeitgenössischer Sinti- und Romamusik, brasilianischer Bossa Nova, Jazz, Blues und Latinstandards mitnehmen. Wo? Wieder im ” Wein Feldmann”, Elvirastr.11, in Nymphenburg/ Neuhausen. Mehr zu den Künstlerinnen erfahren Sie unter www.missalingo.de

 

 

„Nymphenspiegel“ lädt am Vor-Tag zu „Herderlezi“, dem Frühlingsfest der Roma auf dem Balkan, zur Vernissage seines neu geschmückten und -behängten Bücherbaumes in den Botanischen Garten, am Samstag, den 5. Mai 2012 von 14 Uhr bis 18 Uhr, mit einem Konzert der Gruppe Cudni Svati

Ort: Beim Cafe des Botanischen Gartens, am westlichen Rand der Südterrasse

Kulturpartnerschaft: Um die kulturelle Kooperation des Botanischen Gartens mit dem “Nymphenspiegel Kultur Forum München” auch 2012 mit neuem Leben zu füllen, laden beide Seiten zur Wieder-Einweihung des “Nymphenspiegel-Bücherbaumes”, der sich erneut beim Café des Botanischen Gartens befindet, am westlichen Rand der Südterrasse.

Programm: Kurze Vorstellung des „Nymphenspiegel-Kulturprojekts“ mit seinen Salons, Konzerten, Künstler- und Maler-Atelierfesten sowie Publikations-Möglichkeiten für noch unbekannte aber vielversprechende Autor(inn)en. Ralf Sartori, Herausgeber und Projektleiter führt durch die Veranstaltung und steht für Fragen zur Verfügung. Danach gibt es ein Konzert mit der Gruppe Cudni Svati, zu deren Musik auch getanzt werden kann. Dabei gibt es Anklänge an das Herderlezi-Fest der Roma, deren Kultur (sowie auch jene der Sinti) im Nymphenspiegel ganz besondere Wertschätzung erfährt.

Zur Besonderheit des Datums, zu Konzert und Gruppe: Das Datum bezeichnet den Vortag zu „Herdelezi“ (manchmal auch Etelesi geschrieben), dem Frühlings- und Lichterfest der Roma auf dem Süd-Balkan, das am 6. Mai beginnt, in das aber oft schon am Vortag hineingefeiert und bis zu einer Woche mit Musik, Tanz und Essen als Gemeinschaftsereignis in der Natur zelebriert wird. Kerzen, frische Zweige und Heilwasser dienen dabei als Lebens- und Frühlings-Symbole. Wir können dieses Fest leider nur andeuten, haben dafür aber zumindest die Balkan-Gruppe Cudni Svati eingeladen. Dabei kann natürlich auch getanzt werden.

Die Gäste werden nur gebeten, eine Kerze mit Windschutz, einen frischen grünen Zweig, und als Beitrag zu dieser Gemeinschaft, auch eine symbolische Gabe zu Essen mitzubringen sowie ein wenig Geld für die Musiker zu geben, wie ebenfalls üblich auf dem Balkan, wo Musiker auf Festen immer großzügig bedacht werden.

Dieses Fest zu Ehren des hl. Georgs, Herdelezi (Djurdjevdan), ist einer von wenigen Festtagen, die von moslemischen und christlich-orthodoxen Roma gleichermaßen begangen werden. Das moslemische Pendant zum orthodoxen Georgsfest – herdelezi – entspricht der türkischen Bezeichnung hidrelez und setzt sich aus den Namen hizir und Elias zusammen. Der Überlieferung nach war ein Treffen des populären Schutzheiligen hizir (arabisch: el khadr – “der Grüne”) mit dem Propheten Elias im 9. Jahrhundert v. Chr. Ausgangspunkt dieses früher sehr verbreiteten türkischen Frühlingsfestes. Türkische Nicht-Roma begehen herdelezi heute kaum mehr. Wenn, dann beteiligen sie sich an den Feierlichkeiten der Roma.Herdelezi gilt heute in der Türkei als das eigentliche Roma-Fest. Es dürfte bereits frühzeitig zu einer Vermischung der jüdisch-christlichen Verehrung des alttestamentarischen hl. Elias mit dem christlichen Georgskult und der muslimischen Verehrung von El Khadr gekommen sein. Herdelezi und djurdjevdan sind somit Ausdruck der Volksfrömmigkeit, die – weniger dogmatisch als die Theologie – eine gegenseitige Beeinflussung zuließ und die Feierlichkeiten trotz unterschiedlicher religiöser Wurzeln zu einem überreligiösen Frühlingsfest verschmelzen ließ. Die Roma übernahmen das Fest von den Nicht-Roma und paßten die Zeremonien an ihre eigenen Glaubensvorstellungen an.

Mit diesen kulturellen und spirituellen Referenzen an diese Tradition setzt der Nymphenspiegel ein Zeichen für Naturverehrung und interreligiöses Feiern.

Dementsprechend geht die musikalische Reise mit der Balkan-Gruppe Čudni Svati unter dem Motto Orient-Express auch über Paris, Strassburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal sind bei dieser Veranstaltung die vielseitige Sängerin Julia Autolny, Frank Wagner an Gitarre & Balalaika, Jörg Osthoff am Kontrabaß, Georg Landendinger (Violine) Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang) und Wolfram Schäfer (Klarinette). Zum Konzert wird den Gästen Rotwein gereicht.

(Der Historiker Alexandr Paspati erwähnt in seinem 1870 erschienenen Werk über die Roma der Türkei (“Études sur les Tchinghianés ou Bohémiens de l’Empire Ottoman”) das Roma-eigene Fest Kakkava, das auf denselben Tag wie herdelezi fiel, mit diesem jedoch – Paspati zufolge – nicht identisch war. Es kann vermutet werden, dass es sich lediglich um eine andere Bezeichnung gehandelt hat. Wie der Ethnologe Tihomir Gjorgjevic ausführt, ersetzten jene ehemals türkischen Roma, die nach Serbien emigrierten, Kakkava zuerst durch herdelezi und später durch djurdjevdan. Die Zeremonien selbst blieben davon jedoch unbeeinflußt. Die Zeremonie weist damit durchaus Parallelen zum christlichen Osterfest auf. Körperliche und geistige Reinigung sowie geweihte Nahrungsmittel, die nach der Fastenzeit gegessen werden, sind auch in diesem Fall die zentralen Symbole neuen Lebens.) Die Quelle fuer diese Informationen findet sich unter dem Link www.romani.uni-graz.at/rombase/cgi-bin/art.cgi?src=data/ethn/celeb/george.de.xml.

Zur Ideenwelt des Nymphenspiegels und dessen Bücherbaum:

Ab 2010 verlagert sich der Fokus im Nymphenspiegel (mehr unter www.nymphenspiegel.de), den es seit 2005 gibt, innerhalb dessen Buchreihe, von den Münchner Schloßparks hauptsächlich auf die Isar und ihre thematischen Umfelder, doch unter Beibehaltung des bewährten Konzeptes der Synthese von wissenschaftlichen, journalistischen und literarischen Beiträgen einer Vielzahl hochrangiger AutorInnen, mit Schwerpunkten Essay und Lyrik. Neben dieser Buchreihe bietet das Projekt jedoch von Anfang an auch noch ein breit gefächertes Angebot an Salon-Kultur in Kabarett, Literatur, Konzert und Atélierfesten, was wiederzubeleben darin ebenfalls ein wichtiges Anliegen darstellt. Die künstlerische und insbesondere literarische Inspiration, die von Garten- und Flußnatur ausgeht, wird nun mit dem Bücherbaum der Natur symbolisch wieder zurückgegeben. Dabei entsteht eine wachsende Bibliothek für Spaziergänger, die jährlich um ein bis zwei Bände erweitert wird. Seit den letzten Ausgaben (ab Band VI des Nymphenspiegels) stehen Naturschutz, Renaturierungs-Projekte und -Anliegen, insbesondere der Isarplan in München – und das Thema „Bürgerbeteiligung“, in diesen Zusammenhängen – im Zentrum der Betrachtung. Und auch der Botanische Garten München ist in fast jedem Band mit einem eigenen Artikel vertreten.

Alle Ausgaben dieses politisch-künstlerischen Gesamtprojekts Nymphenspiegel sind im Buchhandel erhältlich, doch ebenso bei Ralf Sartori, dem Herausgeber und Organisator, direkt, unter Tel: 089/ 56 48 37 oder Mail: nymphenspiegel@aol.com. Das Bildungsprogramm des „Nymphenspiegels“ (Umwelt, Politik, Geschichte und Kultur) bietet dazu unter vielem anderen noch historische Stadtführungen, Vorträge, Diskussionsveranstaltungen und fachliche Fluß- und Garten-Exkursionen. Ausführliche Informationen zu diesem dauerhaften und lebendigen Gesamtkunstwerk auf den Links dieser Homepage.

 

Montag, den 7. Mai um 20 Uhr trifft sich Im Theater Platz Wirtshaus am Hart wieder der KünstlerKreis Kaleidoskop in der Sudetendeutsche Str. 40. Einlass: 18 Uhr – Beginn: 20 Uhr, Eintritt frei. Wir präsentieren: Reinhard Ammer (Text) & Fabrizio Giannuzzi (Musik). „München ist schön, manchmal auch nicht. München leuchtet und mitunter stinkt es gewaltig. Herzzreissn“ – Geschichten mit einfühlsamen Improvisationen auf der Mundharmonika. Olivier Sanrey „Der dritt-lustigste belgische Komiker Deutschlands“, Helmut Eckl – Mundartdichter-Satiriker liest aus seinem neuen Buch: „Alte Männer füttern keine Enten“, www.helmut-eckl.de, IL MIMOPantomime bringt uns zum Staunen, zum Lachen und zum Nachdenken. www.il-mimo.de, Lajos Sitas: Musik für eine freundliche Welt im Licht der Liebe, www.music4angels.de, Csaba Gál: Moderation und Leitung, www.csabagal.de

 

Donnerstag, den 10. Mai, 20 Uhr spielt dann wieder das Michael Santifaller Quartett im Wein Feldmann (Elvirastr. 11), ein Ensemble, welches das Erbe Django Reinhardts pflegt: Swing Tsigane in zeitgenössischer Interpretation. Eine Delikatesse für Freunde des französischen Jazz und Gypsy Swings. Die Musiker: Michael Santifaller (Git.), Matthias Lichtenthaler (Violine) und Peter Seybold (Baß) mit der Sängerin Dani Klein. Das Ensemble hatte Herbst 2011 im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturprogramms einen gemeinsamen Auftritt mit dem legendären Ismael Reinhardt.

 

Freitag, den 11. Mai um 20 Uhr

lädt der Nymphenspiegel zu einem ganz besonderen Konzert mit den außergewöhnlichen Musikerinnen Celia Malheiros (Rio de Janeiro) und Andrea Bartsch (Wien), unter dem Motto Jazz do Brasil in die Künstlerkneipe Wein Feldmann/ Elvirastr. 11. Der große Reichtum der brasilianischen Kultur mit seinen zahlreichen Wurzeln, findet in Celia Malheiros Musik ihren Ausdruck! Die Komponistin, Sängerin und Gitarristin aus Rio de Janeiro, die sich rhythmisch den afro-brasilianischen Einflüssen, harmonisch dem modernen Jazz verpflichtet fühlt, erzählt in ihren Songs Geschichten: Von den Ritualen der Candomblisten, dem Sambafieber, der Fußballbegeisterung – ‚Cenario Brasileiro’, der Leichtigkeit und zugleich Wehmut brasilianischen Lebensgefühls, der ‚saudade’, der verliebten oder verlorenen Liebe – ‚Crashing Waves’. Die vielfältigen Rhythmen des Landes afrikanischen Ursprungs – Frevo, Baiao, Samba, oder der europäisch höfischen Tanzmusik – Schottisch in ‚To Xoteado’ – fließen in Celias instrumentale Kompositionen ein. Gerne wechselt sie von ihrer Gitarre zu einem rhythmischen Feuerwerk auf Percussioninstrumente – oder falls grad nicht zur Hand – zu Voice- und Bodypercussion! Auch Titel bekannter Komponisten finden ihren Platz in Celias Konzerten, u.a. von Baden Powell, Joao Bosco, Hermeto Pascoal und natürlich von Tom Jobim. Unterstützt wird Celia von der Wiener Gitarristin Andrea Bartsch, deren Liebe zur brasilianischen Musik, diese musikalische Freundschaft knüpfte.

Zu den Künstlerinnen-Biographien: Celia Malheiros wuchs, umgeben von Musik, in Rio de Janeiro auf. Ihr Kindermädchen Iaia eröffnete ihr den Zugang zur Afro-Brasilianischen Kultur, zum Candomble, zur Afro-Brasilianischen Religion, zum Samba und zum Karneval. Ihre weiteren musikalischen Einflüsse bezog sie von Louis Armstrong, Hermeto Pascoal, Cartola, Elis Regina, Jobim, Ravel, Ella Fitzgerald, und Sarah Vaughan. Mit 18 Jahren komponierte sie für Theaterproduktionen, Radio- und TV-Shows und führte ihre eigene Musik auf. Sie ging nach Berklee, Boston, und später nach San Francisco, CA, wo sie heute mit ihrer Familie lebt. Schnell lebte sie sich in der kalifornischen Musikszene ein und wurde künsterlische Leiterin des jährlich stattfindenden Karnevals in San Francisco. Mit ihrer 25-köpfigen All Star Band begleitete sie Elza Soares, Emilinha Borba, und Walter Wanderley. Mit ihrer Band „Brazil Ja“ trat sie mit dem klassischen Gitarristen Carlos Barbosa Lima und der bekannten Band Azimuth auf. Mit „Batucaje“ nahm sie am Monterey Jazz Festival teil, mit ihrer eigenen Band an den Jazz Festivals von San Jose und San Francisco. Die Wiener Gitarristin Andrea Bartsch entschied sich nach ihrem klassischem Studium der Stimme des Herzens zu folgen: Sie tauschte die Konzertgitarre gegen eine Archtop-Jazzgitarre, Stahl- gegen Nylonsaiten, die notierte gegen die improvisierte Musik! In vielen Workshops, u.a. bei Geoff Goodman, Peter O‘Mara, Frank Haunschild, Frank Kuruc, Frank Sikora und als Gasthörerin an der Musikhochschule Mannheim bildet sie sich an der Jazzgitarre weiter, taucht immer tiefer in die Welt des Jazz ein – die große Leidenschaft, der sie neben ihrer Unterrichtstätigkeit fröhnt. Kleine Besetzungen, Duos und Trios, sind Andrea Bartschs Herausforderung, in der sie ihr gitarristisches Können und ihre Arrangements, präsentieren kann. So arbeitet sie seit vielen Jahren mit der amerikanischen Sängerin Cynthia Byrne in ‚The Glasses’ zusammen, mit Rudi Rau in ‚two steps ahead’ und dem Swing-Klarinettisten Del Paramor.

 

Freitag, den 18. Mai um 20 Uhr: lädt der Nymphenspiegel unter dem Motto: Wein, Weib, Gesang und Anton an der Gitarre zu einem weiteren Jazz-Konzert mit der Sängerin Julia André und dem akustischen Gitarristen Anton Stürzer, dem Duo Gig, ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Titel: Der Eine und die André.

 

Sonntag, den 20. Mai, 14 bis 16 Uhr: Das Nymphenspiegel Kulturforum veranstaltet eine Führung im Alten Südlichen Friedhof unter dem Motto „Biedermeier und Belle Époque/ Leben und Tod im alten München“. Münchens erster Zentralfriedhof birgt nicht nur das Massengrab der Sendlinger Mordweihnacht, sondern auch eine Fülle von Dekorationsformen, die München als Kunstzentrum des 19. Jahrhunderts hervorheben. In den Schaupromenaden des Biedermeier und der Belle Époque spiegeln sich Gesellschaft und Mentalität der Stadt. Das Bestattungswesen früherer Jahrhunderte wird bei unserem Spaziergang ebenso beleuchtet wie Grundlegendes zum Steinmetzhandwerk und zur Trauer- und Friedhofskultur der Haupt- und Residenzstadt München. Dabei werden auch einzelne Persönlichkeiten dort näher vorgestellt wie zum Beispiel Joseph Werner. In der Blüte seines Lebens ließ er sich in Bronze portraitieren. Als Inbegriff des lebenslustigen Münchener Künstlers und Geschäftsmanns sehen wir ihn heute noch in Champagnerlaune auf seinem Grabmal uns entgegen lächeln. Treffpunkt Stephansplatz, am Eingang vor der Kirche, KB 5 €.

 

Donnerstag, den 24. Mai um 20 Uhr

lädt das Nymphenspiegel Kulturforum in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hasenbergl zu einem weiteren Konzert der Gruppe “The Vigilance of Gipsy Swing” in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastraße 11). Bei der Band handelt es sich um sechs junge Sinti aus München. Die jungen Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren haben sich dem Sinti-Swing in der Tradition Django Reinhardts verschrieben. Sie hatten bislang schon mehrere Auftritte, unter anderem im Jazzclub Unterfahrt oder im Theatron. Auch haben sie schon mit den Großen der Szene wie Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg, Traubeli Weiß und Hänschen Weiß zusammen gejamt. Die Band hat größtes Interesse der Öffentlichkeit auch weiterhin ihr Können und ihren Spaß an der Musik, was sie beides zweifelsfrei in hohem Maße besitzen, zu präsentieren. Der Band-Name „The Vigilance of Gipsy Swing“ bedeutet übersetzt: „Die Wachsamkeit des Sinti Swing“. Denn die Musik steht in einer sehr engen Verbindung zur Tradition und Kultur der Sinti. Der Erhalt der eigenen Kultur und somit auch der eigenen Identität steht für die jungen Musiker an vorderster Stelle und so wollen sie wachsam sein, damit diese bewahrt und gepflegt wird. Sie sind mit dieser Musik aufgewachsen, wodurch sie ein wichtiger Teil ihres Lebens wurde. Nun möchten sie ihren Beitrag dazu leisten, das Gelernte und Gehörte weiterzugeben und zu erhalten. Die Spielfreude und der Spaß an der Musik ist ihnen bei jedem Auftritt anzumerken. Diese Begeisterung springt unmittelbar auf das Publikum über. Sowohl Eigenkompositionen als auch bekannte Stücke runden das Programm ab. Die Besetzung ist folgende: An der Gitarre: Baby Franz, Chekel Franz, Danjeto Weiss, Kurli Meinhard. Am Piano: Perli Petermann. Am Akkordeon: Nando Franz.

Wir freuen uns ganz besonders diese Gruppe bei uns zu Gast zu haben, um die Tradition der Gipsy-Swing-Konzert im Nymphenspiegel Kulturforum auf qualitativ hohem weiterzuführen, da bei uns auch schon Ismael Reinhardt und das Michael-Santifaller Quartett gastierten. Die Band „The Vigilance of Gipsy Swing“ wird übrigens unterstützt vom „Projekt Sinti und Roma“ der Diakonie Hasenbergl. Die Beratungsstelle ist eine Anlaufstelle für alle Sinti und Roma, münchenweit. Das Projekt unterstützt junge Sinti und Roma und deren Familien in ihren persönlichen Lebenslagen. Dazu gehört ebenso die Förderung der Kultur und somit auch der Musik, da diese als identitätsstiftend anzusehen ist.

 

Freitag, den 25. Mai ab 20 Uhr konzertiert das ART JAZZ QUARTET ein weiteres Mal im Wein Feldmann (Elvirastr. 11), im Rahmen der Nymphenspiegel-Reihe Blue Note Club. Das sind – wie immer – Dieter Winter (Alt- und Baritonsaxophon, Klarinette, Floete), Martin Spiegelberg (Trompete, Mellophon), Anton Stürzer (Gitarre), Peter Möltgen (Tuba). Das Ensemble – teils schon vorher als ART JAZZ TRIO unterwegs – debütierte in der aktuellen Besetzung im Herbst 2009. Stilistisch orientieren sich die Musiker am Cool- und Westcoast-Jazz der 50er- Jahre, ohne sich gegenüber anderen Stilrichtungen zu verschließen. Das Repertoire der Band setzt sich zusammen aus Swing-, Modern- und Latin Standards sowie eigenen Kompositionen. Durch die vielfältigen Kombinationsmoeglichkeiten der verschiedenen Blasinstrumente und den Einsatz der Tuba als Bass und Soloinstrument ergibt sich ein abwechslungsreicher, nicht alltäglicher Gruppensound.

 

Freitag, den 1. Juni 2012, 20.00 Uhr: lädt das Nymphenspiegel Kulturforum – als besonderer Höhepunkt zum Max Emanuel-Jahr – zu einer Sonderführung durch unbekannte Räume von Schloss Schleißheim, unter dem Motto Insel der Liebe und Pathos des Krieges: Barockresidenz Schleißheim. Im ungeliebten Münchener Norden liegt eine der schönsten Schlossanlagen Europas. Der weltgewandte und vitale Kurfürst Max Emanuel zündete mit diesem Schlossbau eine PR-Aktion von europäischem Rang. Wir erleben das bayerische Versailles des „barocken Alpha-Mannes“ in einer Sonderführung mit Ernst Götz, profunder Effner-Kenner und langjähriger Restaurierungsarchitekt der Bayerischen Schlösserverwaltung. Der Rundgang beinhaltet auch sonst nicht zugängliche Bereiche wie die Dachterrasse des Kurfürsten, Küche und Dachstuhl und die Laterne im Treppenhaus mit dem Asam-Fresko. Treffpunkt: Freitag, 1. Juni 2012 um 15 Uhr Eingang Neues Schloss. KB: 5 € (zuzügl. Eintritt).

 

 

Montag, den 4. Juni 2012, 20.00 Uhr: Wir laden zum Treffen des KünstlerKreis Kaleidoskop Im Theater Platz Wirtshaus am Hart, Sudetendeutsche Str. 40, Einlass: 18 Uhr – Beginn: 20 Uhr, Eintritt frei. Mitwirkende: „Oh mei! Du Österreich“ / Barbara Weinzierl & Jürgen Wegscheider, Lesung Thea Derado-Autorin, Tango / Die Gruppe TANGO Darina / Lesung Richard Lorenz –Autor, Jung? attraktiv… und übrig! / Rena Schwarz, Kabarett Preis Emser Pastillchen 2012, Bairisch handgemacht und mundgeblasen, Fointrock Helmuth Tremmel & Berni Maisberger, Moderation und Leitung, Csaba Gal, SOMMERPAUSE – Juli, August, September, Der nächste Kaleidoskop-Abend findet am Montag den 1.Oktober statt.

 

Mittwoch, den 6. Juni 2012, 16.00 Uhr: Das NYMPHENSPIEGEL KULTURFORUM bietet im Max-Emanuel-Jahr eine ganz besondere Führung durch den Park von Schloß Fürstenried: unter dem Motto Der königliche Garten von Schloss Fürstenried. Das ehemaligen Jagdschloß Fürstenried hat eine wechselvolle Geschichte. Im Gegensatz zum Interieur des heute als Exerzitienhaus genutzten Gebäudes hat sich der Garten fast vollständig erhalten. Der ursprüngliche Schlosspark Max Emanuels zeigt sich immer noch in alter Form. Für den Aufenthalt von Bayerns krankem König Otto wurde der Park von Hofgartendirektor Carl von Effner restauriert und um einen kleinen englischen Landschaftspark erweitert. In dem kostbaren noch erhaltenen Garten der Gründerzeit zeigen sich seltene Baumarten, Rosen und eiserne Laubengänge. Ehemals sollten dem „hohen Patienten“ ein „Schweizerhaus“, eine Kegelbahn und ein Criketplatz das Leben verschönern. Treffpunkt: Mittwoch, 6. Juni 2012, 16.00 Uhr, Forst-Kasten-Allee 103, KB 5.00 Euro.

 

Freitag, den 15. Juni 2012, 15.00 Uhr: bietet das Forum neue Isar im Nymphenspiegel eine Führung an unter dem Motto: Stadt am Isarstrand … . An der Ludwigsbrücke kreuzte sich die uralte Salzstraße mit der Isar. Hier liegt die Keimzelle Münchens. Vom Deutschen Museum bis zum Friedensengel spannt sich ein Bilderbogen der Münchner Stadtgeschichte. Hier erstreckte sich die Floßlände als städtischer Hafen, hier hauste das „Lumpenproletariat“ und das weite Areal diente bereits in der Barockzeit als Partyzone. Treffpunkt: Friedensengel, Freitag, 15. Juni 2012, 15.00 Uhr, KB: 5,00 Euro.

 

 

Sonntag, den 17. Juni: Bürger-Entscheid zur 3. Startbahn im Großflughafen München-Erding

Nymphenspiegel und Forum neue Isar appellieren, am 17. Juni wählen zu gehen und gegen den weiteren Ausbau des Großflughafens München-Erding zu stimmen. Es ist ohnehin schon unfaßbar, dass ausgerechnet in das Landschafts-Schutzgebiet Erdinger Moos so ein Mega-Bauwerk mit all den damit verbundenen bekannten Auswirkungen auf Natur und Anwohner gesetzt werden konnte. Der Bau einer dritten Startbahn jedoch würde die Situation dort immens weiter verschärfen, mit dem Effekt, dass sich auch viele der bisherigen Flug-Routen verändern und ebenso die Münchner noch stärker belastet werden mit Flug-Lärm und Kerosin-Emissionen, wie bisher. Ausserdem ist eine dritte Startbahn nachweislich unnöig, da es noch beträchtliche ungenutzte Kapazitäten auf dem Großflughafen München Erding gibt. Zudem kann es doch nicht sein, dass die deutschen Flughäfen auf Kosten unserer immer knapper werdenden Ressourcen und im Buhlen um noch mehr Billigflieger-Schnäppchenjaeger, die Konkurrenz-Spirale untereinander immer weiter beschleunigen. Bei einer besseren Koordination und Zusammenarbeit unter den deutschen Flughäfen, wären die vorhandenen Potentiale noch auf Jahre hinaus mehr als ausreichend. Ich habe Freunde in dieser Region und höre von Ihnen eidringlich geschildert, welche katastrophalen Folgen ein weiterer Ausbau für Natur und sie, als Anwohner, hätte. Bitte unterstützen Sie ihren Widerstand gegen dieses unsägliche Projekt, auch wäre jede(r) von uns froh, in einer solchen Situation nicht allein gelassen zu werden.

Nymphenspiegel setzt sich – neben der Foerderung traditioneller Salonkultur–auch fuer Naturschutzbelange und eine in diesen Zusammenhaengen verbesserte Buergebeteiligung auf Verwaltungs- und politischer Ebene ein: in Form von Umweltbildung, Informations-Abenden, des regelmaessig stattfindenden Isar-Stammtisches und einer eigenen Buchreihe mit dem Titel Die neue Isar. Band 3 Die neue Isar aus der Meta-Reihe Nymphenspiegel (Das Buch zum Projekt Isarplan in Muenchen, Teil 2) ist seit Februar 2012 im Buchhandel erhaeltlich, der naechste Band (Erscheinungs-Datum Juli 2012) befindet sich bereits in Arbeit. Fuer Isar-Interessierte und/oder Engagierte bietet das Forum zudem einen festen Isar-Stammtisch an, welcher derzeit im Cafe Tambosi, beim Muenchner Hofgarten beheimatet ist.

 

Donnerstag, den 21. Juni 2012 um 18.00 Uhr: Zu eine nymphischen Sonnwend – am Tag des Sommeranfangs – lädt der Nymphenspiegel mit einer neuen Kultur-Führung im Schlosspark Nymphenburg unter dem Motto: Keine Nymphe ohne Wasser – eine etwas andere Sicht auf den Park. Die „laufenden und springenden Wasser“ bilden das bestimmende Gestaltungselement des Nymphenburger Schlossparks. Malerische Seeansichten und lauschige Bächlein täuschen das Auge darüber hinweg, dass hier alles geplant und nichts dem Zufall überlassen ist. Ausgefeilte Ingenieurkunst schuf bereits vor 300 Jahren einen der schönsten und wasserreichsten Schlossgärten Europas. Mit einem Spaziergang durch den Park begeben wir uns auf Spurensuche. Treffpunkt: östliche Freitreppe vor dem Museumsshop, Donnerstag, 21. Juni 2012, 18.00 Uhr, KB: 5,00 Euro.

 

Dienstag, den 26. Juni, von 20-22 Uhr, geben Gari Gari im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) wieder ihr allmonatliches Konzert. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die über ein enormes Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs (Teil 1) vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Baß-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an! Mindest-Kostenbeitrag für die Künstler: wie immer, 5 Euro.

 

 

Anläßlich des Bayerischen Max-Emanuel-Jahres: Kurz vor dessen 350. Geburtstag –

eine Führung durch sein intimstes Gebäude im Nymphenburger Schloßpark:

Mittwoch, 27. Juni 2012, um 15.00 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer weiteren Führung, mit dem Titel Die Pagodenburg im Nymphenburger Schlosspark. In der Zeit seines zehnjährigen Exils plante Kurfürst Max Emanuel den Bau der Pagodenburg. Ganz nach seinen Vorstellungen wurde dieses „indisches Haus“ als Höhepunkt der Chinamode in Bayern als erste der Nymphenburger Parkburgen errichtet. Als charmanter Gartenpavillon mit exquisiten Innenräumen war sie dem innersten Kreis des Adels vorbehalten. Sie war das Zentrum des Mail-Spiels (ähnlich dem Golf- oder Croquet-Spiel), einer Lieblingsbeschäftigung Max Emanuels, für das er persönlich die Spielregeln aufstellte. Wir begeben uns auf Spurensuche, die das ehemalige „Kuchelgebäude“, den heutigen „Kugelweiher“ und Reste des Freilufttheaters miteinschließt. Treffpunkt: Pagodenburg, KB 5 €

 

Am Montag, den 2. Juli , 20.00 Uhr können Sie in der Goldschmiede Barbara Fuchs, in der Blutenburgstr.74 den Abend „LIEBE DICH LIEBE MICH“ erleben. Martin Spitzweck liest: Amos Oz, Jorge Luis Borges, Friedrich Hölderlin, Robert Walser, Wilhelm Genazino, Steve Tesich u.a. Begleitet durch Denis Omerovic an der klassischen Gitarre. Mit Werken von Fernando Sor, Francisco Tarrega, Augustin Barrios Mangore und der wunderschönen traditionellen Musik des Balkans, bearbeitet für Gitarre solo. Der Abend kreist um die Liebe. Um die erfüllte und die unerfüllte. Die Liebe zur Natur, die Liebe unter Liebenden, die Liebe zur Familie, die Liebe zur Musik, Die Liebe zur Liebe. Martin Spitzweck ist u.a. bekannt durch das Münchner Volkstheater und zahlreiche Lesungen zusammen mit Musikern in München. Denis Omerovic stammt aus Sarajewo, wo seine Karriere als Gitarrist schon sehr früh beginnt. Er erhielt mehrere Auszeichnungen im ehemaligen Jugoslawien und erhält auch erste Preise bei internationalen Gitarrenwettbewerben in Recanati und Bardolino. Als Solist spielt er u.a. in hochrangigen Kammerbesetzungen und begleitete Mario Adorf bei dessen Lesung „italienische Reise“ durch Deutschland.

 

Freitag, den 6. Juli 2012 um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München zum Großstadt-Blues mit Boris Ruge ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11 in München/ Neuhausen). Dann begeben wir uns mit ihm auf einen musikalischen Streifzug durch die Stadt: „ … ein Supermarkt-Schaufenster schaut auf Beton mit Graffiti, woich lieb´ Dich draufsteht…“ Boris Ruge´s Lieder sind Songs aus der Großstadt, sie erzählen davon, was sich wohl hinter all den Türen verbirgt und vom Leben draußen, vor der Tür, auf den Plätzen, Fußgängerzonen und Straßen. Vom abendlichen Lichtermeer und der Einsamkeit im Gewimmel. Vom Kaufrausch, oder davon, wenn die Wirtschaftskrise die Dallmayertasche durch eine Alditüte ersetzt. Die echte Geschichte von einem coolen Jazzclub mit Billardtisch, der einem MacDonalds mit Happy Meal wich. Davon, wenn die Großtadtbewohner täglich auf elektronischen Rolltreppen aneinander vorbeifahren, stumm, schön aufgereiht, auf dem Weg zum nächsten Computer-Angebot. Von Paris, New York, Rom, vom Fortwollen, vom Fortfahren und von den Zugereisten. Von Giorgio, der samt seiner Trattoria von einer Eigentumsbesitzerin aus dem Herzen Schwabings in die Vorstadt vertrieben wurde. Und von der Macht der Liebe, in die man plötzlich rennt, mitten zwischen Zement und Gemenge, „…wie zwei hungrige Tauben, die sich lieben an einer Straßenecke, und sich vermählen lassen von Sergej, dem Straßenkehrer…“.

 

 

Anläßlich des Bayerischen Max-Emanuel-Jahres: Am Tag dessen 350. Geburtstags:

Bäume und Barock im Nymphenburger Schloßpark

Mittwoch, 11. Juli 2012, um 18.00 Uhr lädt der Nymphenspiegel zur nächsten Führung, zum Thema: Bäume sind in Landschaftsgärten wie dem Nymphenburger Schlosspark bestimmende Elemente – 200 Jahre nach der Umgestaltung in eine englische Parklandschaft präsentieren sich hier seltene und alte Exemplare. Unser Spaziergang behandelt Aspekte der Gestaltung und Pflege, zeigt aber auch die noch immer vorhandenen Spuren des ehemaligen Barockgartens Max Emanuels. Treffpunkt: Östliche Freitreppe vor dem Museumsshop, KB 5 €

 

 

Freitag, den 13. Juli um 20 Uhr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München ein weiteres Konzert mit dem Erich Lutz Trio im Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Die drei Musiker – Erich Lutz am Saxophon, Chris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Samstag, den 14. Juli 2012 laden wir noch einmal ins EineWeltHaus in die Schwanthalerstrasse, 80, zu einem weiteren Konzert mit dem Trio TreM. Eintritt 5 Euro, nur Abendkasse! Einlass 20:30 Uhr. Eine ausführliche Beschreibung von Programm und Trio finden Sie auf dieser Seite unter dem Termin des 20. Juli. Mehr zum Trio TreM unter www.tremtrio.de Am 20. Juli spielt die Gruppe auch in unserer eigenen Veranstaltungskneipe, im Wein Feldmann (und am 22. Juli noch einmal im GiesingerKult(ur)cafe, Tegernseer Landstrasse, 96, zum Brunch zwischen 11 und 14 Uhr)

 

Sonntag, den 15. Juli, ab 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen der Reihe Salon Kultur München zum nächsten Konzert mit der Balkan-Gruppe Cudni Svati in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Unter dem Programm-Motto Orient-Express geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal sind bei dieser Veranstaltung die vielseitige Sängerin Julia Autolny, Frank Wagner an Gitarre & Balalaika, Jörg Osthoff am Kontrabaß, Georg Landendinger (Violine) Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang) und Wolfram Schäfer (Klarinette).

 

 

Zur Magdalenenwoche wegen des großen Anklangs im letzten Jahr:

Gebaute Vergänglichkeit – die Magdalenenklause

Freitag, 20. Juli 2012, um 14.00 und 17 Uhr lädt der Nymphenspiegel, aufgrund der immmensen Nachfrage im letzten Jahr, gleich zweimal zu dieser Führung: Weltfern und verwunschen, fast versteckt im Park liegt ein rätselhaftes Gebäude, die Magdalenenklause. Bereits als Ruine erbaut, enthält sie neben der Kapelle auch einen Wohntrakt. Für Einsiedler oder Büßende? Oder eher für höfische Festgesellschaften im „Lumpen-Look“? Bereits in der Barockzeit wurde dieser Ort einmal im Jahr Festplatz zu Ehren einer Frau, die Jesus besonders nahe stand. Treffpunkt immer am Eingang Magdalenenklause, KB 5 €, zuzügl. Eintritt

 

 

Freitag, den 20. Juli 2012, um 20 Uhr: und am Abend ist dann das Trio TreM mit seinem aktuellen Konzert-Programm im Rahmen unserer Reihe Salon Kultur München im Künstlerlokal Wein Feldmann (Elvirastr. 11) zu Gast, Hinter dem geheimnisvollen Namen der Gruppe stehen sind Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) Ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke vonAstor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt. Was hierbei zusätzlich Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur. Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Sonntag, 22. Juli 2012, um 11.00 laden wir nochmals zu folgender Führung im Schlosspark Nymphenburg: “Weltfern und verwunschen, fast versteckt im Park liegt ein rätselhaftes Gebäude, die Magdalenenklause.” Bereits als Ruine erbaut, enthält sie neben der Kapelle auch einen Wohntrakt. Für Einsiedler oder Büßende? Oder eher für höfische Festgesellschaften im „Lumpen-Look“? Bereits in der Barockzeit wurde dieser Ort einmal im Jahr Festplatz zu Ehren einer Frau, die Jesus besonders nahe stand. Treffpunkt immer am Eingang Magdalenenklause, KB 5 €, zuzügl. Eintritt

 

Sonntag, den 22. Juli um 14:30 Uhr, also fast im Anschluß an die vorangegangene Führung, geht es gleicht weiter im Schloßpark Nymphenburg, dann lädt der Nymphenspiegel nämlich wieder zu einer Gans bewegten Führung der Gänsebeobachterin Dr. Silke Sorge ein. Die Mauser lockt viele Wasservögel in den Nymphenburger Schloßpark. Wir sehen einige Kuriositäten und junge Gänse, die gerade fliegen lernen, sowie verschiedene Enten mit Nachwuchs unterschiedlichen Alters wie Kolbenenten und Reiherenten. Schwerpunkt werden aber wie immer die Gänsegeschichten sein. Durch ein Beringungsprojekt der Universität Rostock mit Farbringen weiß Silke Sorge aus den Lebensgeschichten der Gänse so manche Anekdote zu berichten. Wer immer auf dem Laufenden über die Wasservögel in München und interessante Sichtungen sein möchte, kann auch den unregelmäßig erscheinenden »Gänse-Newsletter« abonnieren. Treffpunkt: Freitreppe Schloss Nymphenburg. Dauer: 2 Stunden. Bitte Fernglas mitbringen, soweit vorhanden. Erwachsene 5 EUR. Für Schulkinder geeignet, bis 15 Jahre Teilnahme frei. Information: Tel. 0 89 / 30 60 06 18 oder per Mail.

 

 

Freitag, den 27. Juli um 20 Uhr

Wir freuen uns in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hasenbergl erneut zu einem Konzert der Gruppe “The Vigilance of Gipsy Swing” im Rahmen des Nymphenspiegel-Kulturprogramm in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastraße 11) einladen zu können. Bei der Band handelt es sich um sechs junge Sinti aus München. Die jungen Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren haben sich dem Sinti-Swing in der Tradition Django Reinhardts verschrieben. Auch haben sie schon mit den Großen der Szene wie Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg, Traubeli Weiß und Hänschen Weiß zusammen gejamt.

Die Band hat nun ein Musikvideo mit der Sängerin Puppa Meinhard aufgenommen. Dieses wird im Juni publiziert. Das Lied ist in Romanes, und handelt von der Liebe. Die Sängerin – Puppa Meinhard – war bereits beim letzten Auftritt spontan mit dabei und wird auch nächstes Mal das Lied zum Besten geben.

Der Band-Name „The Vigilance of Gipsy Swing“: „Die Wachsamkeit des Sinti Swing“. Denn die Musik steht in einer sehr engen Verbindung zur Tradition und Kultur der Sinti. Der Erhalt der eigenen Kultur und somit auch der eigenen Identität steht für die jungen Musiker an vorderster Stelle und so wollen sie wachsam sein, damit diese bewahrt und gepflegt wird. Sie sind mit dieser Musik aufgewachsen, wodurch sie ein wichtiger Teil ihres Lebens wurde. Nun möchten sie ihren Beitrag dazu leisten, das Gelernte und Gehörte weiterzugeben und zu erhalten. Die Spielfreude und der Spaß an der Musik ist ihnen bei jedem Auftritt anzumerken. Diese Begeisterung springt unmittelbar auf das Publikum über. Sowohl Eigenkompositionen als auch bekannte Stücke runden das Programm ab. Die Besetzung ist folgende: An der Gitarre: Baby Franz, Chekel Franz, Danjeto Weiss, Kurli Meinhard. Am Piano: Perli Petermann. Am Akkordeon: Nando Franz. Gesang: Puppa Meinhard. Wir freuen uns besonders, mit diese Gruppe die Tradition der Gipsy-Swing-Konzert im Nymphenspiegel Kulturforum auf qualitativ hohem weiterzuführen, da bei uns auch schon Ismael Reinhardt und das Michael-Santifaller Quartett gastierten. Die Band „The Vigilance of Gipsy Swing“ wird übrigens unterstützt vom „Projekt Sinti und Roma“ der Diakonie Hasenbergl. Die Beratungsstelle ist eine Anlaufstelle für alle Sinti und Roma, münchenweit. Das Projekt unterstützt junge Sinti und Roma und deren Familien in ihren persönlichen Lebenslagen. Dazu gehört ebenso die Förderung der Kultur und somit auch der Musik, da diese als identitätsstiftend anzusehen ist.

 

Sonntag, den 29. Juli, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen der Reihe Salon Kultur München zum nächsten Club-Konzert in die Künstlerkneipe Wein Feldmann/ Elvirastr. 11, mit dem Dieter Winter – Anton Stürzer Jazzduo & Überraschungsgast. Neben vielen gemeinsamen Auftritten in den unterschiedlichsten Formationen (Art Jazz Quartet, Dem Renner Seine Band, Lizard Jazz Quartet), treffen sich die beiden Musiker immer wieder zu ihrem Duo-Projekt. Anton Stürzer an der Gitarre und Dieter Winter an Saxophon, Klarinette und Querflöten spielen Standards aus Swing, Bob und Latin und einige Eigenkompositionen. Der Verzicht auf Baß und Schlagzeug bietet den Musikern viele Freiheiten und ist besonders für den intimen Rahmen des Wein Feldmann geeignet. Als besonderes Schmankerl wird das Duo an diesem Abend durch einen Überraschungsgast aus Italien verstärkt.

 

Am Sonntag, den 12. August 2012 um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen der Reihe Salon Kultur München zum nächsten Club-Konzert in die Künstlerkneipe Wein Feldmann/ Elvirastr. 11, mit der Formation Django Lassi aus Berlin mit modernen High Speed Gypsy Swing in der Tradition der Manouche aus Frankreich, Belgien und Holland. Stilistisch biegen sie auch gerne mal in den Osten Europas ab. Und gekocht wird heiß. Hier ein wenig Bebop, dort eine Priese Tango und zur Abrundung noch einen Schluck Klezmer und fertig ist der Lassi Mix. Das Programm, bestehend aus Jazzstandarts alla Donna Lee, Django Reinhardt Tunes und vielen Eigenkompositionen aus der Feder von Yasir Hamdan, Roland Satterwhite und Laurent Tornado Goldberger. Mitreissende Melodien, tanzbare Rhythmen und traurig schlurchzende Balladen, welche immer wieder durch Virtuose Solopassagen in halsbrecherisch gespielten Tempi aufgefrischt werden. Django Lassi spielen nicht nur, um zu Leben, sie leben vor allem um zu Spielen. Roland(Vio/Voc.) Laurin (Klarinet/Trump) Laurent (Git/Klarinet/Sax) Ariel (Drum/Acordion) Klar (Bass/Laune) Yasir (Git/Bla/Laune2) Yasir Hamdan.

 

Montag, den 13. August, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München erstmals zum gemeinsamen Konzert der Jazz-Musiker Uwe Lachmann (Saxophon) und Anton Stürzer (Gitarre) in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11).

 

 

Nächste Führung zum Thema „Bäume und Barock im Nymphenburger Schloßpark“

Freitag, 17. August 2012, um 18.00 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer weiten Führung im Schloßpark Nymphenburg zum Thema „Bäume und Barock“: Bäume sind in Landschaftsgärten wie dem Nymphenburger Schlosspark bestimmende Elemente – 200 Jahre nach der Umgestaltung in eine englische Parklandschaft präsentieren sich hier seltene und alte Exemplare. Unser Spaziergang behandelt Aspekte der Gestaltung und Pflege, zeigt aber auch die noch immer vorhandenen Spuren des ehemaligen Barockgartens Max Emanuels. Treffpunkt: Östliche Freitreppe vor dem Museumsshop, KB 5 €.

 

Donnerstag, den 6. September, 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München zu einem weiteren Konzert mit dem Trio Manière Manouche in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Klirrende Gläser, lachende Menschen, angeregte Konversation – und mittendrin der lässige französische Swing der 30er und 40er Jahre … . Das Trio Manière Manouche (Gitarre, Baß, Akkordeon) hat sich der Pariser Tradition von Musette und Gypsy Swing verschrieben und ist das jüngste Projekt des Solo-Gitarristen Michael Santifaller, zusammen mit dem Akkordeonisten Peter Nürnberg und dem Bassisten Uli Lachmann. Mit dem Michael Santifaller Ensemble gab es in den letzten Jahren bereits zahlreiche Auftritte im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturprogramms, 2011 sogar gemeinsam mit Ismael Reinhardt im Sextett. In dieser Formation ließ die Gruppe das berühmte Quintette de Hot Club de France zusammen mit der Sängerin Dani Klein auf der Bühne wieder aufleben.

 

 

Freitag, den 7. September, um 20 Uhr

laden wir im Rahmen der Reihe Salon Kultur München zu einem ganz besonderen Abend, mit dem Kabarettisten Helmut Ruge, in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11 in München/ Neuhausen). Titel des Programms, das er anlässlich seines vor kurzem stattgefundenem fünfzigjährigem Bühnen-Jubiläums schuf, ist „Ich weiß es doch auch nicht/ 50 Jahre Helmut Ruge”, unter dem Motto: “Wissen wir zu viel – aber merken zu wenig?” Der schwäbische Wahlmünchner gehört zu den vielseitigsten Künstlern in der Szene. Sein Repertoire als Autor reicht vom Rockmusical bis zur Lyrik, vom Sketch bis zum großen Schauspiel. Ebenso gerne ist er Darsteller und Regisseur. Und er hat auf allen Gebieten Erfolge gefeiert: Deutscher Kleinkunstpreis, 1..Preis beim Filmfestival in New York für die Abfassung einer Comedy-Serie, 2. Platz auf der Liederbestenliste des SWR, Stern des Jahres der Abendzeitung München, Schwabinger Kunstpreis 2000, Münchner Kabarettpreis 2003. 36 Kabarettprogramme, 10 Theaterstücke (gespielt z.B. im Hamburger Schauspielhaus, bei den Ruhrfestspielen und im Theater der Jugend in München) hat er schon verfaßt. Sein Theaterlehrmeister ist der große französische Regisseur und Autor, Jérôme Savary, später Leiter der „Opera Comique“ in Paris, mit dem er zusammen das Stück „Weihnachten an der Front“ geschrieben hat. Letzte Theaterproduktion: “Jetzt oder nie! Baden rebelliert.“ Open-Air-Spektakel über die Badische Revolution (gespielt in 30 badischen Städten-1998). Als Kabarettist ist er ein listenreicher Geschichtenerzähler, der mit Pfiff und Phantasie der Wirklichkeit zu Leibe rückt. Er wagt den Spagat zwischen Wut und Zärtlichkeit, zwischen Gefühl und Verstand. „Er kann erschrecken und berühren“ (Hans Dieter Hüsch über Ruge).

 

 

Beitrag des Nymphenspiegel Kulturforum zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012

Am Sonntag, den 9. September 2012, 10.00 Uhr: luden wir zu einer gartenhistorischen Führung unter dem Motto Bäume und Barock im Schlosspark Nymphenburger – Teil I. Bäume sind in Landschaftsgärten wie dem Nymphenburger Schlosspark bestimmende Elemente. Gezeigt werden seltene und jahrhundertealte Exemplare, Aspekte der Gestaltung und Pflege und Spuren der einst barocken Anlage. Der Rundgang führt zum Pagodenburger Tal und zur ältesten Linde im Großraum München. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg, östliche Freitreppe, 10 Uhr, die Führung ist kostenlos!

 

 

Freitag, den 14. September 2012, 20.00 Uhr: Jazz Konzert in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) mit dem Saman Vossoughi Jazz-Quartett. Diese wurde 2009 gegründet und besteht aus: Saman Vossoughi: Gitarre, Dennis Meyerding: Vibraphon, Stefan Telser bzw. Stefan Berchthold: Bass, Dittmar Hess: Schlagzeug. Der verstärkte Rhythmus schafft eine ausgewogene Balance zwischen den beiden Melodie- und Harmonie-Instrumenten. Diese Besetzung wurde in den 60er Jahren durch das Gary Burton Quartet bekannt. Das Saman Vossoughi Trio spielt Bar Jazz im Stile des legendären Red Norvo Trio aus den 50er Jahren. Das Rerpertoire umfaßt Eigenes, Standards, und Filmtitel. Saman Vossoughi Gitarre, Dennis Meyerding Vibraphone, Stefan Telser Bass.

 

Am Sonntag, den 16. September 2012, 14.00 Uhr: laden wir zu einer weiteren gartenhistorischen Führung nach Nymphenburg, diesmal unter dem Motto Bäume und Barock im Schlosspark Nymphenburg – Teil II. Der Nymphenburger Schlosspark ist eine einzigartige Synthese aus einem englischen Landschaftsgarten und dem ehemaligen barocken Garten. Die Umwandlung geschah bereits 1804 im südlichen Parkteil. Dieser unterscheidet sich durch den nördlichen Bereich jenseits des großen Kanals in Stimmung, Prägung und Vegetation. Unser Rundgang führt zu seltenen Baumarten und zu einer der imposantesten Eichen Münchens. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg, östl. Freitreppe, 14 Uhr, KB 8 €

 

Sonntag, den 16. September, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel dann am Abend noch, im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München, zu einem Konzert mit der Gruppe Boiling Ink/ Blues-Rock in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11); Boiling Ink ist eine reine Liveband, der es wichtig ist, möglichst nah am Publikum zu sein. Ziel der Blues-Rock- Band ist es, ihre Zuhörer sowohl verstärkt (elektrisch), als auch akustisch (unplugged) immer wieder aufs Neue zu begeistern, so daß kein Auftritt dem anderen gleicht. Das Erfolgsrezept des engagierten Trios besteht darin, das sehr bewußt ausgewählte Repertoire ihrer Vorbilder (Muddy Waters, Elmore James, Johnny Winter, Dr. Feelgood und natürlich Rory Gallagher…) so authentisch wie möglich wiederzugeben, jedoch gewürzt mit stimmigen Eigeninterpretationen. Der daraus entstandene, kompakte Stil unterscheidet Boiling Ink von einer gewöhnlichen Coverband. Der Blues wird voller Energie gerockt! Die drei Musiker überzeugen mit punktgenauen, geradlinigen Riffs, angeführt von einer dominanten, unverwechselbaren Gitarre, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, die für den mitreißenden Groove sorgt. Ausdrucksvolle Soli im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der drei Musiker runden das Spektakel ab.

 

Donnerstag, den 20. September 2012 um 20 Uhr überschreitet der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München die Grenze zum Varieté, indem wir mit Mario Schulte einem renommierten Zauberer die Bühne, bzw. den Tresen überlassen: natürlich wieder im Wein Feldmann (Elvirastr. 11 in München/ Neuhausen). Es erwartet Sie Unglaubliches, denn Mario Schulte stellt die Logik auf den Kopf und braucht dazu weder spezielle Apparate noch übertriebene Showeffekte. Seit mittlerweile 16 Jahren präsentiert er mit Natürlichkeit, Charme, Stil und Humor klassische Bühnenmagie und Close-Up Zauberei in ganz Deutschland.

 

Am Freitag, den 21. September 2012, 16.00 Uhr laden wir zu einer stadtgeschichtlichen Exkusion unter dem Motto Adel in München. Das Kreuzviertel ist einer der ältesten Münchner Stadtteile. Das Areal zwischen Promenadeplatz, Residenz und Theatinerkirche war bereits im 17. und 18. Jahrhunderts die bevorzugte Wohngegend der bayerischen Adelsfamilien. Die reich geschmückten Palais künden noch heute vom Glanz vergangener Zeit, der Nähe zum Herrscherhaus und den interessanten Schicksalen ihrer einstigen Bewohner. Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Kaufhauses Lodenfrey um 16 Uhr, Maffeistraße 7, KB 8 €

 

 

Freitag, den 21. 9. 2012, 20.00 Uhr:

lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München zu einem Brazilian Jazz Konzert mit dem brasilianischen Trio valéu in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Auf unserem Streifzug durch die brasilianische Musik, von Baiao und Samba bis Bossa Nova mit ihren melancholischen Melodien, freudigen oder auch nachdenklichen Texten und explosiven Percussionrhythmen, zaubern wir einen Hauch brasilianischen Lebensgefühls – mit bekannten, aber auch selten gehörten Titeln von Luiz Gonzaga, Milton Nascimento, Sergio Mendez, Tom Jobim, Dorival Caymmi, Joe Henderson, Chick Corea, Celia Malheiros und anderen. Valéu heißt so viel wie „toll“, „klasse“, „es lohnt sich“ – unter diesem Motto formierte sich vor zwei Jahren das Trio valéu, drei Musikerinnen, die vorher schon in verschiedenen Formationen zusammengearbeitet hatten: Cynthia Byrne, Gesang, Andrea Bartsch, Gitarre und Renate Buchecker, Percussion. Mit einem Streifzug durch die brasilianischen Rhythmen, den Baiao, den Afro-Samba, Bossa Nova, Samba und Partido Alto vermitteln die drei in Augsburg und München lebenden Musikerinnen brasilianisches Lebensgefühl und Lebensfreude. Mitreißende Rhythmen, spannungsreiche Harmonien, melancholische Texte lassen die „saudade“ – die Sehnsucht und den Hunger nach Leben – spürbar werden. Die Faszination der brasilianischen Musik liegt in der Verschmelzung verschiedener Musikkulturen, die sich ständig weiterentwickelt. In kaum einem anderen Land der Welt ist diese Integration der verschiedenen eingewanderten Völker so gut gelungen. Afrikanische Rhythmen, zum Teil aus religiösen Riten hervorgegangen, vermischten sich mit höfischer Tanzmusik der Europäer: so entstand der Samba.

Eine Gruppe junger Musiker um Tom Jobim greift dann in den 50er Jahren die jazzigen Harmonien der Nordamerikaner auf und entwickelt den Bossa Nova – die „neue Welle“. Cynthia Byrne, Jazzsängerin und Schauspielerin, tritt seit 6 Jahren mit der Gitarristin Andrea Bartsch im Jazzduo „The Glasses“ auf. Naheliegend war es für die beiden, zu ihrem brasilianischen Duoprogramm die Münchener Perkussionistin Renate Buchecker einzuladen, um so das jazzige Programm mit einem farbenreichen, perkussiven Feuerwerk zu bereichern. Freuen Sie sich auf einen Abend mit bekannten Liedern von Tom Jobim, Sergio Mendes aber auch selten gehörten Titeln von Luiz Gonzaga, Milton Nascimento, Dorival Caymmi und neuen Kompositionen der Brasilianerin Celia Malherios.

 

 

 

Sonntag, den 23. September, ab 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen der Reihe Salon Kultur München zum nächsten Konzert mit der Balkan-Gruppe Cudni Svati in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Unter dem Programm-Motto Orient-Express geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal sind bei dieser Veranstaltung die vielseitige Sängerin Julia Autolny, Frank Wagner an Gitarre & Balalaika, Jörg Osthoff am Kontrabaß, Georg Landendinger (Violine) Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang) und Wolfram Schäfer (Klarinette).

 

Dienstag, den 25. September, von 20-22 Uhr, lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Balkan Musik München zum nächsten allmonatlichen Konzert mit der Gruppe Gari Gari im Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein immenses Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen Ausnahme-Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

 

Am Mittwoch, 26. September, 20.00 Uhr, treten, in der Künstlerkneipe Wein Feldmann, im Programm-Rahmen des Nymphenspiegel, drei bairische Urgesteine auf mit dem Programm Wenn da Willi mit da Vroni und da Rudi kimmt dazua…….!. Dahinter verbergen sich Reiner W. Borner, echtes Münchner Kindl und Mundartdichter heiter-besinnlicher Geschichten, Veronika Katharina Mayr, Schauspielerin und Autorin schwarzhumoriger Dramolette, sowie der Kabarettist und Chiemgaubarde Rudi Vietz, der mit skurrilen Texten und brüchigem Bariton das Leben eines Niederbayern beschreibt, dessen Neugierde stets ein bißchen größer war, als die Angst …

 

 

Am Mittwoch, den 26. September 2012, um 19.30 Uhr laden wir zu einem Isar-Fachvortrag in den Räumen des H-TEAM e.V.

(Plinganserstraße 19, 81369 München) unter dem Motto: Jetzt fließt sie wieder, die Isar“ interessante Fakten zur Renaturierung der Isar. Referent ist der Biologe Dr. Nico Döring, Begründer der Isar-Allianz. Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „Weltsichten“ von Evi Silvia Leu statt und ergänzt diese. Dr. Nico Döring wird darüber berichten, wie die Entwicklungsschritte, die politischen Vorarbeiten und Planungen und der über Jahre sich hinziehende Prozess der Isar-Renaturierung von der Großhesseloher Brücke bis zum Deutschen Museum verlaufen sind. (Ausführlich auch nachzulesen in den ersten drei Bänden der Fluss-Buch-Reihe Die neue Isar. Mehr zu diesen Publikationen unter www.die-neue-isar.com/die-neue-isar. Herr Dr. Döring war Ideengeber und damit maßgeblich an der Renaturierung der Isar beteiligt. Selbst nachdem die Landeshauptstadt beschlossen hatte, die Isar vor dem Deutschen Museum mit durchgehenden Betonplatten zu begrenzen (sogenannten Flussterrassen), gab er nicht auf und mobilisierte die Stimmen aller Verbände, Vereine und Bezirksausschüsse zu einer einstimmigen Haltung und erreichte damit eine Wendung hin zu Isarflimmern in der Stadt. Mit der großen Vision, viel Herzblut und einer zwanzigjährigen Ausdauer organisierte er diesen außerordentlich gelungenen Rückführungsprozess eines ehemals wilden Gebirgsflusses, der über Jahrzehnte in ein enges Betonbett gezwungen war, in einen naturnahen Verlauf durch die Stadt. An schönen Sommerabenden ist der Abschnitt zwischen Großhesseloher Brücke und dem Deutschen Museum zu einem sehr attraktiven Erholungsort für alle MünchnerInnen geworden. Das Projekt der Isar-Renaturierung mit einem eigenen innovativen flussökologischen Ansatz wurde mit Hilfe der von Herrn Dr. Döring gegründeten Isar-Allianz umgesetzt. Oberstes Ziel war dabei, das nachhaltige Miteinander von Natur und Nutzung zu etablieren. Zusammen mit der ausstellenden Künstlerin steht der Referent im Anschluss an den Vortrag für eine Diskussion mit dem Publikum bereit. Als Eintritt wird ein Kostenbeitrag erbeten. Der Reinerlös fließt dem „Sofort-Hilfe-Fonds“ des H-TEAM e.V. zu. Dieser wird zu 100 Prozent für arme Münchner Bürgerinnen verwendet.

 

Donnerstag, den 27. September ab 20 Uhr konzertiert das ART JAZZ QUARTET ein weiteres Mal im Wein Feldmann (Elvirastr. 11), im Rahmen der Nymphenspiegel-Reihe Blue Note Club. Das sind – wie immer – Dieter Winter (Alt- und Baritonsaxophon, Klarinette, Floete), Martin Spiegelberg (Trompete, Mellophon), Anton Stürzer (Gitarre), Peter Möltgen (Tuba). Das Ensemble – teils schon vorher als ART JAZZ TRIO unterwegs – debütierte in der aktuellen Besetzung im Herbst 2009. Stilistisch orientieren sich die Musiker am Cool- und Westcoast-Jazz der 50er- Jahre, ohne sich gegenüber anderen Stilrichtungen zu verschließen. Das Repertoire der Band setzt sich zusammen aus Swing-, Modern- und Latin Standards sowie eigenen Kompositionen. Durch die vielfältigen Kombinationsmoeglichkeiten der verschiedenen Blasinstrumente und den Einsatz der Tuba als Bass und Soloinstrument ergibt sich ein abwechslungsreicher, nicht alltäglicher Gruppensound.

 

Am Freitag, den 28. September 2012, 16.00 Uhr laden wir zur nächsten historischen Führung nach Nymphenburg, diesmal unter dem Motto: Wo ist die Hochzeitskutsche des Königs? Von schnellen Rössern und rasanten Kutschen. Mit der Staatskarosse zum Nationaltheater, mit einer komfortablen Reisekutsche auf Kavaliertour oder mit einem Rennschlitten durch den Schlosspark? Hier sind sie alle versammelt, die festlichen Wagen der Wittelsbacher Kurfürsten und Könige. Ein Fuhrpark von märchenhafter Noblesse und luxuriöser Eleganz, von ausgefeilter Technik und Kunstfertigkeit zeugt in den ehemaligen Nymphenburger Stallungen von der Freude am Fahren und Reisen. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg um 16 Uhr, Eingang Marstallmuseum, KB 8 € (zuzügl. Eintritt).

 

Montag, den 1. Oktober, ab 18.30 Uhr/ Beginn 20 Uhr: Wir freuen uns, zusammen mit dem befreundeten KünstlerKreis Kaleidoskop (www.kk-kaleidoskop.de), erneut zu dessen monatlichem Treffen einzuladen einzuladen, nachdem dessen Sommerpause wieder rum ist: „Im Theater Platz Wirtshaus am Hart“, Sudetendeutsche Str. 40, 80937 München, Einlass: 18.30 Uhr – Beginn: 20 Uhr, Eintritt frei. Spenden zur Kostendeckung werden jedoch erbeten. Um Platzreservierung wird gebetenWir freuen uns auf folgende Künstler: den Hauki-Singkreis unter Leitung von Christian Salvesen www.christian-salvesen.de, Pia Richter-Haaser, Florenz und Liebe – Geschichte von Pia Richter-Haaser und Gedichte von Christian Linde, Markus Maria Winkler präsentiert: DIE TANTE SINGT www.markusmariawinkler.de, Elke Deuringer, Liedermacherin, mit André Hartmann www.andrehartmann.de, Peter Meier, Mundartdichter, Michi Marchner, Dichter – Denker – Wortverrenker www.michimarchner.de, Csaba Gal / Moderation und Leitung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn: U2 Am Hart, Bus: Linie 171 oder 294 Sudetendeutschestr.

 

Donnerstag, den 4. Oktober, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München, nach längerer Abwesenheit des unglaublich vielseitigen Balladen, Lied-, Blues-Sänger und Gitaristen Hermann Bogenrieder, zu einem weiteren Konzert mit ihm in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11 in München/ Neuhausen). Geboten werden Balladen, Rock-Songs, u.a. in bayrischer Mundart. Favoriten: Leonard Cohen, Kris Kristofferson, Fabricio de Andre. Auch Stücke von Neil Diamond, Fats Domino und von vielen anderen, holt er mühelos aus seinem riesigen Repertoir. Dabei liegt seine ganz besondere Stärke in den von ihm selbst getexteten und komponierten Balladen.

 

 

Das NYMPHENSPIEGEL KULTURFORUM präsentiert zum Abschluß des Max Emanuel-Jahrs eine Sonderführung durch unbekannte Räume von Schloss Schleißheim.

Am Samstag, 6. Oktober 2012 um 11 Uhr laden wir nach Schloss Schleißheim: In den Dachstuhl, auf die Terrasse und dorthin, wo einst die Musik spielte
Im ungeliebten Münchener Norden liegt eine der schönsten Schlossanlagen Europas. Der weltgewandte und vitale Kurfürst Max Emanuel zündete mit diesem Schlossbau eine PR-Aktion von europäischem Rang. Wir erleben das bayerische Versailles des „barocken Alpha-Mannes“ in einer Sonderführung mit Ernst Götz, profunder Effner-Kenner und langjähriger Restaurierungsarchitekt dieses Schlosses. Der Rundgang beinhaltet auch sonst nicht zugängliche Bereiche wie die Terrasse des Kurfürsten, den imposanten Dachstuhl und die Laterne im Treppenhaus mit den Fresken von Cosmas Damian Asam und Nikolaus Stuber. KB: 8 € (zuzügl. Eintritt), Treffpunkt: Eingang Neues Schloss Schleißheim.

 

 

Am Sonntag, den 7. Oktober 2012, 14.00 Uhr: laden wir zu einer weiteren München historischen Führung durch den alten Münchner Zentralfriedhof, unter dem Motto Zwischen Biedermeier und Belle Époque, Leben und Tod im alten München. Münchens erster Zentralfriedhof birgt nicht nur das Massengrab der Sendlinger Mordweihnacht, sondern auch eine Fülle von Dekorationsformen, die München als Kunstzentrum des 19. Jahrhunderts hervorheben. In den Schaupromenaden des Biedermeier und der Belle Époque spiegeln sich Gesellschaft und Mentalität der Stadt. Das Bestattungswesen früherer Jahrhunderte wird bei unserem Spaziergang ebenso beleuchtet wie Grundlegendes zum Steinmetzhandwerk und zur Trauer- und Friedhofskultur der Haupt- und Residenzstadt München. Treffpunkt: Alter Südlicher Friedhof, Haupteingang am Stephansplatz um 14 Uhr, KB 8 €.

 

 

Freitag, den 12. Oktober, um 20 Uhr

lädt das Nymphenspiegel Kulturforum in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hasenbergl bereits zum dritten Konzert der Gruppe “The Vigilance of Gipsy Swing” in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastraße 11). Bei der Band handelt es sich um sechs junge Sinti aus München. Die jungen Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren haben sich dem Sinti-Swing in der Tradition Django Reinhardts verschrieben. Sie hatten bislang schon mehrere Auftritte, unter anderem im Jazzclub Unterfahrt oder im Theatron. Auch haben sie schon mit den Großen der Szene wie Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg, Traubeli Weiß und Hänschen Weiß zusammen gejamt. Die Band hat größtes Interesse der Öffentlichkeit auch weiterhin ihr Können und ihren Spaß an der Musik, was sie beides zweifelsfrei in hohem Maße besitzen, zu präsentieren. Der Band-Name „The Vigilance of Gipsy Swing“ bedeutet übersetzt: „Die Wachsamkeit des Sinti Swing“. Denn die Musik steht in einer sehr engen Verbindung zur Tradition und Kultur der Sinti. Der Erhalt der eigenen Kultur und somit auch der eigenen Identität steht für die jungen Musiker an vorderster Stelle und so wollen sie wachsam sein, damit diese bewahrt und gepflegt wird. Sie sind mit dieser Musik aufgewachsen, wodurch sie ein wichtiger Teil ihres Lebens wurde. Nun möchten sie ihren Beitrag dazu leisten, das Gelernte und Gehörte weiterzugeben und zu erhalten. Die Spielfreude und der Spaß an der Musik ist ihnen bei jedem Auftritt anzumerken. Diese Begeisterung springt unmittelbar auf das Publikum über. Sowohl Eigenkompositionen als auch bekannte Stücke runden das Programm ab. Die Besetzung ist folgende: An der Gitarre: Baby Franz, Chekel Franz, Danjeto Weiss, Kurli Meinhard. Am Piano: Perli Petermann. Am Akkordeon: Nando Franz.  Wir freuen uns ganz besonders, diese Gruppe bei uns zu Gast zu haben, um die Tradition der Gipsy-Swing-Konzert im Nymphenspiegel Kulturforum auf qualitativ hohem weiterzuführen, da bei uns auch schon Ismael Reinhardt und das Michael-Santifaller Quartett gastierten. Die Band „The Vigilance of Gipsy Swing“ wird übrigens unterstützt vom „Projekt Sinti und Roma“ der Diakonie Hasenbergl. Die Beratungsstelle ist eine Anlaufstelle für alle Sinti und Roma, münchenweit. Das Projekt unterstützt junge Sinti und Roma und deren Familien in ihren persönlichen Lebenslagen. Dazu gehört ebenso die Förderung der Kultur und somit auch der Musik, da diese als identitätsstiftend anzusehen ist.

 

 

Mittwoch, den 17. Oktober um 20 Uhr

lädt das Nymphenspiegel Kulturforum im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München zu einer Lesung mit Helmut Eckl in die Künstlerkneipe Wein Feldmann/ Elvirastr. 11. Helmut Eckl, Münchner Turmschreiber, 2011 mit dem Poetentaler ausgezeichnet, stellt hierbei sein neues Buch, Alte Männer füttern keine Enten ( satirische Erzählungen), vor. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgt das Duo Infernale. Vielen ist Helmut Eckl auch durch seinen literarisch-satirisch-musikalischen Frühschoppen im Theater im Fraunhofer bekannt, wo er diesen bereits seit über 10 Jahren veranstaltet. Zudem ist er Mitinitiator des Poetenstammtisches (jeden letzten Montag im Monat), der ebenfalls im Theater im Fraunhofer stattfindet. Zum Programm des Abends: Der beliebte Münchner Turmschreiber Helmut Eckl wundert sich seit einiger Zeit darüber, daß die Zukunft früher länger war, daß die heutige Zeit schneller vergeht als früher die Schulzeit, und stellt irritiert fest, daß seine Freunde immer depperter und die Schmerzen im linken Knie immer heftiger werden. Der FC Bayern interessiert ihn nicht mehr und Liebesabenteuer sind für ihn inzwischen anstrengender als mit dem Radl über den Großglockner zu strampeln. Sein Hauptaugenmerk gilt den aktuellen Harnsäure- und Cholesterinwerten. Vergeblich wartet er auf die Weisheit des Alters. Wer dem Helmut Eckl in der U-Bahn einen Sitzplatz anbietet, wird niedergeschlagen. Sein Erkenntnisstand ist: Der Kampf Alt gegen Jung hat begonnen. Seine Rente wird er verteidigen bis zum letzten Gichtanfall. Es erscheint ihm unnötig, dass die Jüngeren so alten werden müssen wie er schon geworden ist. Er weiß, wer mit den dritten Zähnen klappert, hat das schlimmste noch vor sich. Freuen Sie sich auf einen aberwitzigen, böswitzigen, spritzwitzigen Abend mit dem Satiriker Helmut Eckl. Als Kontrast hierzu spielen die Musikerinnen vom Duo Infernale. Ob brasilianische Samba, finnischer Tango, Gipsy-Swing, Klezmer, japanische Geisha-Lieder, irische Jigs oder Klassik, sie versetzen das Publikum in Klangwelten, die weit über das Gewohnte von Musikgruppen hinausgehen. Was man hört und sieht ist pure Lebensfreude – leidenschaftlich und ausdrucksstark – gemischt mit instrumentaler Verve und Virtuosität.

 

 

Donnerstag, den 25. Oktober, 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München zu einem weiteren Konzert mit dem Trio Manière Manouche in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Klirrende Gläser, lachende Menschen, angeregte Konversation – und mittendrin der lässige französische Swing der 30er und 40er Jahre … . Das Trio Manière Manouche (Gitarre, Baß, Akkordeon) hat sich der Pariser Tradition von Musette und Gypsy Swing verschrieben und ist das jüngste Projekt des Solo-Gitarristen Michael Santifaller, zusammen mit dem Akkordeonisten Peter Nürnberg und dem Bassisten Uli Lachmann. Mit dem Michael Santifaller Ensemble gab es in den letzten Jahren bereits zahlreiche Auftritte im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturprogramms, 2011 sogar gemeinsam mit Ismael Reinhardt im Sextett. In dieser Formation ließ die Gruppe das berühmte Quintette de Hot Club de France zusammen mit der Sängerin Dani Klein auf der Bühne wieder aufleben.

 

Freitag, den 26. Oktober um 20 Uhr laden wir im Rahmen der Reihe Salon Kultur München des Nymphenspiegel Kulturforums zu einem weiterem Konzert mit dem Erich Lutz Trio in das Künstler-Lokal Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Die drei Musiker – Erich Lutz am Saxophon, Chris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Dienstag, den 30. Oktober, um20 Uhr, geben Gari Gari im Wein Feldmann (Elvirastr. 11) ihr nächstes Konzert. Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die ueber ein riesiges Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika, Jutta Splawinsky am Akkordeon und Bärbel Ernst an der Klarinette. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

Sonntag, 4. November um 11 Uhr Das Nymphenspiegel Kulturforum lädt zu einer weiteren Themenführung in den Alten Südlichen Friedhof, unter dem Motto Zwischen Biedermeier und Belle Époque – Münchens alter Zentral-Friedhof. Zum Inhalt: Im ersten Zentralfriedhof Münchens sind sämtliche Gesellschaftsschichten der Stadt versammelt, hier spiegelt sich Stadtgeschichte sowie Europas Glück und Katastrophen. Anhand ausgewählter Beispiele bestaunen wir Grabdenkmäler aus allen Stilepochen des 19. Jahrhunderts. Ausgewählte Persönlichkeiten des damaligen Lebens werden ebenso beleuchtet wie die damals fortschrittliche Bestattungskultur der Landeshauptstadt mit ihren Sitten und Gebräuchen. Treffpunkt: Haupteingang Stephansplatz, KB: 8 €, Kinder frei.

 

Am Dienstag, den 13. November, 20.00 Uhr, laden wir zu einem weiteren Kabarett-Abend in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Dort wird der Chiemgauer Musik-Kabarettisten Rudi Vietz mit skurrilen Texten und brüchigem Bariton an diesem Abend sein Solo-Programm vorstellen.

 

Donnerstag, den 15. November um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen dieser Reihe, Salon Kultur München, zu einem Konzert mit dem Dieter Winter Jazz Trio. Ein Trio mit Saxophon, Ventilposaune und Gitarre, Jazzkennern dürfte das bekannt vorkommen. Genau das legendäre Trio mit Jimmiy Guiffre, Bob Brookmeyer und Jim Hall nahm sich Bandleader Dieter Winter zum Vorbild als er vor etwa zwei Jahren dieses Trio ins Leben rief. Ohne Baß und Schlagzeug übernimmt dabei jeder der drei Musiker solistische und begleitende Funktionen. Gespielt werden Klassiker aus Swing und Cool Jazz sowie eigene Kompositionen. Die Musiker: Dieter Winter (sax, fl, cl), Juergen Staude (v-tb), Peter „Peewee“ Köhler (g). Das Konzert findet wieder in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen statt.

 

Freitag, den 16. November 2012, 20.00 Uhr: Jazz Konzert in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) mit dem Saman Vossoughi Jazz-Quartett. Diese wurde 2009 gegründet und besteht aus: Saman Vossoughi: Gitarre, Dennis Meyerding: Vibraphon, Stefan Telser bzw. Stefan Berchthold: Bass, Dittmar Hess: Schlagzeug. Der verstärkte Rhythmus schafft eine ausgewogene Balance zwischen den beiden Melodie- und Harmonie-Instrumenten. Diese Besetzung wurde in den 60er Jahren durch das Gary Burton Quartet bekannt. Das Saman Vossoughi Trio spielt Bar Jazz im Stile des legendären Red Norvo Trio aus den 50er Jahren. Das Rerpertoire umfaßt Eigenes, Standards, und Filmtitel. Saman Vossoughi Gitarre, Dennis Meyerding Vibraphone, Stefan Telser Bass.

 

 

Samstag, den 17. November 2012, um 18.00

laden Forum und Redaktion Die neue Isar um 18 Uhr wieder ins Café Tambosi (Hofgarten/Odeonsplatz) zum etwa einmal monatlich dort, im ersten Stock des Lokals, stattfindenden Isar-Stammtisch.

Dabei stellen wir den noch ganz druckfrischen Band 4 unserer Fluß-Buchreihe Die neue Isar vor. Erste Vorab-Infos dazu finden Sie unter den Links www.die-neue-isar.com/isarrenaturierung/isar-muenchen-isarplan-2 und www.die-neue-isar.com/die-neue-isar.

In dieser offenen und informellen Runde (Eine verbindliche Anmeldung, spätestens bis zu drei Tagen vorher, ist aus Gründen der Platzreservierung unabdingbar. Zudem findet der Isar-Stammtisch nur statt, wenn mindestens 4 Personen ihr Kommen verbindlich zugesagt haben. Auskünfte und Anmeldungen unter nymphenspiegel@aol.com oder Tel: 0049/(0)89/ 56 48 37)

Beim Isar-Stammtisch kann man sich, abgesehen von der diesmaligen Buchvorstellung, über sämtliche Isar-Themen informieren, insbesondere zu solchen der Isar in München; darüber hinaus ist dieser auch dazu gedacht, Kontakte zu knüpfen zwischen Isar interessierten bzw. Isar aktiven, engagierten Personen – zum Ausloten etwaiger gemeinsamer Fluß-Projekte, -Isar-Initiativen und diesbezüglich möglicher Synergien. Und da das Forum neue Isar sich u.a. auch für mehr Bürgerbeteiligung, insbesondere bei Themen und Projekten der Fluß-Renaturierung und deren Auswirkungen auf Fragen der Planung und Gestaltung des öffentlichen Raumes einsetzt, sind Anregungen und Vorschläge, wie es zum Beispiel künftig an der Isar in München weitergehen sollte, hier ebenfalls sehr willkommen. Die besten Ideen darunter können auch in Band 5 Die neue Isar (Band 4 erschien im September 2012) veröffentlicht werden oder bereits vorab auf dieser Homepage unter www.die-neue-isar.com/isarrenaturierung/isarplan, welche von den zuständigen Behörden aufmerksam wahrgenommen wird; und zwar unter der Überschrift “Neue Konzepte der Bürgerbeteiligung und die künftige Weiterentwicklung des Projekts Isarplan”. Wer diesmal keine Zeit haben sollte, den Isar-Stammtisch zu besuchen, findet regelmäßig weitere Termine hierzu auf dieser Seite.

 

Sonntag, 18. November um 11 Uhr Das Nymphenspiegel Kulturforum lädt nun zu einer ganz neuen Themenführung, und zwar in der Neuen Pinakothek, unter dem Motto: Von Isar-Athen nach Poseidonien: Bilder vom Wasser in der Neuen Pinakothek. Zum Inhalt: Wir entdecken Wasser als Sujet in der Malerei: ob sturmgepeitschte Wogen oder heitere Seen, rauschende Flüsse oder stille Lagunen: in unterschiedlichster Weise behandeln Maler aller Epochen das Wasser. Eine buchstäblich tragende Rolle spielt es für Claude Monets Maler-Boot, grausig glitzert es unter der Teufelsbrücke – und die Isar? Sie erscheint als schmutziger Arbeitsplatz und gleich daneben als Idylle im Abendglanz. Treffpunkt vor der Kasse, KB 8 € zuzügl. 1 € Eintritt, Kinder frei.

 

Sonntag,den 18. November, um 20 Uhr: Am Abend lädt der Nymphenspiegel dann noch zu einem weiteren Club-Konzert mit der Gruppe Boiling Ink/ Blues-Rock in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11); Boiling Ink ist eine reine Liveband, der es wichtig ist, möglichst nah am Publikum zu sein. Ziel der Blues-Rock- Band ist es, ihre Zuhörer sowohl verstärkt (elektrisch), als auch akustisch (unplugged) immer wieder aufs Neue zu begeistern, so daß kein Auftritt dem anderen gleicht. Das Erfolgsrezept des engagierten Trios besteht darin, das sehr bewußt ausgewählte Repertoire ihrer Vorbilder (Muddy Waters, Elmore James, Johnny Winter, Dr. Feelgood und natürlich Rory Gallagher…) so authentisch wie möglich wiederzugeben, jedoch gewürzt mit stimmigen Eigeninterpretationen. Der daraus entstandene, kompakte Stil unterscheidet Boiling Ink von einer gewöhnlichen Coverband. Der Blues wird voller Energie gerockt! Die drei Musiker überzeugen mit punktgenauen, geradlinigen Riffs, angeführt von einer dominanten, unverwechselbaren Gitarre, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, die für den mitreißenden Groove sorgt. Ausdrucksvolle Soli im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der drei Musiker runden das Spektakel ab.

 

Freitag, den 23. November um 20 Uhr findet der naechste Blue Not Club im Nymphenspiegel statt, wieder in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Club Muenchen e.V., in der Kuenstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen, diesmal mit So Nostalgia. Das sind Rudolf Waldera (Gitarren), Martin Holder (Saxophone, Groovemachine) und der Percussionist Manfred Anneser. Das Trio um Rudolf Waldera präsentiert einen Cocktail aus Latin-Musik (Mambo, Salsa, Tango und Samba), durchsetzt mit irischen Folk-Klängen, Eigenkompositionen und einem Hauch Klassik.

 

Sonntag, den 2. Dezember ab 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel im Rahmen der Reihe Salon Kultur München zum nächsten Konzert mit der Balkan-Gruppe Cudni Svati in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Unter dem Programm-Motto Orient-Express geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal sind bei dieser Veranstaltung die vielseitige Sängerin Julia Autolny, Frank Wagner an Gitarre & Balalaika, Jörg Osthoff am Kontrabaß, Georg Landendinger (Violine) Philip Wienand (Percussion, Saz und Gesang) und Wolfram Schäfer (Klarinette).

 

Donnerstag, den 6. Dezember, ab 19.30 Uhr: Nymphenspiegel lädt zum traditionellen Nikolaus-Abend in die Kuenstlerkneipe Wein-Feldmann (Elvirastr.11 in München/ Neuhausen), mit offener Bühne für Gäste. Insofern wird es ein Überraschungsprogramm mit spontanen philosophisch-besinnlichen wie auch kurios-satirischen Einlagen geben. Zudem kommen an diesem Tag jedes Jahr auch viele Künstler unangemeldet vorbei, die dort teilweise schon seit langem mit hochkarätigen Beiträgen im Nymphenspiegel-Kulturprogrammm vertreten sind. Das Programm des Abends beginnt gegen 19.30 Uhr. Und bei aller Tradition – es ist natürlich in jedem Jahr wieder anders!

 

 

Freitag, den 7. Dezember 2012, 20.00 Uhr:

lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München zum nächsten Brazilian Jazz Konzert mit dem brasilianischen Trio valéu in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Auf unserem Streifzug durch die brasilianische Musik, von Baiao und Samba bis Bossa Nova mit ihren melancholischen Melodien, freudigen oder auch nachdenklichen Texten und explosiven Percussionrhythmen, zaubern wir einen Hauch brasilianischen Lebensgefühls – mit bekannten, aber auch selten gehörten Titeln von Luiz Gonzaga, Milton Nascimento, Sergio Mendez, Tom Jobim, Dorival Caymmi, Joe Henderson, Chick Corea, Celia Malheiros und anderen. Valéu heißt so viel wie „toll“, „klasse“, „es lohnt sich“ – unter diesem Motto formierte sich vor zwei Jahren das Trio valéu, drei Musikerinnen, die vorher schon in verschiedenen Formationen zusammengearbeitet hatten: Cynthia Byrne, Gesang, Andrea Bartsch, Gitarre und Renate Buchecker, Percussion. Mit einem Streifzug durch die brasilianischen Rhythmen, den Baiao, den Afro-Samba, Bossa Nova, Samba und Partido Alto vermitteln die drei in Augsburg und München lebenden Musikerinnen brasilianisches Lebensgefühl und Lebensfreude. Mitreißende Rhythmen, spannungsreiche Harmonien, melancholische Texte lassen die „saudade“ – die Sehnsucht und den Hunger nach Leben – spürbar werden. Die Faszination der brasilianischen Musik liegt in der Verschmelzung verschiedener Musikkulturen, die sich ständig weiterentwickelt. In kaum einem anderen Land der Welt ist diese Integration der verschiedenen eingewanderten Völker so gut gelungen. Afrikanische Rhythmen, zum Teil aus religiösen Riten hervorgegangen, vermischten sich mit höfischer Tanzmusik der Europäer: so entstand der Samba.

Eine Gruppe junger Musiker um Tom Jobim greift dann in den 50er Jahren die jazzigen Harmonien der Nordamerikaner auf und entwickelt den Bossa Nova – die „neue Welle“. Cynthia Byrne, Jazzsängerin und Schauspielerin, tritt seit 6 Jahren mit der Gitarristin Andrea Bartsch im Jazzduo „The Glasses“ auf. Naheliegend war es für die beiden, zu ihrem brasilianischen Duoprogramm die Münchener Perkussionistin Renate Buchecker einzuladen, um so das jazzige Programm mit einem farbenreichen, perkussiven Feuerwerk zu bereichern. Freuen Sie sich auf einen Abend mit bekannten Liedern von Tom Jobim, Sergio Mendes aber auch selten gehörten Titeln von Luiz Gonzaga, Milton Nascimento, Dorival Caymmi und neuen Kompositionen der Brasilianerin Celia Malherios.

 

Dienstag, den 11. Dezember, um20 Uhr, laden wir dann wieder zum allmonatlichen Konzert von Gari Gari ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11)Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die über ein immenses Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika und Jutta Splawinsky am Akkordeon. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an! Mindest-Kostenbeitrag für die Künstler: wie immer 5 Euro.

 

 

Das neue Tangobuch von Ralf Sartori, Lesung und Präsentation

Am Freitag, den 14. Dezember, ab 18,00 Uhr: Lesung und Präsentation des neuen Tangobuchs „Tango: Die Essenz, …“ im intimen Rahmen von Ralf Sartoris Tangophilosophischen Kamingesprächen. Ausführliche Informationen zu diesem neuen Buch über argentinischen Tango, das fünfte von Ralf Sartoris Tangobüchern, das nun sowohl die gesamte Bewegungs-Architektur dieses einzigartigen Tanzes präzise erläutert sowie dessen Wesensnatur davon herleitend diskutiert und auch die mehr als 120jährige Geschichte der Tangokultur im Wechselspiel zwischen der Rio de la Plate – Region und vor allem Europa, aufzeigt, unter: http://www.tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-literatur-tango-buch-neuerscheinung. Eine Voranmeldung zu dieser Veranstaltung, die im Münchner Westen stattfindet, ist aufgrund des begrenzten Platzangebots, unter Mail: nymphenspiegel@aol.com oder unter Tel: 0172 827 55 75 unerläßlich. Adress-Nennung und Anfahrtsbeschreibung erfolgen nach bestätigter Anmeldung. Erschienen ist das Buch „Tango, Die Essenz, 49 Maximen für den tanzenden ErosSeptember 2012 beim eBook-Verlag www.dotbooks.de, wo man es preiswert und unkompliziert ordern bzw, als eBook . downloaden kann und (letzteres ab Anfang 2013) in Print-Version, d.h. also auch als ganz normales Buch im klassischen Sinne, bestellt werden.

 

 

Freitag, den 14. Dezember 2012 um 20 Uhr laden wir auch noch, kurz im Abschluß an die Lesung, zu einer weiteren Veranstaltung; dann überschreitet der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München ein weiteres Mal die Grenze zum Varieté, indem wir noch einmal mit Mario Schulte einem renommierten Zauberer die Bühne, bzw. den Tresen überlassen: natürlich wieder im Wein Feldmann (Elvirastr. 11 in München/ Neuhausen). Es erwartet Sie Unglaubliches, denn Mario Schulte stellt die Logik auf den Kopf und braucht dazu weder spezielle Apparate noch übertriebene Showeffekte. Seit mittlerweile 16 Jahren präsentiert er mit Natürlichkeit, Charme, Stil und Humor klassische Bühnenmagie und Close-Up Zauberei in ganz Deutschland.

 

Mittwoch, den 19. Dezember lädt das Nymphenspiegel Kulturforum zu einem Konzert mit den Bluestones. Das sind Manfred Anneser (Drums), Thomas Obermayer (Baß) und Wolfgang Bölke (Piano). Wo? Im Wein Feldmann wieder (Elvirastr. 11). Unter dem Motto Just Jazz!

 

Freitag, den 24. Dezember, von 10 bis 18 Uhr: Nymphenspiegel lädt zum traditionellen weihnachtlichen Stockwurst-Essen ins Wein Feldmann in der Elvirastr. 11. Wie jedes Jahr, so wird es auch in diesem wieder ein Kommen und Gehen von Gästen und Künstlern geben, die dort unangekündigt etwas beitragen, sei es in Form von kurzen Lesungen oder musikalischen Einlagen. Alle sind hier unangemeldet willkommen, die Lust haben, den Weihnachtstag bzw. – Abend, in illustrer Gesellschaft und anregender kuenstlerischer Atmosphaere zu beginnen.

 

Mittwoch, den 26. Dezember 2012 (2. Weihnachtsfeiertag) um 14.00 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum wieder zu einer Führung in Schloss Nymphenburg, unter dem Motto Wo leuchtet der Prunkschlitten des Märchenkönigs? In den ehemaligen Stallungen leuchten wieder die Lampen des Prunkschlittens Ludwig II. – dem wahrscheinlich ersten elektrisch beleuchteten Fahrzeug der Welt! Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt den höfischen Winterfreuden. Pelzverbrämte Rennschlitten mit feuerroten Kufen waren die Ferraris vergangener Zeiten. Im Marstallmuseum zeigt sich ein Fuhrpark von märchenhafter Noblesse, luxuriöser Eleganz, voll ausgefeilter Technik und erlesener Kunstfertigkeit. Treffpunkt Eingang Marstallmuseum Schloß Nymphenburg, 8 € KB zuzügl. Eintritt, Kinder frei.

 

Freitag, den 28. Dezember 2012 um 14.00 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer weiteren historischen Themen-Führung ins Nymphenburger Schloss, diesmal unter dem Motto Tafeln wie ein König: Mandelkonfekt und Bratapfelmus, Böhmische Busserln oder lieber doch Kapaun, Krebsbutter und Quittensoufflé? Wie König, Köche und Lakaien in Nymphenburg zwischen Theatralik und Selbstversorgung die Menüs erlebten. Führung im Nymphenburger Schloss zur historischen Festkultur, deren Logistik, Tischsitten und Tafelfreuden am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Museumsshop, 8 € KB zuzügl. Eintritt, Kinder frei.

 

Freitag, den 4. Januar 2012 um 14.00 Uhr laden wir im Nymphenspiegel nochmals zu der historischen Themen-Führung ins Nymphenburger Schloss, unter dem Motto Tafeln wie ein König. Mandelkonfekt und Bratapfelmus, Böhmische Busserln oder lieber doch Kapaun, Krebsbutter und Quittensoufflé? Wie König, Köche und Lakaien in Nymphenburg zwischen Theatralik und Selbstversorgung die Menüs erlebten. Führung im Nymphenburger Schloss zur historischen Festkultur, deren Logistik, Tischsitten und Tafelfreuden am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Museumsshop, 8 € KB zuzügl. Eintritt, Kinder frei.

 

 

Das Nymphenspiegel Kulturforum lädt zu zwei Solokonzerten einer ganz besonderen Harfenistin – Ronith Mues!

Samstag den 5. Januar 2013 im Johannissaal von Schloß Nymphenburg um 16 Uhr

und

Sonntag den 6. Januar 2013 im Bibliothekssaal des Alten Schlosses auf der Herreninsel.
Zur Aufführung kommen Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Carl Phillipp Emanuel Bach, Louis Spohr, Franz Liszt, Gabriel Fauré, Felix Godefroid und Friedrich Smetana. Karten für Herrenchiemsee gibt es an der Museumskasse des Augustiner Chorherrenstifts, Tel: 08051/688 74 00. Für München gibt es Karten bei Allen Verkaufsstellen von München Ticket. Restkarten jeweils an der Abendkasse.

Ronith Mues, in München geboren, Begann im Alter von fünf Jahren Harfe zu spielen. Ihr Studium absolvierte sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin bei Prof. Maria Graf und schloss es 2005 mit dem Diplom ab. 2006-2008 besuchte sie die Meisterklasse von Prof. Xavier de Maistre an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie ist Preisträgerin vieler bedeutender Wettbewerbe. Sie spielt unter anderem im „Horenstein Ensemble”.
Als Solistin sowie in ihren beiden Ensembles konzertierte sie national wie international, unter anderem bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Rheingau Musikfestival, dem Mozartfestival „Mozartiana” in Danzig und beim Lucerne Festival. Als Aushilfe spielt sie unter anderem bei der NDR Radiophilharmonie Hannover, in der Deutschen Oper Berlin, beim WDR Sinfonieorchester Köln, im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und bei den Berliner Philharmonikern. Sie war Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung „live music now” und der Stiftung „Villa Musica”.
Seit August 2007 ist Ronith Mues Soloharfenistin des Konzerthausorchesters Berlin (ehem. BSO). Von der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin erhielt sie 2007 einen einjährigen Lehrauftrag. Ronith Mues spielt auf einer Harfe der Firma Horngacher, Starnberg.

 

Sonntag, den 6. Januar 2013 (Dreikönigstag) um 14.00 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum zudem ein zweites Mal zu der historischen Führung in Schloss Nymphenburg, unter dem Motto Wo leuchtet der Prunkschlitten des Märchenkönigs? In den ehemaligen Stallungen leuchten wieder die Lampen des Prunkschlittens Ludwig II. – dem wahrscheinlich ersten elektrisch beleuchteten Fahrzeug der Welt! Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt den höfischen Winterfreuden. Pelzverbrämte Rennschlitten mit feuerroten Kufen waren die Ferraris vergangener Zeiten. Im Marstallmuseum zeigt sich ein Fuhrpark von märchenhafter Noblesse, luxuriöser Eleganz, voll ausgefeilter Technik und erlesener Kunstfertigkeit. Treffpunkt Eingang Marstallmuseum Schloß Nymphenburg, 8 € KB zuzügl. Eintritt, Kinder frei.

 

Sonntag, den 13. Januar 2012 um 14.00 Uhr laden wir im Nymphenspiegel wieder zur historischen Themen-Führung ins Nymphenburger Schloss, unter dem Motto Tafeln wie ein König: Wie König, Köche und Lakaien in Nymphenburg zwischen Theatralik und Selbstversorgung die Menues erlebten. Führung zur historischen Festkultur, der Speisenerzeugung und ihrem logistischen Hintergrund am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg um 14 Uhr, Eingang Museumsshop, KB 8 Euro + Eintritt (Kinder frei).

 

 

Regelmäßiger Künstler-Stammtisch ab Januar 2013 geplant – Nymphenspiegel lädt zur regen Teilnahme:

In der Künslerkneipe „Wein Feldmann“ in der Elvirastrasse 11 in München wollen wir einen regelmäßigen und unterhaltsamen „Sonntags-Frühschoppen“ – mit Musik (und anderen Künsten) einrichten. Gedacht ist, zunächst an einem Sonntag im Monat, in der Zeit von 10:oo Uhr bis max. 14:oo Uhr – bei größerem Zuspruch auch in vierzehntägigem Abständen, dort eine solche Veranstaltung zu moderieren. Hierzu werden noch Künstler jeglichen Alters, Geschlechts und jeglicher Couleur gesuchtegal ob Musiker, Kabarettisten, Stand up Comedians, Literaten, Dichter usw…, die bereit sind, so etwas mit auf die Beine zu stellen und für eine anregende Zeit zu sorgen. Es sollte eine Art „offene Bühne für jedermann“ werden – (auch Anfänger, die sich mal vor Publikum ausprobieren möchten), Literaten, die mal eine Geschichte, ein Gedicht vortragen wollen, Musiker, die mit ihrem Instrument unterm Arm (egal, ob Mundharmonika oder Kontrabass?) einfach erscheinen und sich zu einer Session zusammenfinden.

 

Donnerstag, den 17. Januar 2013 um 20 Uhr laden wir dann zum nächsten Konzert mit dem Dieter Winter Jazz Trio. Ein Trio mit Saxophon, Ventilposaune und Gitarre, Jazzkennern dürfte das bekannt vorkommen. Genau das legendäre Trio mit Jimmiy Guiffre, Bob Brookmeyer und Jim Hall nahm sich Bandleader Dieter Winter zum Vorbild als er vor gut einem Jahr die aktuelle Besetzung ins Leben rief. Ohne Baß und Schlagzeug übernimmt dabei jeder der drei Musiker solistische und begleitende Funktionen. Gespielt werden Klassiker aus Swing und Cool Jazz sowie eigene Kompositionen. Die Musiker: Dieter Winter (sax, fl, cl), Juergen Staude (v-tb), Anton Stuerzer (g). Das Konzert findet wieder in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) in Nymphenburg-Neuhausen statt.

 

Freitag, den 18. Januar 2012 um 14.00 Uhr laden wir im Nymphenspiegel wieder zur historischen Themen-Führung ins Nymphenburger Schloss, unter dem Motto Tafeln wie ein König: Wie König, Köche und Lakaien in Nymphenburg zwischen Theatralik und Selbstversorgung die Menues erlebten. Führung zur historischen Festkultur, der Speisenerzeugung und ihrem logistischen Hintergrund am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg um 14 Uhr, Eingang Museumsshop, KB 8 Euro + Eintritt (Kinder frei).

 

 

Freitag, den 18. Januar 2013, 20.00 Uhr:

lädt der Nymphenspiegel dann am Abend, im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München, noch zum nächsten Brazilian Jazz Konzert mit dem brasilianischen Trio valéu in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Auf unserem Streifzug durch die brasilianische Musik, von Baiao und Samba bis Bossa Nova mit ihren melancholischen Melodien, freudigen oder auch nachdenklichen Texten und explosiven Percussionrhythmen, zaubern wir einen Hauch brasilianischen Lebensgefühls – mit bekannten, aber auch selten gehörten Titeln von Luiz Gonzaga, Milton Nascimento, Sergio Mendez, Tom Jobim, Dorival Caymmi, Joe Henderson, Chick Corea, Celia Malheiros und anderen. Valéu heißt so viel wie „toll“, „klasse“, „es lohnt sich“ – unter diesem Motto formierte sich vor zwei Jahren das Trio valéu, drei Musikerinnen, die vorher schon in verschiedenen Formationen zusammengearbeitet hatten: Cynthia Byrne, Gesang, Andrea Bartsch, Gitarre und Renate Buchecker, Percussion. Mit einem Streifzug durch die brasilianischen Rhythmen, den Baiao, den Afro-Samba, Bossa Nova, Samba und Partido Alto vermitteln die drei in Augsburg und München lebenden Musikerinnen brasilianisches Lebensgefühl und Lebensfreude. Mitreißende Rhythmen, spannungsreiche Harmonien, melancholische Texte lassen die „saudade“ – die Sehnsucht und den Hunger nach Leben – spürbar werden. Die Faszination der brasilianischen Musik liegt in der Verschmelzung verschiedener Musikkulturen, die sich ständig weiterentwickelt. In kaum einem anderen Land der Welt ist diese Integration der verschiedenen eingewanderten Völker so gut gelungen. Afrikanische Rhythmen, zum Teil aus religiösen Riten hervorgegangen, vermischten sich mit höfischer Tanzmusik der Europäer: so entstand der Samba.

Eine Gruppe junger Musiker um Tom Jobim greift dann in den 50er Jahren die jazzigen Harmonien der Nordamerikaner auf und entwickelt den Bossa Nova – die „neue Welle“. Cynthia Byrne, Jazzsängerin und Schauspielerin, tritt seit 6 Jahren mit der Gitarristin Andrea Bartsch im Jazzduo „The Glasses“ auf. Naheliegend war es für die beiden, zu ihrem brasilianischen Duoprogramm die Münchener Perkussionistin Renate Buchecker einzuladen, um so das jazzige Programm mit einem farbenreichen, perkussiven Feuerwerk zu bereichern. Freuen Sie sich auf einen Abend mit bekannten Liedern von Tom Jobim, Sergio Mendes aber auch selten gehörten Titeln von Luiz Gonzaga, Milton Nascimento, Dorival Caymmi und neuen Kompositionen der Brasilianerin Celia Malherios.

 

 

Sonntag, den 20. Januar 2012 um 14.00 Uhr laden wir im Nymphenspiegel wieder zur historischen Themen-Führung ins Nymphenburger Schloss, unter dem Motto Tafeln wie ein König: Wie König, Köche und Lakaien in Nymphenburg zwischen Theatralik und Selbstversorgung die Menues erlebten. Führung zur historischen Festkultur, der Speisenerzeugung und ihrem logistischen Hintergrund am bayerischen Hofe. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg um 14 Uhr, Eingang Museumsshop, KB 8 Euro + Eintritt (Kinder frei).

 

Freitag, den 25. Januar 2013, 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel erstmals zu einem Konzert mit dem Trio Manière Manouche in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Klirrende Gläser, lachende Menschen, angeregte Konversation – und mittendrin der lässige französische Swing der 30er und 40er Jahre … . Das Trio Manière Manouche (Gitarre, Baß, Akkordeon) hat sich der Pariser Tradition von Musette und Gypsy Swing verschrieben und ist das jüngste Projekt des Solo-Gitarristen Michael Santifaller, zusammen mit dem Akkordeonisten Peter Nürnberg. Mit dem Michael Santifaller Ensemble gab es in den letzten Jahren bereits zahlreiche Auftritte im Rahmen des Nymphenspiegel Kulturprogramms, 2011 sogar gemeinsam mit Ismael Reinhardt im Sextett. In dieser Formation ließ die Gruppe das berühmte Quintette de Hot Club de France zusammen mit der Sängerin Dani Klein auf der Bühne wieder aufleben.

 

 

Am Sonntag, den 27. Januar 2013 findet zum ersten Mal unser Künstler-Stammtisch statt von 10:oo Uhr bis max. 14:oo Uhr :

im „Wein Feldmann“, in der Elvirastrasse 11 in München, ein „Sonntags-Frühschoppen“ – mit Musik (und anderen Künsten). Gedacht ist, künftig an einem Sonntag im Monat, in der Zeit von 10:oo Uhr bis max. 14:oo Uhr – bei größerem Zuspruch auch in vierzehntägigem Abständen, dort eine solche Veranstaltung zu moderieren. Hierzu werden noch Künstler jeglichen Alters, Geschlechts und jeglicher Couleur gesuchtegal ob Musiker, Kabarettisten, Stand up Comedians, Literaten, Dichter usw…, die bereit sind, so etwas mit auf die Beine zu stellen und für eine anregende Zeit zu sorgen. Es sollte eine Art „offene Bühne für jedermann“ werden – (auch Anfänger, die sich mal vor Publikum ausprobieren möchten), Literaten, die eine Geschichte, ein Gedicht vortragen wollen, Musiker, die mit ihrem Instrument unterm Arm (egal, ob Mundharmonika oder Kontrabass?) einfach erscheinen und sich zu einer Session zusammenfinden.

 

Sonntag, den 27. Januar 2013 spielen dann ab 20 Uhr die hervorragende junge Balkan-Gruppe Cudni Svati in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11), unter dem Programm-Motto Orient-Express. So geht die musikalische Reise über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal von Cudni Svati sind: die unglaublich vielseitige Julia Autolny: Gesang, Georg Landendinger: Geige, Wolfram Schäfer: Klarinette, Bassetthorn. Philip Wienand: Trommeln, Saz, Gitarre, Gesang, Frank Wagner: Gitarre, Balalaika, Jörg Osthoff: Kontrabass, Gesang.

 


Unsere Tango-Angebote auf Schloss Seefeld / Grundlagen-Workshops für AnfängerInnen und fortgeschrittene TänzerInnen / ein regelmässiger Tango-Tanzpartnersuche-Stammtisch und eine Tangobuch-Vorstellung

In der Woche von Dienstag, den 5., bis Samstag, den 9, Februar veranstaltet Tangolehrer Ralf Sartori  Grundlagen-Intensiv-Unterricht in Tango Argentino für AnfängerInnen und fortgeschritttene TänzerInnen, im stilvollen Ambiente eines der Nebenräume des Bräustüberls von Schloss Seefeld.

 

Sämtliche Tango-Termine für die erste Februar-Hälfte 2013, Kurs-Preise, detaillierte Infos, und zum Schluß, unsere Tango-Angebote à la carte

(Für Fragen zu den Kurs-Modalitäten, zur Tanzpartner-Vermittlung oder um sich anzumelden (Teilnahme-Voraussetzung), wenden Sie sich bitte an Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37. Jeder dieser dreistündigen Workshops ist ein in sich abgeschlossener Intensivkurs. Die einzelnen Workshops bauen nicht aufeinander auf. Doch weiterführender Unterricht in Form laufender Gruppen ist jederzeit möglich.

Die aktuellen Kurs- und sonstigen Tango-Termine:

Dienstag, 5. Februar: Anfänger-0-Workshop von 19 bis 22 Uhr

Mitttwoch, 6. Februar: Anfänger-0-Workshop von 19 bis 22 Uhr

Donnerstag, 7. Februar: Mittelstufe-1-Workshop von 19 bis 22 Uhr. (Teilnahmebedingung hierfür ist, mit elemtarem Grund-Repertoir (Geh-Variationen, Ochos und einfachen Drehungen) auf einer Milonga tanzen zu können.

Freitag, 8 Februar: Anfänger-0-Workshop von 19 bis 22 Uhr

Die Teilnahmegebühr zu jedem Tango-Intensiv-Workshop

für ein Paar beträgt 90 Euro, im Rahmen einer Einzel-Anmeldung 50 Euro. Wer im Bräustüberl vor dem Unterricht speist, erhält einen Preis-Nachlaß von 7 Euro pro Person.

Samstag, den 9. Februar: Tangobuch-Vorstellung ab 20 Uhr

Ralf Sartori stellt sein fünftes und neuestes Tangobuch an diesem Abend vor – im Minucci-Stüberl. Das Ebook trägt den Titel „Tango: Die Essenz ….“ Mehr darüber finden Sie unter dem Link http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-literatur-tango-buch-neuerscheinung. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung jedoch erforderlich.

Der allmonatliche Tango Tanzpartner-Stammmtisch

Wir laden einmal im Monat zum Tango-Partnersuche-Stammtisch für alle, die noch keine(n) Tanzpartner(in) gefunden haben, aber gerne an einem der Kurse teilnehmen möchten. Der nächste Tango-Partnersuche-Stammtisch findet am Donnerstag, den 31. Januar um 20 Uhr statt. Kostenbeitrag: 5 Euro, Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

Weitere Termine sowie den regelmäßigen Newsletter für Tango-Unterricht und Tango-Atéliers im privaten Rahmen

im gesamten Umland von Ammersee und Starnberger See können Sie bei Ralf Sartori direkt unter Mail: nymphenspiegel@aol.com anfordern – gerne auch telefonisch unter Tel: 089/ 56 48 37 oder 0172/ 827 55 75.

Zu den Gruppen-Grössen und Teilnahme-Möglichkeiten an unseren Tango-Workshops – auch für Singles:

Da alle Tango-Workshop-Gruppen nur maximal 4 Paare umfassen, um eine bestmögliche persönliche Betreuung und einen hochwertigen Tango-Unterricht zu gewährleisten, wird eine baldige Anmeldung empfohlen. Jeder Workshop findet ab einer Mindest-Teilnehmerzahl von nur 3 Paaren bzw. 6 Einzelpersonen statt. Und ein solches Angebot ist bisher einzigartig. Auch Einzel-Anmeldungen sind jederzeit möglich, da wir uns intensiv um Tanzpartner-Vermittlung bemühen. In allen Tango-Workshops geht es um die Schwerpunkte Grundlagen- und Körperarbeit in Tango Argentino. Dabei werden, in aller Langsamkeit und Präzision, die grundlegendenden Strukturen und Feinheiten des tanzerischen Dialogs im Tango vom Rio de la Plata behandelt und eingeübt

 

Wollen Sie Tango Argentino längerfristig erlernen,

bieten wir, über diese Einsteiger-Intensiv-Workshops hinaus, auch die Möglichkeit, anregelmässig stattfindenden Aufbau-, Lern- und Übungsgruppen teilzunehmen,neben jenen in Schloss Seefeld und München auch in und um Landsberg, Herrsching, Diessen, Schongau, Weilheim … also in der gesamten Region vonAmmersee und Lech, über unsere Mobile Tangoschule; nähere Informationendazu finden Sie unter http://tango-a-la-carte.de/tango-muenchen-das-muenchener-tangoangebot/ammersee-tango. Dasselbe gilt für unsere Tangokurs-Angebote natürlich ebenso für die Gegenden um den Starnberger See herum. Mehr zu alledem auch über den regelmäßigen Tango-Newsletter.

 

Weitere, flexible (à la carte), Tango-Angebote sowohl in Schloss Seefeld als auch über unsere Mobile Tangoschule

Workshop-Termine (ungeachtet ob für AnfängerInnen oder fortgeschrittenes Niveau)können im Übrigen jederzeit, nach dem entsprechenden Unterrichtsbedarf und den persönlichen zeitlichen Möglichkeiten, auch individuell, außerplanmäßig und kurzfristig (als sog. à la carte Workshops) vereinbart werden, für private sich selbst organisierende Gruppen, Freundeskreise etc.

wie zum Beispiel

Frauentechnik-Workshops für Tangueras, die an ihrer tänzerischen Basis arbeiten möchten. Ein Tanzpartner ist für diese Kurs-Art nicht erforderlich. Auch Männer, die die Frauenrolle im Tango erlernen möchten, sind hier natürlich immer willkommen

Männertechnik-Workshops: Hier bleiben wiederum die Männer eher unter sich, erarbeiten, lernen und üben grundlegende Tango-Techniken und neues Figuren-Material, wie in alten Zeiten am Rio de la Plata, als ihnen der Frauen-Mangel noch keine andere Wahl dazu ließ (ebenso ab 6 Personen möglich, wie bei allen anderen Workshops auch) Doch auch an diesem Kurs können natürlich Frauen teilnehmen, welche die Männerrolle im Tango erlernen möchten.

oder

Tango-Anfängerkurse von Level 0 bis 2

Tango-Mittelstufen-Unterricht von Level 1 bis 3

Tango fortgeschrittenes Niveau von Level 1 bis 3

Tango-Vals 1 bis 2

Milonga 1 bis 2

Tango de Salon 1 bis 2

All diese Kurs-Inhalte und Curricula bieten wir jederzeit auch im flexiblen Rahmen, auf Nachfrage, für sich selbst organisierende Kleingruppen in Schloss Seefeld an.

Doch ebenso in Form von privaten Unterrichts-Atélier in den eigenen vier Wänden

– mittels Hausbesuch eines Tango-Lehrers – , im intimen Kreis von Freunden, Nachbarn, der Familie, etc. …? oder zumindest ortsnah, vor der Haustür?

Wie Sie den Tango zu sich holen können, erfahren Sie unter dem Linkhttp://tango-a-la-carte.de/tango-unterricht/mobile-tango-schule-muenchen-chiemgau.

Vor allem in diesem Rahmen, wie sonst in keinem anderen, sind die Unterrichts-Themen frei wählbar, nach dem entsprechenden Bedarf, den persönlichen tänzerischen Vorl(i)eben und den jeweiligen zeitlichen Möglichkeiten der TeilnehmerInnen (im offenen Kontext unserer à la carteWorkshops).

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne ausführlich in allen Fragen eines maßgeschneiderten Zugangs zu Ihrem ganz persönlichen Tango-Unterricht.

Ralf Sartori (hauptberuflicher Tangolehrer seit 1992)

 

 

Freitag, den 1. Februar um 20 Uhr veranstaltet das Nymphenspiegel Kulturforum ein weiteres Konzert mit dem Erich Lutz Trio im Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Die drei Musiker – Erich Lutz am SaxophonChris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Montag, den 4. Februar, ab18.30 Uhr/ Beginn 20 Uhr laden wir, zusammen mit dem befreundeten KünstlerKreis Kaleidoskop (www.kk-kaleidoskop.de), wieder zu dessen monatlichem Treffen, „Im Theater Platz Wirtshaus am Hart“, Sudetendeutsche Str. 40, 80937 München, Einlass: 18.00 Uhr – Beginn: 20 UhrEintritt frei. Spenden zur Kostendeckung sind jedoch erwünscht. Wir freuen uns auf folgende Künstler:Rosanna Gebauer, Heini Alsmtätter, www.almi-online.de, Kaleidoskop-Preisträger- André Hartmann, www.andrehartmann.de, Manfred Trautmann (Autor-Theaterregiseur) www.trautmann-texte.de, Hermann Bogenrieder (Liedermacher), das Quartett “Verzupft” , www.Verzupft.de, das Improtheater,www.stadtlandimpro.de, Markus Nagy (Liedermacher), www.markus-nagy.deCsaba Gál (Leitung und Moderation), www.ungarn-und-ich.de.

 

Mittwoch, den 6. Februar lädt das Nymphenspiegel Kulturforum dann wieder zu einem Konzert mit den Bluestones. Das sind Manfred Anneser (Drums), Thomas Obermayer (Baß) und Wolfgang Bölke (Piano). Wo? Im Wein Feldmann wieder (Elvirastr. 11). Unter dem Motto Just Jazz!

 

Donnerstag, den 7. Februar, 20.00 Uhr, laden wir zum nächsten Kabarett-Abend in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) mit dem Chiemgauer Musik-Kabarettisten Rudi Vietz, der an diesem Abend mit skurrilen Texten und brüchigem Bariton sein aktualisiertes Solo-Programm vorstellen wird.

 

Sonntag, den 10. Februar 2013 (Fachings-Sonntag), um 14.00 Uhr lädt der Nymphenspiegel zu einer weiteren historischen Führung nach Schloss Nymphenburg, unter dem Motto Schlittenspaß und Faschingslust. Langsam und unkomfortabel reiste man in frueherer Zeit. Nur im Winter, bei Eis und Schnee ermoeglichten prachtvolle Schlitten ein rasantes Fortkommen. Das Mastallmuseum in den ehemaligen Stallungen von Schloss Nymphenburg zeigt einige dieser Fahrzeuge. Hier leuchten sogar wieder die Lampen des Prunkschlittens Ludwig II. – dem wahrscheinlich ersten elektrisch beleuchteten Fahrzeug der Welt! In einem Fuhrpark von maerchenhafter Noblesse geht es diesmal auch um die ausgelassenen Faschingsfreuden der Hofgesellschaft. Faschingssonntag, 10. Februar 2013, um 14 Uhr. Treffpunkt: Marstallmuseum Schloß Nymphenburg, UKB 8 Euro (Kinder frei).

 

Dienstag, den 19. Februar 2013, um 20 Uhr, laden wir erneut zum allmonatlichen Konzert von Gari Gari ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11)Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die über ein immenses Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika und Jutta Splawinsky am Akkordeon. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

Am Mittwoch, den 20. 02. 2013, von 19-21 Uhr lädt das Nymphenspiegel Kulturforum im Minuccistüberl auf Schloss Seefeld zum nächsten Tango-Anfänger-Workshop.

Unterrichts- Themen und -Inhalte: In diesem Kurs werden erste elementare Grundkenntnisse im argentinischen Tango vermittelt. Weiterführender Unterricht ist danach jederzeit möglich.

Dieser Intensiv-Unterricht, der in der Regel ohne Musik gehalten wird, bietet detaille-genaue und präzise Grundlagenarbeit an der Tanztechnik des argentinischen Tangos, mit einem Schwerpunkt auf Körperarbeit. Dabei vermitteln wir viele Übungen, die zuhause auch gut ohne Tanzpartner ausgeführt werden können.

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 30,00 E. pro Person bei paarweiser Anmeldung, bei Einzelanmeldung 35 E.

Niveau: Absolute Anfänger

Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

Für diesen Kurs ist ein Tanzpartner erforderlich. Falls nicht vorhanden, bemühen wir uns gerne um Vermittlung eines Kurspartners.

 

 

Am Freitag, den 22. Februar ab 20 Uhr laden wir zu einem Flamenco-Abend in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11) mit anjanita y su banda. Sie besingen mit alten mündlich überlieferten spanischen Texten der Zigeuner die Küsten Andalusiens, erzählen Geschichten von den Mauren, machen Liebesschwüre und huldigen Sevilla. Sie werden Euch mit dem Klang der Gitarre und dem tiefen Flamencogesang einen Abend lang von der Isar an den Guadalquivir versetzen. Mehr über die Musiker auf www.anjanita.com.

 

Sonntag, den 24. Februar 2013 spielen dann ab 20 Uhr wieder die hervorragende junge Balkan-Gruppe Cudni Svati in der Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11), wie immer unter dem Programm-Motto Orient-Express. So geht die musikalische Reise ein weiteres Mal über Paris, Straßburg, Wien, Budapest, Belgrad und Sofia nach Konstantinopel. Das Zug-Personal von Cudni Svati sind: die unglaublich vielseitige Julia Autolny: Gesang, Georg Landendinger: Geige, Wolfram Schäfer: Klarinette, Bassetthorn. Philip Wienand: Trommeln, Saz, Gitarre, Gesang, Frank Wagner: Gitarre, Balalaika, Jörg Osthoff: Kontrabass, Gesang. Und auch, wenn es sich musikalisch hier immer um dieselbe Zugstrecke handelt, ist diese Reise doch nie die gleiche und bleibt diese stets lohnend.

 

Weiterer Tango-Workshop:

Am Dienstag, den 26. 02. 2013, von 19-21 Uhr findet im Minucci-Stüberl auf Schloss Seefeld unser nächster  Tango-Frauentechnik-Workshop statt.

Dieser Intensiv-Unterricht, der in der Regel ohne Musik gehalten wird, bietet detaille-genaue und präzise Grundlagenarbeit an der Tanztechnik des argentinischen Tangos, mit einem Schwerpunkt auf Körperarbeit. Dabei vermitteln wir viele Übungen, die zuhause auch gut ohne Tanzpartner ausgeführt werden können.

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 30,00€

Niveau: Anfänger

Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

Fuer diesen Kurs benötigt Ihr keinen Tanzpartner, da hier ausschließlich Tanzelemente aus der Frauentechnik vermittelt werden. Weitere Lernstufen bieten wir, ebenfalls auf Workshop-Basis, nach Bedarf an, mit zwei Zielen:

  • Teilnehmerinnen ohne Tanzpartner zu befähigen, allein auf Milongas tanzen zu gehen.
  • Um an den technischen Grundlagen solide zu arbeiten, daher auch interessant für Tangueras mit Tanzpartner, da in diesem Kurs der Fokus einzig auf den Erfordernissen der weiblichen Rolle im Tango liegt.

Unterrichtsthemen Themen: Gehen, Haltung, Umarmung und Verbindung, erste Grund-Elemente des Tanzes sowie Übungen zu Führen und Folgen.

 

 

Freitag, den 1. März 2013 lädt der Nymphenspiegel im Rahmen seiner Reihe Salon-Kultur München zu einem Club-Konzert mit dem Singer und Songwriter Hubertus Frank Rösch unter dem Titel Leaving for SA – Besonderheiten aus 40 Jahren Musikgeschichte. Der Musiker präsentiert seine eigenen Kompositionen unplugged sowie gefühlvoll interpretierte Songs seiner musikalischen Idole – von Bob Dylan, Bruce Springsteen, Eric Clapton bis Johnny Cash. Hubertus Frank Rösch (Gesang/Gitarre) besuchte die Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg. Als Schauspieler ist er Rösch aus vielen TV-Produktionen bekannt u.a. aus der ARD-Serie Marienhof, Stubbe – von Fall zu Fall, sowie Bella Block ZDF usw. Mehr unterwww.hubertusroesch.com.

 

Freitag, den 1.März 2013 um 20 Uhrlädt das Nymphenspiegel Kulturforum alternativ auch noch in die Stdadtbibliothek Freising, Weizengasse 3, 85354 Freising, mit dem erfolgreichen Duo, Elisabeth Rass, Schauspielerin, und Csaba Gàl, Chansonpoet zu einer musikalischen Lesung in 3 Sprachen anbieten, unter demMotto „UNGARN UND ICH“. Mit großem Erfolg schon im Gasteig, in der Seidlvilla, im Bachbett, im Giesinger Kult(ur) Café und im Stemmerhof präsentiert! Fernab von üblichen Klischees, dafür mit viel Witz, werden die Zuhörer auf eine spannende Zeitreise durch Ungarns Geschichte und Liebesgedichte im Laufe der letzten 5 Jahrhunderte mitgenommen: die Auswahl reicht von eigens für dieses Programm komponierten Chansons von Csaba Gál bis zur Lyrik vergangener und zeitgenössischer Dichter, die auch Weltenbummler, Abenteurer und Liebhaber waren. Musik und Text wechseln sich kurzweilig ab und die Gestaltung umreißt – mit viel Humor! – eine ganze Palette von Themen, die die zentrale Rolle des Landes im Herzen Europas und dessen Beziehungen zu anderen Hauptstädten wie Wien und Paris hervorheben. Schauspielerin Elisabeth Rass wuchs in Paris auf, und Chansonpoet Csaba Gál, in Ungarn, doch leben und arbeiten beide in ihrer Wahlheimat München. „Wir versuchen, mit unserer Kunst eine Brücke zwischen den Kulturen zu bauen.“ Weitere Informationen und Video-Livemitschnitte finden Sie unter : www.ungarn-und-ich.de.

 

 

Am Montag, den 04. März. 2013, von 19-21 Uhr findet im Minuccistüberl auf Schloss Seefeld wieder ein Tango-Anfänger-Workshop statt.

Unterrichts- Themen und -Inhalte: In diesem Kurs werden erste elementare Grundkenntnisse im argentinischen Tango vermittelt. Weiterführender Unterricht ist danach jederzeit möglich.

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 30,00 E. pro Person bei paarweiser Anmeldung, bei Einzelanmeldung 35 E.

Niveau: Absolute Anfänger

Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

Für diesen Kurs ist ein Tanzpartner erforderlich. Falls nicht vorhanden, bemühen wir uns gerne um Vermittlung eines Kurspartners.

 

 

Donnerstag, den 7. März um 20 Uhr laden wir im Rahmen der Nymphenspiegel-Reihe Salon Kultur München wieder zu einem Konzert mit dem Erich Lutz Trio ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Die drei Musiker – Erich Lutz am SaxophonChris Zelter an der Gitarre und Stefan Berchtold am Baß – unternehmen einen Streifzug durch die goldenen Jahrzehnte des Jazz und bieten ein vielseitiges Programm aus Bebop, Hardbop und Latin. Erich Lutz studierte bei Roman Schwaller und Axel Kühn, spielt in verschiedenen Jazz-Formationen und war Teilnehmer bei den Jazz Masters München 2010. Stefan Berchtold studierte an der Neuen Jazzschool München, ist ein viel gefragter Bassist und spielte u.a. mit berühmten Embryo-Musikern. Chris Zelter studierte u.a. bei Philipp Stauber und ist ein routinierter Gitarrist, der in zahlreichen Formationen aktiv ist.

 

Freitag, den 8. März, 20 Uhr  bieten wir im Nymphenspiegel wieder einen besonderen Leckerbissen für Freunde ekstatischer Balkan-Musik, ebenfalls im „Wein Feldmann“ (Elvirastr. 11), mit der Gruppe BalkanDzukbokS (mehr infos unterwww.balkandzukboks.de). Mit dabei in diesem Trio – mit Sängerin – ist auch wiederQuickly, den viele noch von der Gruppe Bazar dílo kennen.

 

 

Sonntag, den 10. März 2013 findet unser nächster Künstler-Stammtisch statt von 10:oo Uhr bis max. 14:oo Uhr:

im „Wein Feldmann“, in der Elvirastrasse 11 in München, als „Sonntags-Frühschoppen“ – mit Musik (und anderen Künsten). Gedacht ist, künftig an einem Sonntag im Monat, in der Zeit von 10:oo Uhr bis max. 14:oo Uhr – bei größerem Zuspruch auch in vierzehntägigem Abständen, dort eine solche Veranstaltung zu moderieren. Hierzu werden noch Künstler jeglichen Alters, Geschlechts und jeglicher Couleur gesucht – egal ob Musiker, Kabarettisten, Stand up Comedians, Literaten, Dichter usw…, die bereit sind, so etwas mit auf die Beine zu stellen und für eine anregende Zeit zu sorgen. Es sollte eine Art „offene Bühne für jedermann“ werden – (auch Anfänger, die sich mal vor Publikum ausprobieren möchten), Literaten, die eine Geschichte, ein Gedicht vortragen wollen, Musiker, die mit ihrem Instrument unterm Arm (egal, ob Mundharmonika oder Kontrabass?) einfach erscheinen und sich zu einer Session zusammenfinden.

 

Sonntag, den 10. März 2013, um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel dann am Abend noch, im Rahmen seiner Reihe Salon Kultur München, zu einem weiteren Konzert mit der Gruppe Boiling Ink/ Blues-Rock in die Künstlerkneipe Wein Feldmann (Elvirastr. 11); Boiling Ink ist eine reine Liveband, der es wichtig ist, möglichst nah am Publikum zu sein. Ihr Ziel ist es, die Zuhörer sowohl verstärkt (elektrisch), als auch akustisch (unplugged) zu begeistern, so daß kein Auftritt dem anderen gleicht. Das Erfolgsrezept des Trios besteht darin, das sehr bewußt ausgewählte Repertoire ihrer Vorbilder (Muddy Waters, Elmore James, Johnny Winter, Dr. Feelgood und natürlich Rory Gallagher…) so authentisch wie möglich wiederzugeben, jedoch gewürzt mit stimmigen Eigeninterpretationen. Der daraus entstandene, kompakte Stil unterscheidet Boiling Ink von einer gewöhnlichen Coverband. Der Blues wird voller Energie gerockt! Die drei Musiker überzeugen mit punktgenauen, geradlinigen Riffs, angeführt von einer dominanten, unverwechselbaren Gitarre, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, die für den mitreißenden Groove sorgt. Ausdrucksvolle Soli im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der drei Musiker runden das Spektakel ab.

 

 

Mittwoch, den 13. März. 2013, von 19-21 Uhr findet im Minuccistüberl auf Schloss Seefeld ein Tango Argentino Basis- und Aufbau-Workshop statt.

Dieser Kurs eignet sich sowohl für Neu-Einsteiger ohne Vorkenntnisse als auch für TeilnehmerInnen, die bei uns bereits an einem Anfänger-Workshop teilgenommen haben und auf dem Gelernten aufbauen möchten. Zudem sind Einzel-Anmeldungen jederzeit möglich, da wir bei der geringen Gruppengröße (maximal 3 bis 4 Paare) und mit 2 Tango-Instruktoren höchst individuell auf alle TeilnehmerInnen (beinahe wie im Einzelunterricht) eingehen und, abwechselnd, den SchülerInnen auch als Übungspartner zur Verfügung stehen. Dieser Intensiv-Unterricht, der in der Regel ohne Musik gehalten wird, bietet detaille-genaue und präzise Grundlagenarbeit an der Tanztechnik des argentinischen Tangos, mit einem Schwerpunkt auf Körperarbeit. Dabei vermitteln wir viele Übungen, die zuhause auch gut ohne Tanzpartner ausgeführt werden können.

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 30,00 E. pro Person.

Niveau: für Anfänger und Aufbaustufe 1

Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

 

 

Unser Tango Tanzpartner-Stammmtisch

Wir laden, je nach Bedarf und sobald ausreichend Anfragen bei uns eingegangen sind, welche Vermittlungen möglich erscheinen lassen, immer wieder zum Tango-Partnersuche-Stammtisch: für alle, die noch keine(n) feste(n) Tanzpartner(in) gefunden haben, aber gerne an einem der Kurse teilnehmen möchten. Kostenbeitrag: 5 Euro, Vormerkungen dafür und Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

Detail-Fragen zu Ihren Unterrichts-Anliegen beantworte ich gerne jederzeit auch direkt, unter Mail: nymphenspiegel@aol.com, oder telefonisch unter Tel: 089/ 56 48 37 oder 0172/ 827 55 75.

 

 

Mittwoch, den 13. März 2013, um 20 Uhr gibt es im Nymphenspiegel, parallel zum Tango, soz. als weitere Abend-Veranstaltung, auch eine Lesung, und zwar im „Wein Feldmann“ (Elvirastr. 11), ein weiteres Mal mit Wolfgang Kreiner (Schriftsteller, Buchautor, Essayist, Satiriker und Schauspieler – seit den Achtzigen bekannt durch zahlreiche satirische Beiträge in vielen deutschsprachigen Printmedien, schreibt Romane, Satiren, Kurzgeschichten und Erzählungen, sowie Gedichte – hält Lesungen auf Bühnen, in Theatern und bei Poetry Slams – war von 1999 bis 2002 tätig an der Deutschen Schauspieler- u. Medien Akademie München und auch als Darsteller in zahlreichen Film- Fernseh- und Werbeproduktionen zu sehen gewesen.) Er wird einige seiner skurrilen satirischen Geschichten, Gedichte, Aphorismen und Gedanken aus seinen Büchern lesen, unter dem Motto: „Kein Grund, lauthals zu singen …“. 5 Euro Beitrag für den Künstler.

 

Freitag, den 15. März 2013 um 20 Uhr lädt der Nymphenspiegel wieder einmal zu einem Konzert mit dem ART JAZZ QUARTET ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Das sind Dieter Winter (Alt- und Baritonsaxophon, Klarinette, Floete), Martin Spiegelberg (Trompete, Mellophon), Anton Stürzer (Gitarre), Peter Möltgen (Tuba). Das Ensemble – teils schon vorher als ART JAZZ TRIO unterwegs – debütierte in der aktuellen Besetzung im Herbst 2009. Stilistisch orientieren sich die Musiker am Cool- und Westcoast-Jazz der 50er- Jahre, ohne sich gegenüber anderen Stilrichtungen zu verschließen. Das Repertoire der Band setzt sich zusammen aus Swing-, Modern- und Latin Standards sowie eigenen Kompositionen. Durch die vielfältigen Kombinationsmoeglichkeiten der verschiedenen Blasinstrumente und den Einsatz der Tuba als Bass und Soloinstrument ergibt sich ein abwechslungsreicher, nicht alltäglicher Gruppensound.

 

 

Das NYMPHENSPIEGEL KULTURFORUM gedenkt der Machtergreifung Hitlers vor 80 Jahren mit zwei historischen Führungen, je eine in Nymphenburg und in Dachau.

 

Sonntag, den 17. März 2013, um 14 Uhr lädt der Nymphenspiegel zur historischen Themenführung „Schloss Nymphenburg im sog. Nationalsozialismus“: In den Jahren des Hitlerregimes diente Schloss Nymphenburg stets als Kulisse zur Machtdemonstration. Doch bereits ab 1932 begann Reinhard Heydrich in unmittelbarer Nähe den Sicherheitsdienst der SS aufzubauen. Regelmäßig zu „Führers Geburtstag“ fanden Fackelzüge zum Schloss statt, der Stadtteil war illuminiert. Hier wurde die „Nacht der Amazonen“ von internationalen Staatsgästen beklatscht. Die Parkpflege konnte in den Kriegsjahren nur mit Zwangsarbeitern aufrecht erhalten werden. Mit der Hilfe von KZ-Häftlingen aus Dachau produzierte die Porzellanmanufaktur Luxus für Hitlers Staatskanzlei, den Obersalzberg und NS-Größen. Auch das Schicksal des Hauses Wittelsbach, Zwangsräumungen und Bombardierungen sind Themen des Rundgangs. Sonntag, 17. März 2013 um 14 Uhr. Treffpunkt: Schloss Nymphenburg, Freitreppe vor dem Museumsshop. KB: 8 €Der Referent ist Autor und ehemaliger Kastellan von Schloss Nymphenburg.

 

Sonntag, den 24. März 2013, um 14 Uhr lädt der Nymphenspiegel dann zu einer weiteren historischen Themenführung unter dem Titel „Das Konzentrationslager Dachau – Hier wurde vor 80 Jahren der Beginn zur Entrechtung und Vernichtung erteilt. Wenige Wochen nach der Machtübernahme Hitlers wurde das KZ Dachau – im März 1933 – eröffnet. Es war der Prototyp für alle weiteren Konzentrationslager, diente als Ausbildungsstätte für das SS-Wachpersonal und war berüchtigt für seine politischen Morde. Was von Himmler im März 1933 als „Maßnahme zur Beruhigung der nationalen Bevölkerung“ beschrieben wurde, bedeutete für mehr als 41.500 Menschen den Tod. Die Führung schildert Struktur und Aufbau des Lagers, sowie den Lebensalltag der Häftlinge. Sonntag, 24. März 2013 um 14 Uhr.Treffpunkt: Besucherzentrum der Gedenkstätte (Pater-Roth-Str. 2a, Dachau). KB: 8 €. Die Referentin begleitet seit mehr als 15 Jahren Besuchergruppen durch die Gedenkstätte, leitet auch zeitgeschichtliche Seminare und arbeitet mit Überlebenden zusammen.

 

 

Dienstag, den 19. März 2013, um 20 Uhr, ist es dann wieder Zeit für das allmonatliche Konzert von Gari Gari ins Wein Feldmann (Elvirastr. 11)Gari Gari sind eine herausragende Balkan-Gruppe, die über ein immenses Repertoir an osteuropäischer Musik verfügt, mit dem virtuosen und unglaublichen Geiger Winny Matthias, Sitka Wunderlich an der Gitarre, der auch als einer der Nymphenspiegel-Autoren im `Schwabing´-Kapitel des Isarplan-Buchs vertreten ist, mit Sebasian Souchay an der Bass-Balalaika und Jutta Splawinsky am Akkordeon. Gari Gari bedeutet in der Sprache der Roma: Brenne, brenne! Und das muß man bei dieser Gruppe, zumindest metaphorisch, ernst nehmen. Denn deren Konzerte zünden Liebhaber slawischer Musik, jener der Roma, rettungslos an!

 

Mittwoch, den 20. März. 2013, von 19.30 -21.30  Uhr findet im Minuccistüberl auf Schloss Seefeld ein weiterer Tango Argentino Basis- und Aufbau-Workshop statt.

Dieser Kurs richtet sich an TeilnehmerInnen, die bei uns bereits an einem Anfänger-Workshop teilgenommen haben und auf dem Gelernten aufbauen möchten. Zudem sind Einzel-Anmeldungen jederzeit möglich, da wir bei der geringen Gruppengröße (maximal 3 bis 4 Paare) und mit 2 Tango-Instruktoren höchst individuell auf alle TeilnehmerInnen (beinahe wie im Einzelunterricht) eingehen und, abwechselnd, den SchülerInnen auch als Übungspartner zur Verfügung stehen. Dieser Intensiv-Unterricht, der in der Regel ohne Musik gehalten wird, bietet detaille-genaue und präzise Grundlagenarbeit an der Tanztechnik des argentinischen Tangos, mit einem Schwerpunkt auf Körperarbeit. Dabei vermitteln wir viele Übungen, die zuhause auch gut ohne Tanzpartner ausgeführt werden können.

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 30,00 Euro pro Person (bei paarweiser Anmeldung), 35 Euro (bei Einzel-Anmeldung).

Niveau: Tango Aufbaustufe 1

Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

 

Unser Tango Tanzpartner-Stammmtisch

Wir laden, je nach Bedarf und sobald ausreichend Anfragen bei uns eingegangen sind, welche Vermittlungen möglich erscheinen lassen, immer wieder zum Tango-Partnersuche-Stammtisch: für alle, die noch keine(n) feste(n) Tanzpartner(in) gefunden haben, aber gerne an einem der Kurse teilnehmen möchten. Kostenbeitrag: 5 Euro, Vormerkungen dafür und Anmeldung bei Ralf Sartori unter Tel: 089/ 56 48 37.

Detail-Fragen zu Ihren Unterrichts-Anliegen beantworte ich gerne jederzeit auch direkt, unter Mail: nymphenspiegel@aol.com, oder telefonisch unter Tel: 089/ 56 48 37 oder 0172/ 827 55 75.

 

 

Freitag, den 22. März 2013, um 20 Uhr geht es weiter mit Tango! Denn an diesem Abend konzertiert das Trio TreM wieder bei uns im Künstlerlokal Wein Feldmann (Elvirastr. 11). Hinter dem geheimnisvollen Namen der Gruppe stehen sind Marina Mommeny (Violine), Maxim Heinitz (Bayan) und Mathias Keller (Cajon, Purcussion) – Ein seltener Glücksfall, daß Berufsmusiker mit solcher Lebendigkeit und emotionaler Kraft – so spannungsgeladen und zugleich einfühlsam, ihr Repertoir an klassischen Kompositionen interpretieren und zugleich den Tango vom Rio de la Plata so völlig im Blut haben, die Werke vonAstor Piazzolla zum Beispiel in einer Weise spielen, die man von klassischen Musikern so meist alles andere als gewöhnt ist, doch dafür aber mit eben derer Virtuosität und Präzision, mit enormem Bewußtsein und Gespür für diese Musik, die dem Zuhörer die oftmals bekannten Stücke wieder ganz neu entdecken läßt. Was hierbei zusätzlich Charme und Würze ins Spiel bringt: Immer wieder flammt im Konzert dieses Trios das östliche Temperament hindurch, zuweilen mit leichten Anklängen an die Salon-Orchester einstiger Wiener Kaffeehaus-Kultur.Unbedingt empfehlenswert!!!“

 

Karfreitag, 29. März 2013, 14.00 Uhr laden wir zu einer weiteren München historischen Führung unter dem Motto Zwischen Biedermeier und Belle Époque – Der Alte Südliche Friedhof. Anhand ausgewählter Beispiele bestaunen wir Grabdenkmäler aus allen Stilepochen des 19. Jahrhunderts. Im ersten Zentralfriedhof Münchens sind sämtliche Gesellschaftsschichten der Stadt versammelt, hier spiegeln sich Stadtgeschichte sowie Europas Glück und Katastrophen. Ausgewählte Persönlichkeiten des damaligen Lebens werden ebenso beleuchtet wie die damals fortschrittliche Bestattungskultur der Landeshauptstadt mit ihren Sitten und Gebräuchen. Treffpunkt: Haupteingang Stephansplatz um 14 Uhr, KB 8 Euro (Kinder frei).

 

Freitag, 5. April 2013, 14.00 Uhr: Historische Nymphenburg-Führung unter dem Motto: Wo ist die Hochzeitskutsche des Märchenkönigs? Mit der Staatskarosse zum Nationaltheater, mit einer komfortablen Reisekutsche auf Kavaliertour oder mit einem Rennschlitten durch den Schlosspark? Hier sind sie alle versammelt, die festlichen Wagen der Wittelsbacher Kurfürsten und Könige. Ein Fuhrpark von märchenhafter Noblesse und luxuriöser Eleganz, von ausgefeilter Technik und Kunstfertigkeit in den ehemaligen Nymphenburger Stallungen, dem heutigen Marstallmuseum. Treffpunkt: Eingang Marstallmuseum, Schloss Nymphenburg, KB 8 € (Kinder und Jugendliche kostenlos)

 

 

Die Fortführung dieses Archivs finden Sie unter dem Link http://www.die-neue-isar.com/kontakt/kultur-muenchen-naturschutz-veranstaltungen-archiv-ab-2013

 

Zu den aktuellen Programmen des „Nymphenspiegel Kulturforums“ sowie von „Forum & Redaktion Die neue Isar“ kommen Sie unter dem Link www.die-neue-isar.com/kontakt/isar-veranstaltungen-nymphenspiegel-kultursalon-programm

 

 

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